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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 20.04.2021, 16:01   #1
männlich Hans Plonka
 
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Standard Bewegtes Sein

Bewegtes Sein

Es ist ein Kind
so wie auch Greis.
Es fliegt im Wind
und es ist weis.

Es ist am Ort
und in der Zeit.
Es geht hinfort
und es ist weit.

Ein Fels im Berg,
so hart wie Stahl.
Es ist ein Werk,
das ist oftmal.

Es ist das Sein, in Vielgestalt,
entstanden nie und doch entstehend.
Es ist die ganze Allgewalt,
die ewig kommend und geschehend.
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Alt 21.04.2021, 14:33   #2
männlich Walther
 
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Zitat:
Zitat von Hans Plonka Beitrag anzeigen
Bewegtes Sein

Es ist ein Kind
so wie auch Greis.
Es fliegt im Wind
und es ist weis.

Es ist am Ort
und in der Zeit.
Es geht hinfort
und es ist weit.

Ein Fels im Berg,
so hart wie Stahl.
Es ist ein Werk,
das ist oftmal.

Es ist das Sein, in Vielgestalt,
entstanden nie und doch entstehend.
Es ist die ganze Allgewalt,
die ewig kommend und geschehend.
Hans,
schon das deutsch zeigt, dass das mit dem sog. "freien" denken nicht weit her ist. das obig fett unterlegte weis schreibt man, da es sich um die farbe handelt, weiß. im letzten vers hieße es, grammatisch korrekt,
Zitat:
die ewig kommt und geschieht.
dann passen metrum und reim nicht mehr. das wort oftmal gibt es nicht, dafür aber oftmals. ein neologismus ist nicht konstruierbar.
was allerdings sehr nachdenklich macht, ist das faktum, wie man in so wenigen sätzen und wörtern so viele böcke schießen kann. daraus lässt sich messerscharf schließen, dass es um die geistigen kräfte des erstellers nicht besonders bestellt sein dürfte. das entspricht der textuellen qualität der anderen werke, die ich von dir kenne.
vielleicht solltest du deine quarkklopferei etwas herunterzonen und insgesamt dich mit dem wort bescheidenheit und seinen implikationen auseinandersetzen. das würde zumindest die kleine poetry.de-welt verbessern helfen.
lg W.
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Alt 21.04.2021, 15:09   #3
männlich Nöck
 
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Zitat:
Zitat von Walther
das obig fett unterlegte weis schreibt man, da es sich um die farbe handelt, weiß.
Was du alles weist, Walther. Bist du weiße?
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Alt 21.04.2021, 15:22   #4
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Walther Beitrag anzeigen
schon das deutsch zeigt, dass das mit dem sog. "freien" denken nicht weit her ist. das obig fett unterlegte weis schreibt man, da es sich um die farbe handelt, weiß. im letzten vers hieße es, grammatisch korrekt, ...
Ich meine, dass du Hans unrecht tust, Walther. Er meint nicht die Farbe, sondern tatsächlich das Kind, das so weise ist wie der Greis. Er hat das Adjektiv lediglich um seine Endung verkürzt.

Auch im letzten Vers handelt es sich um eine Verkürzung, was in der Lyrik durchaus gang und gäbe ist. Denkt man sich hinter den Partizipien ein ist, wird, klar, was gemeint ist. Die besser Lösung wäre allerdings gewesen, Hans hätte den Artikel durch ein anderes Wort ersetzt: "Es ist die ganze Allgewalt, / auf ewig kommend und geschehend".
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Alt 21.04.2021, 15:25   #5
männlich Nöck
 
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria
Ich meine, dass du Hans unrecht tust, Walther.
So ist es.
Nöck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2021, 15:33   #6
männlich Heinz
 
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Lieber Nöck,
die Farge an Walther muss umformuliert werden. Es gibt verschiedene Variationen:

Walther, bist du ein Weißer
Waltheria, bist du eine Weiße
Walther, bist du ein Weiser (was den Verstand betrifft)
Walther/Waltheria, bist du weiß
Waltheria, bist du eine Weise
Walther/Waltheria, bist du weise
Walther/Waltheria, bist du Waise
Walther/Waltheria bist du ein/e (Weg-) Weiser/in

Bei Hans wiederum stellen sich bestimmte Fragen nicht. Aber bestimmte Beschreibungen passen, wie

Hans, du bist ein Weiser
Hans du könntest ein Weißer sein
Hans, du bist ganz weiß im Gesicht
Hans, vieles weißt du nicht
Hans, keiner geht dahin, wohin du weist
Hans, weißt du, was im Gedicht eine Waise ist

Überprüf mal diesen Satz auf Richtigkeit:

Ich weise den Weisen und Waisen den Weg, weiß aber nicht, ob nur Weiße
ihn gehen dürfen.

Heinz

Geändert von Heinz (21.04.2021 um 18:36 Uhr)
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Alt 21.04.2021, 16:37   #7
männlich Nöck
 
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Lieber Heinz,

Zitat:
Zitat von Heinz
Überprüf mal diesen Satz auf Richtigleit:
der ist falsch, es muss heißen: Richtigkeit.

Der letzte Satz ist auch falsch, denn jeder, dem du den Weg weist, darf ihn gehen. Die Farbe spielt dabei keine Rolle.

LG Nöck
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Alt 21.04.2021, 16:38   #8
männlich Walther
 
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Zitat:
Zitat von Nöck Beitrag anzeigen
So ist es.
nein. ist es nicht. selbst dann wäre es falsch. diese elision stimmte nicht, weil sie nicht angezeigt wurde. im prinzip gilt dann die für "oftmal" gemachte anmerkung.
Zitat:
Zitat von Nöck Beitrag anzeigen
Was du alles weist, Walther. Bist du weiße?
jedenfalls muss man bei mir nicht schwarz sehen, Nöck.
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Alt 21.04.2021, 16:42   #9
männlich Walther
 
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Ich meine, dass du Hans unrecht tust, Walther. Er meint nicht die Farbe, sondern tatsächlich das Kind, das so weise ist wie der Greis. Er hat das Adjektiv lediglich um seine Endung verkürzt.

Auch im letzten Vers handelt es sich um eine Verkürzung, was in der Lyrik durchaus gang und gäbe ist. Denkt man sich hinter den Partizipien ein ist, wird, klar, was gemeint ist. Die besser Lösung wäre allerdings gewesen, Hans hätte den Artikel durch ein anderes Wort ersetzt: "Es ist die ganze Allgewalt, / auf ewig kommend und geschehend".
Ilka,
tue ich nicht. wer derart die sprache verhunzt für absolut sinnfreie allgemeinplätze, dem darf man das exakt wie gehabt ins stammbuch schreiben.
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Alt 21.04.2021, 16:44   #10
männlich Walther
 
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Zitat:
Zitat von Heinz Beitrag anzeigen
Lieber Nöck,
die Farge an Walther muss umformuliert werden. Es gibt verschiedene Variationen:

Walther, bist du ein Weißer
Waltheria, bist du eine Weiße
Walther, bist du ein Weiser (was den Verstand betrifft)
Walther/Waltheria, bist du weiß
Waltheria, bist du eine Weise
Walther/Waltheria, bist du weise
Walther/Waltheria, bist du Waise
Walther/Waltheria bist du ein/e (Weg-) Weiser/in

Bei Hans wiederum stellen sich bestimmte Fragen nicht. Aber bestimmte Beschreibungen passen, wie

Hans, du bist ein Weiser
Hans du könntest ein Weißer sein
Hans, du bist ganz weiß im Gesicht
Hans, vieles weißt du nicht
Hans, keiner geht dahin, wohin du weist
Hans, weißt du, was im Gedicht eine Waise ist

Überprüf mal diesen Satz auf Richtigleit:

Ich weise den Weisen und Waisen den Weg, weiß aber nicht, ob nur Weiße
ihn gehen dürfen.

Heinz
lb Heinz,
du hast wenigstens einen waisheitszahn, der an dir nagt.
lg W.
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Alt 21.04.2021, 22:17   #11
männlich Denis Krüger
 
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Zitat:
Zitat von Heinz Beitrag anzeigen
Lieber Nöck,
die Farge an Walther muss umformuliert werden. Es gibt verschiedene Variationen:

Walther, bist du ein Weißer
Waltheria, bist du eine Weiße
Walther, bist du ein Weiser (was den Verstand betrifft)
Walther/Waltheria, bist du weiß
Waltheria, bist du eine Weise
Walther/Waltheria, bist du weise
Walther/Waltheria, bist du Waise
Walther/Waltheria bist du ein/e (Weg-) Weiser/in

Bei Hans wiederum stellen sich bestimmte Fragen nicht. Aber bestimmte Beschreibungen passen, wie

Hans, du bist ein Weiser
Hans du könntest ein Weißer sein
Hans, du bist ganz weiß im Gesicht
Hans, vieles weißt du nicht
Hans, keiner geht dahin, wohin du weist
Hans, weißt du, was im Gedicht eine Waise ist

Überprüf mal diesen Satz auf Richtigkeit:

Ich weise den Weisen und Waisen den Weg, weiß aber nicht, ob nur Weiße
ihn gehen dürfen.

Heinz
Ich lach mich scheggich
Denis Krüger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2021, 22:40   #12
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Walther Beitrag anzeigen
Ilka,
tue ich nicht. wer derart die sprache verhunzt für absolut sinnfreie allgemeinplätze, dem darf man das exakt wie gehabt ins stammbuch schreiben.
Verhunzt ist die Sprache des Textes, um den es hier geht, durchaus, da widerspreche ich nicht. Das gilt vom ersten bis zum letzten Vers. Hans Plonka überschätzt sich, er hat weder ein Gefühl für Sprache, noch für Lyrik, und bei Ausdruck, Grammatik und Rechtschreibung hapert es auch.

Dennoch bin ich überzeugt davon, dass er "weise" meinte, nicht die Farbe weiß, hier geht es also um Wortbedeutung, nicht um Textqualität. Deshalb sind das für mich zwei verschiedene Themen - oder besser gesagt: "Tatbestände".
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Alt 22.04.2021, 16:23   #13
männlich Hans Plonka
 
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Lb. Ilka-Maria,

Zitat:
tue ich nicht. wer derart die sprache verhunzt für absolut sinnfreie allgemeinplätze, dem darf man das exakt wie gehabt ins stammbuch schreiben.
Es handelt sich um das allgemeine Existente (Sein), das in seinen sich verändernden Variationen alles sein kann. Mit „weis“ habe ich weise gemeint.
Zitat:
Verhunzt ist die Sprache des Textes, um den es hier geht, durchaus, da widerspreche ich nicht. Das gilt vom ersten bis zum letzten Vers. Hans Plonka überschätzt sich, er hat weder ein Gefühl für Sprache, noch für Lyrik, und bei Ausdruck, Grammatik und Rechtschreibung hapert es auch.
Verhunzt ist eine Beurteilung der kein Hinweis folgt, der für mich hilfreich sein könnte. So gesehen ist es eine unbegründete Abwertung.
Zitat:
Das gilt vom ersten bis zum letzten Vers. Hans Plonka überschätzt sich, er hat weder ein Gefühl für Sprache, noch für Lyrik, und bei Ausdruck, Grammatik und Rechtschreibung hapert es auch.
Auch hier handelt es sich um eine Abwertung der ein aufklärender Hinweis folgen sollte, denn sonst ist es beleidigend. Schwächen gebe ich immer zu und warum sollte ich mich überschätzen dafür sehe ich keinen Anlass. Meist habe ich meine Fähigkeiten eher unterschätzt. Jemandem seine vermeintlichen Schwächen öffentlich aufzuzählen, gleich ob man sie nachweist oder nicht ist nicht gerade die feine Art.

LG Hans
Hans Plonka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2021, 17:25   #14
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Hans Plonka Beitrag anzeigen
Auch hier handelt es sich um eine Abwertung der ein aufklärender Hinweis folgen sollte, denn sonst ist es beleidigend.
Irrtum, Hans Ponka. Beleidigen kann man keine Texte, keine Expertise und auch sonst keine Sachen. Beleidigen kann man nur Personen, weil nur sie einer Beleidigung gewahr werden können. Einem Text ist es völlig schnuppe, wie er burteilt wird. Um deine Person geht es also nicht. Als jemand, der die Logik im Banner führt, hätte dir das eigentlich klar sein sollen.

Bleiben wir also bei deinen Texten, und die sind durch die Bank suboptimal. Du magst dich für großartig halten, aber da bist du in Poetry nicht der erste und letzte User, der glaubte, auf Pegasus zu reiten und nicht merkte, dass er nur auf einem Klepper saß.
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Alt 22.04.2021, 17:45   #15
männlich Ex-Ralfchen
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Während der total abwesende Hans Karg alles sinnvolle hinter sich gelassen hat, schafft Hans Plonka es immer, gelassen nur sinnloses vor sich zu haben. und das drei mal täglich hier. es ist grauenvoll.
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Alt 22.04.2021, 18:14   #16
männlich Heinz
 
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Du sollst Beelzebub nicht beim Namen nennen. Der hört und liest alles und schweigt z.Zt. vielleicht nur, weil ihn die Trauer wegen einer verlorenen Plattform für seine Traktate im wahrsten Sinn des Wortes abgebrannt ist.
Liebe Grüße,
Heinz
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Alt 22.04.2021, 18:57   #17
männlich Walther
 
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Zitat:
Zitat von Hans Plonka Beitrag anzeigen
...
Verhunzt ist eine Beurteilung der kein Hinweis folgt, der für mich hilfreich sein könnte. So gesehen ist es eine unbegründete Abwertung.
...

LG Hans
lesen, verstehen, handeln - das sollte man schon beherrschen. dass es sich um eine verhunzung handelt, steht im ersten kommentar beschrieben. alles weitere erläutert die verhunzung. erkläre bitte nicht banaliäten und bezugslose aneinanderreihung von plattitüden und in sich inkongruenten behauptung zu weisheiten.

verstehen, lb Hans, geht anders. dazu bedarf es der ordnung in den gedanken. und die fehlt bei deinen texten. und da sie weltverbessernd vorgetragen werden und die erziehung zum ziel haben, ist der schluss auf den möchtegernpädagogen und eingebildeten freidenker erlaubt.

was dich wahnsinnig fuchsen dürfte, ist das faktum, dass die dekuvrierung deiner sinn- und nutzlosigkeiten, die du in meist eher schlecht gereimter und getimter form darbringst, so leicht ist. es bleibt wenig mehr als platz- und zeitverschwendung von dem übrig, was du gedicht nennst.

lg W.
Walther ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2021, 21:46   #18
männlich Hans Plonka
 
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Lb. Ilka-Maria,

Zitat:
Hans Plonka überschätzt sich, er hat weder ein Gefühl für Sprache, noch für Lyrik, und bei Ausdruck, Grammatik und Rechtschreibung hapert es auch.
Hier sprichst Du mit Anrede über meine Person der Du eine Eigenschaft unterstellst und Fehler aufzählst. Also rede nicht davon dass es Dir hier um ein Gedicht von mir geht.

LG Hans
Hans Plonka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2021, 23:06   #19
männlich Heinz
 
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Ja - und?
Goethe ging mit seinen Kritikern noch viel schärfer zur Sache.
Goethe hat das alles überlebt und wird heute noch gelesen. Vom Angegriffenem fehlt jede Spur. Vielleicht hat einer umgesetzt, was G. forderte:

...
schlagt ihn tot den Hund,
er ist ein Reszenzent.

Mach Dir nicht ins Hemd! Wer bedenklich unterirdische Werke auftauchen, muss der Verfasser mit Prügel (virtuellen) rechnen.
H.
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2021, 00:09   #20
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Hans Plonka Beitrag anzeigen
Hier sprichst Du mit Anrede über meine Person der Du eine Eigenschaft unterstellst und Fehler aufzählst. Also rede nicht davon dass es Dir hier um ein Gedicht von mir geht.
Richtig: Es geht nicht um ein Gedicht von dir, sondern um die Gesamtheit deiner Texte, soweit ich sie gelesen habe. Mein Urteil bezieht sich deshalb auch nicht auf Eigenschaften deiner Person, die ich gar nicht beurteilen kann, sondern auf die Art und Weise, wie du mit Sprache verfährst.

Spätestens nach Erich Fromms Bestseller "Haben oder Sein" sollte klar sein, dass man zwischen dem, was eine Person "ist" und was sie "haben will", unterscheiden sollte. Ich habe bemängelt, dass du etwas nicht hast, nämlich Sprachgefühl und lyrisches Talent.

Was und wie du bist, stand für mich nie zur Debatte und ist auch völlig irrelevant. Im Fokus steht der Anspruch eines Autors auf Anerkennung einerseits und der Anspruch der Leserschaft auf ästhetischen Genuss andererseits. Das macht sich allein am Text fest.

Ganz einfach scheint logisches Denken wohl nicht zu sein, sonst würde der Unterschied zwischen dem, was und wie jemand ist und das, wie sich jemand durch sein Tun und Streben, also "Haben wollen", präsentiert, nicht ständig ignoriert.
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Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2021, 01:22   #21
männlich Ex-Ralfchen
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Alter: 77
Beiträge: 17.302

Es ist unglaublich wie über einen der dümmsten Texte hier endlos diskutiert wird. Habt ihr nicht genug davon eure Zeit zu vergeuden mit diesem Schmarrn? Es ist beschämend und traurig.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
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