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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 02.03.2021, 19:43   #1
männlich Philip
 
Dabei seit: 09/2020
Alter: 21
Beiträge: 16

Standard Die Todesmelodie

Aus den Schluchten zieht er her
Und dann will er von mir mehr
Am Ende bleiben nur die Narben,
von denen werd Ich viele haben
Aus meinem Grab diese Melodie,
und Ich in meine Deckung flieh
Und so färbt Wasser sich Blutrot,
der Wahnsinn sprengt das Lot
Schaut und hier habt ihr mein Blut
Das Fressen tut euch doch so gut
Für euch blute Ich mich gerne aus,
es beginnt der Leichenschmaus
Philip ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2021, 20:38   #2
männlich Henkerchen
 
Benutzerbild von Henkerchen
 
Dabei seit: 01/2021
Beiträge: 190

Ich bin ganz ehrlich: ich hab´s jetzt 23 mal gelesen mit nochmal fast 24h dazwischen und ich verstehe immer noch nur Bahnhof. Ich habe zwar einen Fahrplan, aber vom falschen Zug und ich halte ihn -glaube ich- falsch herum.

Dies ist das einzige, in das ich etwas interpretieren konnte:

Zitat:
Das Fressen tut euch doch so gut
Für euch blute Ich mich gerne aus,
Und zwar interpretiere ich da einen gewissen Zynismus Lästereien entgegen hinein... Aber der Rest verwirrt mich nur
z.B.:
Zitat:
und Ich in meine Deckung flieh
Wie kann man in seine eigene Deckung fliehen oder ist das eine Metapher, die ich nicht verstehe?
Zitat:
Am Ende bleiben nur die Narben,
von denen werd Ich viele haben
Gut- das verstehe ich noch so einigermaßen, aber insgesamt offenbart sich mir kein Zusammenhang der verschiedenen Verse.

Zitat:
der Wahnsinn sprengt das Lot
Das trifft es. Das Lot meines -vielleicht beschränkten- Geistes.

Versteh mich bitte nicht falsch, ich versuche es wirklich zu verstehen, weil es irgendwas auslöst und ich keine Ahnung habe, was das ist. Ich würde es gerne verstehen...
Bitte erleuchte mich

LG Henkerchen
Henkerchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2021, 22:07   #3
männlich dunkler Traum
 
Benutzerbild von dunkler Traum
 
Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 60
Beiträge: 1.580

Wer weiß schon, wie der Dichter denkt
oder wie ein Fahrer lenkt.

die Todesmelodie - ... zieht er her ... --- Er zieht, aber Melodie ist weiblich.
... aus meinem Grab ... - ... ich ... flieh ... --- Wofür ist das Grab, wenn du nicht drinliegst?
... sprengt das Lot ... --- Mit dem Lot solltest dein Werk ausloten.

Mir gefällt es nicht, nur die schwarze Idee dahinter, falls es eine gab.

hab wenigstens schöne Träume
dunkler Traum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2021, 15:55   #4
männlich Philip
 
Dabei seit: 09/2020
Alter: 21
Beiträge: 16

Die Idee dahinter ist das Ritzen und das alle Personen es auf einen abgesehen haben und es weiß sich nicht mehr zu helfen und somit ritzt es sich selbst um auszubluten damit es nicht mehr so weh tut wenn es von allen anderen zerhackt wird.
Also die Situation das man es nicht mehr aushält und den Drang spürt sich mehr zu ritzen damit man schneller stirbt. Hauptsache weg...
Mein Gedichte sind immer so schwer zu verstehen, das ist mein Schreibstil.
Das lyrische Ich will leben des wegen "Deckung".

Geändert von Philip (08.03.2021 um 17:12 Uhr)
Philip ist offline   Mit Zitat antworten
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Lesezeichen für Die Todesmelodie

Stichworte
depression, ritzen, tod

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