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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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21.07.2008, 22:37 | #1 |
es kommt vor
es kommt eines tages vor
das ich bin wie ich bin wenn ich sein will wie du bist als wir waren, wollten und sehen was uns allein macht es wird versuchen sich zu beschränken auf Dich, auf Mich, auf Uns und Wir und Die und Ach! auf jemand anderes zu klein, Als in Unserem Blickfeld... zu schwach als das Es uns zertreten könnte nur den Einzelnen, Nackt wenn er flieht schwer Atmend wenn er auf dem boden kauert selbst dann zu resignierend zu unbeständig nicht! Du, Ich, Wir sondern Die da, Jene, Andere |
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22.07.2008, 12:35 | #2 | |||
Heja Lui -
glaube, das ist Dein hier erstes gepostetes gedicht, nicht?! Du zeigst einen eigenen rhythmus, eine art, mit sprache umzugehen. Du hältst Dich mit übersteigerter wortmalerei zurück, bist -zumindest im schreiben- kein anhänger 'exzessiver' metaphorik. Somit hältst Du die verständlichkeit des textes über wasser...wenn ich so sagen darf. Formal habe ich allerdings kritische anmerkungen zu machen: Du solltest tatsächlich noch einmal die groß- & kleinschreibung überarbeiten; Zitat:
Zitat:
Diese 'unklarheiten ziehen sich weiter durch die nächsten strophen; "Als", Zitat:
ok, Du verstehst? - Ein reflexionsgedicht. Bestes, Michl |
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22.07.2008, 14:16 | #3 |
danke für deine sehr konstruktive kritik!
freut mich sehr. wie du bemerktest habe ich eine eigene art mit sprache umzugehen, das bezieht sich auch auf die rechtschreibeung. ich denke das schriftlich dargelegte worte keine regeln und formen brauchen. sie könne natürlich dardurch aber auch unterstrichen und vorgehoben werden, da gebe ich dir recht! ich möchte aber auch keine festgelegte form meines gedichtes dem leser geben, er soll selbst versuchen erfahrungen, gefühle usw. damit zu verbinden und in sich einfliessen zu lassen. niemand bewegt sich ja in dem gleichen univerum in dem ich mich bewege. jeder baum sieht für jeden menschen anderst aus alleine durch den winkel der betrachtungen und seine sozialisation. das sind zwei beispiele dafür ob der baum ihn "erregt" oder nicht( nur als bsp.). schönen dank nochmal und ich hoffe das jetzt einiges verständlicher ist! |
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22.07.2008, 21:24 | #4 | |||||||||
Wenn man versucht Gott zu verstehen (so es ihn gibt), dann mag das vermessen sein. Zu versuchen dich zu verstehen ist eher ein Zeichen des Interesses an deiner Person. Hust.
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Im Großen und Ganzen gefällt mir dein Gedicht. Die Metaphernarmut passt wie ich finde ins Bild. Formal allerdings sehe ich beispielsweise die willkürkich wirkenden Zeilenumbrüche als Kritikpunkt. Ansonsten, wir sind hier um zu lernen, viel Spaß noch im Poetry. (Ach: Ich habe übrigens schon bedeutend schlechtere Erstlingswerke gelesen. Wie wäre es nächstes mal mit ein paar Metaphern?) Je lui dis bonjour, erstmals. ... |
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22.07.2008, 21:49 | #5 |
du hast schon recht.
danke auch erstmal für dein Interesse. (ist auch nich sarkastisch oder böse gemeint) ich denke aber das meine person so hier nich existiert sondern das worauf sich hier bezogen wird ist fiktiv, wenig real. es sind ungezwungene Worte die nicht einmal meine Zunge verlassen haben sondern, dann doch nur, durch meine Augen zu Papier bzw. auf das unreelle Papier des Bildschirms meines Rechners wanderten. somit kann sich euch meine Person nicht zeigen. Interesse ist nett aber leider verschwendete Zeit, von meiner Perspektive aus gesehen. teilweise verstehe ich mich selbst nicht einmal, wie wollt ihr es dann? bin aber trotzdem für Diskussionen, Kritik, Anregungen, Verbesserungen und oder ähnlichen sehr offen |
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22.07.2008, 21:59 | #6 |
'tschuldigung, ich habe mich ein bisschen verklickt " und nun hast du die ganze Kritik nicht gelesen (peinlich). Also, nochmal kurz nach oben scrollen, bitte.
Ok, ich verstehe, was du meinst. Ich denke, dass in den eigenen Zeilen manchmal mehr von einem steckt, als man denkt, aber ok, das ist deine Ansicht, ich respektiere das. entschuldigt sich für technische Probleme erstmals. ... |
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22.07.2008, 23:01 | #7 |
sehr, sehr grosses danke schön erstmal das du dir so viel mühe gemacht hast.
eine sehr interessante Interpretation. im großen und ganzen ging es mir um die Schaffung eines neuen Ichs, wir, unser oder so weiter durch die Vereinigung zweier. es ist eine neue, sagen wir mal Person, deren Definition ungewiss und auch unklar gelassen werden soll, weil nicht greifbar, somit vielleicht nicht real?. Mhh keine Selbstaufgabe sondern eine Geburt in die Existenz hinein. es ist eine absurde Vorstellung so sollte auch das "Werk" sein. unvollständig, unklar, sogar unreif(nicht gewachsen). dieser zustand existiert (vielleicht?) nicht real(so wie Gott) deswegen diese absurden Sprünge und teilweise zusammenhangslosen Worte, Zeilen. war nicht mein Erstlingswerk! fühle mich auch nicht angegriffen. wollte das erzeugen. Menschen sollen,obwohl sollen sehr besitzend klingt, sich Gedanken, machen, reflektieren und Gefühlen, wie Unverständnis, ekel, sogar hass, freien lauf lassen. es gibt sicherlich viel zu kritisieren an meinen "Werken" da mich keiner verstehen kann wie ich die sachen sehe, rein prakmatisch betrachtet. selbst darüber lässt sich streiten! das wollen wir aber doch nicht. also gebt mir futter zum nachdenken, zur selbstreflexion, zum staunen! nachgereichtes P.S. Vorraussetzung: bitte bitte bitte... seid nicht so arrogant, selbstbetrachtend, herablassend und vieles mehr das ich hier in diesem Forum leider schon zur genüge gesehen,gelesen habe. das ist unreif und ziemt sich nicht für "gut sozialisierte" Menschen. schön auch mal den Horizont erweitern und nicht nur in schwarz und weiss denken und handeln, es gibt auch noch Schattierungen von grau in manchen köpfen, hoffe ich. ansonsten bin ich hier falsch. bitte bitte bitte |
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