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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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03.06.2019, 15:14 | #1 |
Principium et finis
Ich liege ganz allein, doch fürchte ich mich nicht;
In erdrückender Finsternis, scheint mir hell dies Licht. Während Kälte schleichend mich gefangen nimmt, wärmt mich der Hoffnung Feuer, Glut, die in mir glimmt; Wenn der Tod meinen letzten Atemzug entgegennimmt, irdisch Maß ist ausgemessen und mein ewiges Leben beginnt. Geändert von BladeRuner (03.06.2019 um 17:33 Uhr) |
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03.06.2019, 16:35 | #2 |
Lieber BladeRuner,
die Hoffnung auf ein Sein nach dem Sterben, wer die auch vor dem letzten Atemzug noch spürt, der ist gesegnet. Gefällt mir sehr gut, Dein Text. Doch ich denke, in der vorletzten Zeile müßte es "Wenn" statt "Als" heißen. Liebe Grüße, AlteLyrikerin. |
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03.06.2019, 17:34 | #3 |
Korrektur
Ja natürlich Lyrikerin, du hast recht.
Liebe Grüße |
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03.06.2019, 18:21 | #4 |
abgemeldet
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ein paar zeilen für die hoffnungsvollen...nur diese letzten beiden zeilen schaffen mir ein problem mit dem tod der was entgegennimmt, auch wenn sie poetisch klasse sind. grundsätzlich gibt es keinen tod, sondern nur ein sterben. den übergang. ich wüßte nicht wie man das anders schreiben/sagen könnte. sehr schwierig. vor allem die aussage des ewigen lebens ist mir zu religions-lastig.
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