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19.06.2014, 21:43 | #1 |
Plage
Plage
Mich plagt meine Situation Epilepsie hier und dar. Ich hörte es früher auch schon hör’s bis heut immer wieder. Nein, nein, nein ich darf’s nicht tuen auf Grund dieser Krankheit wohl. Lass drum meine Träume ruhen und in mir wird Hoffnung hohl. Dafür steigt in mir viel Wut auf Trauer, Verzweiflung. All das, nimmt mein nasses Herz in sich auf was liegt in ‘nem Tränenfass. Der Verlust von all den Leuten die ich vor zwei Jahren hatt‘ die mein frohes Herz betreuten macht mich innerlich ganz matt. Lachen spielen, amüsieren das hat uns viel Spaß gemacht. Gingen wir zu viert spazieren spürten wir Freude hoch acht. War’n wir draußen und ich bekam ein Anfall so brachten sie, mich nach Haus und blieben bis dann unser Treff ein End fand. Nie ließen sie mich draußen sitzen, gingen als wir bei mir war’n. Sagt‘ ich auch: „Ihr könnt jetzt flitzen.“, sagten sie mir: „Nein.“, ganz warm Eine vierte Freundin hatt‘ ich, die mir oft Ratschläge gab, wie ich Probleme beweltig diese dann sehr tief begrab. Ich hatte noch eine Frage bevor ich Berlin verließ. „Bleibt denn bis an alle Tage unsre Freundschaft wie sie ist?“ Und die Antwort war: „Ja gerne sind wir alle mit dir ein.“ Denn noch nahm die weite Ferne mir zwei Freunde insgeheim. Eine Freundin ist gegangen durch ein Missverständnis bloß. Sie ließ sich nie wieder fangen. Diese Freundschaft war famos. Die Letzte rief mich spontan an wir schrieben auf Facebook doch dies nur für ‘ne Weile und dann verlor ich sie trotzdem noch. All das hat mich eines gelehrt, dass man Ewigkeit erkennt, wenn der Tod einen mit sich zerrt und bis dahin nichts wegrennt. So kam jetzt ein zweites Leiden Sehnsucht, Sehnsucht welch ein Schmerz. Dieses wollte ich vermeiden doch es liegt mir tief im Herz. Nach paar Wochen war es passé. Ich sagt mir: „Es war ein Mal.“ Die Erinnerungen tun weh. Für mich ist’s die dritte Qual. Aber nach einer langen Zeit les‘ ich ihre Nachricht. Freud‘ macht sich dann in mir ganz schnell breit und wir schreiben uns bis Heut. Ich vermisse bloß noch eines ihr in die Augen zu schau’n. Trotzdem schenk‘ ich ihr mein reines starkes, loyales Vertrau’n. Doch noch ist sie nicht gegangen. Die Epilepsie ist dar. Noch konnt‘ ich sie nicht erlangen. Akzeptanz wär wunderbar. |
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