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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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09.12.2019, 00:12 | #1 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Bleiberecht
Ich möchte mal die Welt bereisen.
- sagst du - Blumen und Tiere, nie gekannt. Ich nicht. - sag ich - Mir reichen die aus meinem Land. Ich möchte Leute kennenlernen. Vielleicht sind sie mit mir verwandt. Ich nicht. Mir reichen die von meinem Land. Ich möchte Feste miterleben. Auf andre Kulturen bin ich gespannt. Ich nicht. Mir reichen die in meinem Land. Ich möchte sie vergleichen, das wäre doch dann interessant. Ich nicht. Mir reicht mein Land. |
09.12.2019, 00:36 | #2 |
Forumsleitung
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Beides hat etwas für sich.
Viele Leute kennen ihr eigenes Land nicht, obwohl sie glauben, es zu kennen. Alle anderen, die sich hinaustrauen, kann ich beglückwünschen. Sie lernen Neues kennen. Hat nie geschadet, sondern die Gehirnzellen aktiviert! |
09.12.2019, 00:47 | #3 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Liebe Unar,
find ich niedlich, wie Du da mit dem Fuß aufstampfst. Ganz nehme ich es Dir nicht ab, dass Dir die fremdartige Flora und Fauna, Menschen anderer Länder und deren Kulturleistungen am Allerwertesten vorbei gehen. Was für die Haltung des LI spricht, ist die Liebe und der Stolz auf die eigene Heimat und geradezu tröstlich stimmt mich die Tatsache, dass wir beide zum Stamm der Hermunduren gehören. Mein Fazit hieße, wenn man mich fragte, wie ich es mit Fremdartigen hielte: Achte jedes Menschen Heimat (und alles, was damit verbunden ist), aber die deinige liebe. Liebe Grüße, Heinz |
09.12.2019, 01:32 | #4 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Vielen Dank für eure raschen Rückmeldungen.
Wie erhofft regt mein Gedicht zum Darüberreden an, also über das Thema meine ich.
(Die Ausführung ist, Gott sei dank, noch nicht bewertet worden. 🙆 ) Liebe Ilka-Maria, ich lerne grad wirklich mein Land kennen. Soviele Orte gibts noch zu entdecken. Tatsächlich hemmt mich die Angst vor der unbekannten Fremde am Zu-weit-reisen. Und Flugangst hab ich, seekrank werd ich und in Zügen bekomme ich Panikattacken. Oh weh, ich bin echt unflexibel, merk ich grad. Mich interessieren jedoch andere Kulturen sehr. Vor allem die slawische. Und geologisch interessiert mich Island. Ich hoffe ich traue mich mal dahin. Lieber Heinz, mir spricht das Gedicht nicht ganz aus der Seele. Die Heimatliebe teile ich mit dem LI, die Verschlossenheit nicht. Ich mag nur Leute nicht, die ganz wild mit ihren Weltreisen angeben und nicht mal wissen, was zu Hause hinterm nächsten Berg ist. Das erwähnte Ilka ja auch schon. Aber, letzlich jeder wie ers mag. Manch einen ziehts halt weg, wer weiß warum. Gruß euch beiden und gute Nacht. |
09.12.2019, 03:58 | #5 |
abgemeldet
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Ich bin kein Fan davon, wenn Leute darüber sprechen, wo sie schon überall gewesen sind. Ausserdem habe ich nicht das Bedürfnis irgendwo zu reisen, vielleicht ändert sich das. Aber Ilka hat recht. In der Heimat gibt es tatsächlich viel zu entdecken und viele wissen davon gar nichts. Mitteleuropa ist ziemlich reich an wilder Natur,die kaum jemand kennt. Schönes Werk.
Grüßle. |
09.12.2019, 04:10 | #6 |
abgemeldet
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...... Dp.
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09.12.2019, 06:58 | #7 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Freut mich, dass auch du dich unter mein Werk gesellst, liebster Amir.
Mich ziehts mal in die Masuren. Und Irland, oder Wales fänd ich toll. Wo würdest du gern mal hin? Danke fürs Lob. Gruß in deinen Tag. |
09.12.2019, 12:59 | #8 |
Dabei seit: 11/2014
Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
Alter: 66
Beiträge: 2.583
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Liebe Unar;
... das Lyrische Ich und das lyrische Du stellen gegenseitig ihre Art des "Beibenwollens" vor ... ja beide haben natürlich Recht, wie sollte es anders sein, weil ja jeder von seinen Bedürfnissen erzählt und die können sehr unterschiedlich sein. Vielleicht gehen sie ja auch zusammen auf Reisen, einmal in der Heimat und einmal in die Ferne .... ... ich möchte zum Beispiel unbedingt nach Island ... und in die Welt der Nordlichter ... dieses Schauspiel stelle ich mir sooo wunderbar vor ... aber auch noch einmal in den Harz mit seinen wunderbaren breiten Steinbächen und die Donau entlang oder den Rhein .... die Welt und das Leben fühlen und sehen .... überall .... Danke für Dein Gedicht der verschiedenen Standpunkte .... und ganz liebe Grüße in Deine Unar-Welt Zaubersee |
09.12.2019, 14:16 | #9 |
abgemeldet
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Hey Unar,
mir gehts da ähnlich wie dir: Irgendwann will ich mal in den Norden. Ich verspürte nie den Drang wie andere fort zu gehen. Sei es für Urlaub oder für ein Leben. Alleine reisen würde ich wohl sowieso nie. Wären am Flughafen maßlos überfordert, Zugfahren hasse ich wie die Pest, und über die See fahre ich auch nicht gern. Mich zog es viele Male in meinem Leben immer wieder aufs Land und das, obwohl ich viel in Deutschland unterwegs war und oft umzog. Mir fiel auf, dass die Menschen in meiner Heimat allesamt sehr warmherzig, offen und freundlich sind. Das erlebte ich kein zweites Mal in Deutschland und irgendwie besitze ich auch kein "Fernweh". Ich kannte mal eine Frau, sie nannte Menschen wie mich "Hinterweltler", verschlossen vor neuen Dingen im Leben und irgendwie stehengeblieben. Darüber denke ich anders. Eine tiefe Verbundenheit zu seiner Heimat zu besitzen ist nicht schlimm. Ich finde, es hilft einem, sich selbst zu finden, da Heimat eng mit Identität einhergeht. Viel schlimmer finde ich hingegen Menschen, die nie ruhig halten können. Die ständig getrieben und rastlos sind. Auf Youtube gibt es einen Typ, der ist so alt wie ich, und reist mit seiner Frau um die komplette Welt, um das unterschiedliche Essen kennenzulernen. Mark Wiens. Er sagte einmal, dass er es nie lang am selben Ort aushalte und er sehr traurig würde. Jeder soll das Leben führen, so wie er es mag. Ich bereue meine Entscheidung nicht und werde hier wohl auch am Lebensende irgendwann zur Ruhe finden. Dafür kenne ich hier jeden Flecken und die sind wunderschön! Dein Gedicht gefällt mir. vlg EV |
09.12.2019, 14:44 | #10 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Liebe Unar,
du hast die Verbundenheit mit deinem Land anschaulich beschrieben, so muss es auch sein. Aber wer böse denkt, könnte dein Gedicht auch falsch auslegen und es auf die vielen Einwanderer beziehen, die in deinem/unseren Land leben. Ich weiß, dass du das so nicht gemeint hast. Und um andere Menschen und Kulturen kennenzulernen, muss niemand mehr sein Land verlassen, alles findet sich hier, direkt um die Ecke. Es kann eine wertvolle Erfahrung sein und den eigenen Horizont erweitern. Liebe Grüße Nöck |
09.12.2019, 14:47 | #11 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Hallo ihr zwei.
Liebste Mara,
vielleicht treffen wir uns mal, auf Island, an den Lavastränden. Es stimmt, man könnte sich arrangieren. Einmal nah, dann mal fern. Das wäre fein. Wenn nur das Fliegen, oder Schippern nicht wären. Lieber Eisenvorhang, sich wohlfühlen, da wo man zu Hause ist, ist tatsächlich ein Geschenk. Ich brauche die Sicherheit im Mirbekannten. Anschauen, im Fernseh oder Zeitschriften, tue ich mir andere Völker und Staaten gern. Aber ich muss nicht hin. Hinterweltlerisch kann schon sein, ist für mich nicht mal eine Beleidigung. Ich freue mich über eure ausführliche Schilderung und das Lob. Viele Grüße ausm Wald. |
09.12.2019, 14:55 | #12 | |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Oh, da gesellte sich noch wer dazu.
Zitat:
auf die politische Auslegung habe ich gewartet. Auch mir ist diese Lesart eingefallen, als mein Spontangedicht fertig war. Warum nicht? Ich finde es auch dann nicht feindlich formuliert. Es transportiert auch in diesem Bezug beide Standpunkte, hoffentlich ohne wertend zu sein. Die Vielfalt um die Ecke kann tatsächlich spannend sein. Unargruß |
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09.12.2019, 15:07 | #13 | ||
abgemeldet
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Zitat:
Dein Werk erinnert mich diesbezüglich an Immanuel Kant. Hier ein kleiner Auszug aus einem Artikel. Zitat:
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09.12.2019, 16:14 | #14 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Aber Amir,
ich sehe gar nichts Böses daran. Ehr sogar ein Deutlichmachen. Hier gehts doch um jedermanns Recht zu entscheiden, wo und warum er leben/sein will. Also gern auch im politischen Sinne. Natürlich darf das sekundär in meine Verse gelegt werden. Ich erhoffte mir eine Diskussion. Du hast aber recht, mich bewegte nur meine eigene Reiseunlust zu den Zeilen, ganz banal und einfach. Und dass du das so belassen möchtest finde ich lieb. Sollte ich jedoch tatsächlich Vielschichtigkeit in die Worte gelegt haben, umso besser. Nur als unmoralisch/unethisch möchte ich sie nicht interpretiert wissen. Es geht um Recht, für jeden Einzelnen. Im banalen, wie im größeren Sinne. Und du darfst natürlich daran Anstoss finden, wenn dich etwas verletzt. Mich interessiert, was du als böse empfindest. Die Ausführung über Kant finde ich klasse. Mich verwirren fremde Dinge auch, obwohl ich interessiert und offen bin. |
09.12.2019, 17:05 | #15 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Liebe Unar,
Zitat:
Ich verreise gern innerhalb Deutschlands, z.B. in den Norden, nach Bayern und Baden-Württemberg. Aber auch in Italien, Österreich und besonders Norwegen fühle ich mich inzwischen wie zu Hause. Weiter weg zieht es mich nicht. Liebe Grüße Nöck |
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09.12.2019, 17:34 | #16 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
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Beiträge: 5.271
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Leider gibts es diese Leute. Aber denen ist nicht zu raten.
Viele Schriften, Zeichen, Aussagen wurden schon umgedeutet und missbraucht. Ich glaub aber, bei meinem Werk glückt das nicht. Da steht die eigene Entscheidung im Vordergrund. |
16.12.2019, 00:27 | #17 |
Interessanter Twist, liebe Unar .
Ich gehöre eher zu der Gruppe derjenigen, die gerne mal eine Ortsbegehung machen. Hat mir schon oft zu einem besseren Verständnis gegenüber manchen Kulturen und auch Verhaltensweisen verholfen. Aber es kann auch sehr reizvoll sein, das eigene Land zu erforschen. Gruß Schreibfan |
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16.12.2019, 01:56 | #18 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Halli Hallo.
Bei mir reichts auch zur Ortsbegehung. In der Nachbarschaft kenn ich mich super aus. Tät dich auch gern mitnehmen, liebe Schreibfan. Schön Dank für dein Interesse zum Text. bester Unargruß |
16.12.2019, 02:38 | #19 |
Unsre Heimat
Gebe ich bei Google Bleiberecht ein, so hat das Wort fast nur mit
Flüchtlingen, Migranten, Ausländern, und Zuwanderten zu tun. https://www.google.de/search?ei=EL_2...=1576454971602 Unsre Heimat https://www.youtube.com/watch?v=sWPl94rpKrI Schade das dieses Liedgut auch für politische Zwecke, von der AFD und von der Pegida missbraucht wurde. Natürlich und selbstverständlich, müssen wir Schutzbedürftigen ein Bleiberecht geben. Wann das Bleiberecht aufgehoben wird, z.B. wegen Kriegsende, Fristende, Kriminalität, usw. haben die Politiker und Gerichte zu entscheiden. |
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16.12.2019, 05:15 | #20 |
Dabei seit: 12/2018
Ort: jenseits des großen Sees, zu Hause aber nicht Daheim
Beiträge: 22
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Hallo Unar!
Finde deinen Text sehr interessant, da ich zur Zeit im Ausland lebe und hier ganz viele Menschen mit der Einstellung des LI treffe. Mir scheint, als möchte mir jeder nur beweisen, wie toll das eigene Land ist, obwohl sie gar nicht wissen, wie es in meinem Land ist. Wenn ich ihnen dann erkläre, dass ich wieder in mein Heimatland zurück gehe, nachdem meine Arbeit hier getan ist, muss mich auch immer rechtfertigen, weshalb ich denn dann überhaupt in ihr Land gekommen sei, wenn es mir hier eh nicht gefallen würde. Ich finde es auch mutig, dass du zu deiner Heimatliebe stehst und deine Prioritäten kennst - zu viele Menschen folgen der Masse und hören nicht auf sich selbst. Außerdem wird Heimatliebe - mir scheint vor Allem in deutschsprachigen Ländern - zu oft mit etwas negativem Verbunden. Deshalb heads up und danke fürs Teilen deiner Gedanken! Liebe Grüße hic |
16.12.2019, 07:09 | #21 |
Heimat Bereicherung
Heimat ist nur das Idyll unserer Erinnerungen, mehr nicht.
Von den Linken Selbsthassern, die da gröhlen „Deutschland verrecke“ „Deutschland du Stück Scheiße“ wird der Begriff Heimat negativ besetzt. https://taz.de/Die-Deutschen-und-der...riff/!5246134/ „Gesockse von vorne bis hinten durch die ganze Innenstadt“ https://www.youtube.com/watch?v=2tBp...ature=emb_logo Der alte Mann muss sich halt damit abfinden, dass Deutschland bund wird, bzw. dass D durch die Zuwanderung bereichert wird. |
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16.12.2019, 08:25 | #22 |
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Hallo VersAuen.
Damit hat mein Gedicht ja nun nicht zu tun. Der Titel ist irreführend, das gebe ich gern zu.
Ich mag Wortspiele und nutze die Aussage, die das Wort eigentlich hat. Das Recht zu bleiben. Ohne Interpretation. Dass man aber etwas anderes herauslesen kann ist für mich in Ordnung. Mir gings aber echt um eine regelrechte Reisewelle in meinem Umfeld. Jeder brüstet sich, wie weit er weg war und wieviele Stunden er geflogen ist. Erst neulich mussten wir meine Tante vom Flughafen Frankfurt am Main abholen, weil so spät kein Zug mehr in unsere Richtung fuhr. Frankfurt ist schon sehr weit weg von mir. Das wäre mir schon weit genug gewesen für einen kleinen Urlaub. Ich war müde, hatte schon zehn Stunden Arbeit hinter mir und zwei Stunden Arbeitsweg, dann die lange Fahrt zum Flughafen, das Warten aufs Auschecken... Es war schon mitten in der Nacht, und mein Mann und ich mussten uns die ganze Heimfahrt anhören, wie toll Madeira ist und dass wir unbedingt dort hin müssen blablabla. Da wars dann wieder, mein Bedürfnis mich zu verteidigen, dass ich in der Nähe Urlaub machen will, auch weil ich Angst vorm Fliegen habe. Und weil es mir hier einfach gefällt. Alles jedoch kein Argument. Auch auf Arbeit. Da gilt man als altmodisch, soll sich nicht so anstellen und mal etwas zugänglicher werden. Da wird man mit Handyfotos zugeballert... Hallo hic, oh weh, das klingt ja auch schlimm. Die Leute, die sich dann so tolerant anderen gegenüber zeigen und ja so weltoffen sind, verstehen Unsereiner nun offenbar nicht. Ja, ich liebe meine Heimat. Mit ihren Traditionen, ihren Dialekten, ihrer Natur und den Menschen hier. Ich bemühe mich Brauchtum zu erhalten, Altes zu bewahren und Rituale aufrecht zu erhalten. Ich glaube, das ist meine ewige Aufgabe. In die Welt hinaus tragen muss ich mich nicht, aber wer herkommen möchte, dem zeige ich gern meine kleine Welt. ------------------------------------------ Kurz um, jeder wie er mag. In diesem Sinne mag ich euch Dank sagen, für eure Beiträge. |
16.12.2019, 11:42 | #23 |
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Ein qubikmeter Erde bitte
Ich möchte Pilgern mit dem Zugfleug an überfüllten Stränden meine Zeit verschwenden und an Ständen Stunden stehen Ich möchte in Usbekistan Deutsche treffen um Radeberger mit ihnen zu trinken. Das Kreuzfahrt Rätsel im Einkaufspassagenlabyrinth möchte sich lösen und mir den Anker aus der Seele ziehen. Ich geh niemals raus, auch nicht im Urlaub. Ich möchte niemand kennenlernen in meiner Strandmuschel. Wo jede Familie für sich sitzt. Außer aufm Dampfer, da sitzt einer mit am Tisch. |
16.12.2019, 11:43 | #24 |
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Lieber Nöck,
Deine Vorlieben in allen Ehren (und für mich nachvollziehbar). Jetzt kommt das "Aber": Aber Du warst noch nie in Armenien. Als ich das erste Mal da war, glaubte ich "zuhause" angekommen zu sein. So, wie Goethe Griechenland mit der Seele suchte (und nie da war), habe ich unbewusst das Land meiner Seele gesucht und in Hayastan gefunden. Liebe Grüße, Heinz |
17.12.2019, 07:35 | #25 | |
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17.12.2019, 07:38 | #26 | |
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17.12.2019, 10:43 | #27 |
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Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
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Oder sie brechen bei dir ein
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17.12.2019, 13:30 | #28 |
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Äh...Nein, sicher nicht!
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17.12.2019, 13:32 | #29 | |
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Zitat:
Aber ich warne dich, ich wohn im Keller. vlg EV |
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17.12.2019, 13:34 | #30 |
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Okay, ich nehm den Dachboden.
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17.12.2019, 13:35 | #31 |
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Geht nicht, das haben schon paar versucht und die liegen da noch rum, Platz wäre noch neben dem Kühlschrank oder im Zwinger.
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17.12.2019, 13:36 | #32 |
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Kann ich mich nicht einfach dazwischenlegen? Stille Gesellschaft mag ich.
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17.12.2019, 13:39 | #33 |
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Ja, nu klar. Müssen nur noch den Antrag auf Bedarfsgemeinschaft stellen.
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