|
|
Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
13.01.2006, 14:59 | #1 |
gesperrt
|
Heil
Wenn eine Last
die keine ist entgeht dann ist es leicht im Nirgendwo zu gleiten |
13.01.2006, 16:18 | #2 |
Ra-Jah,
In seiner Kürze und Sentenzhaftigkeit wirklich überzeugend, positiv und zum Schmunzeln bringend. Gelungen, gefällt mir. Grüße, Guardian |
|
13.01.2006, 17:03 | #3 |
Hi Rah-Ja.
Dein Gedicht fuehlt sich intensiv nach „Nichts“ an. Entspricht das deiner Absicht? Ein Zustand, den ich nicht als heil, sondern als bestenfalls neutral, zudem als nicht menschlich empfinde. Guardian, du findest das Gedicht humorvoll? Irgendwie scheine ich da was nicht zu verstehen... Stained |
|
13.01.2006, 17:26 | #4 | |
Zitat:
|
||
13.01.2006, 17:28 | #5 |
gesperrt
|
Es ging darum, dass ich dachte mein Computer wäre kaputt
War er aber nicht und die bereits gemachten Gedanken, was zu tun sei etc. fielen weg und obwohl sich im Gegensatz zum Ursprungszustand nichts geändert hatte fühlte ich mich befreit und sah das, was sonst selbstverständlich ist, mit anderen Augen Ähnlich, wenn auch viel intensiver dürfte es aufwachenden Komapatienten, wieder laufenden Ex-Querschnittsgelähmten usw. usf. gehen @Guardian Deine Idee mit dem Einschlafen ist wunderbar. Ja, ich kann dir nur zustimmen, so kann mans auch sehen. Gefällt mir sogar noch besser, als die ursprüngliche Ursache des Gedichtes |
13.01.2006, 21:10 | #6 |
Ooh *lach*
So als momentanes Gefuehl der Erleichterung ist es allerdings wirklich treffend beschrieben. Dieses haelt aber nie lange an. Schliesslich kann man im Nirgendwo nicht leben. Stained |
|
13.01.2006, 21:15 | #7 |
gesperrt
|
Das "im Nirgendwo gleiten" war wohl, im Nachhenein von mir selbst so interpretiert, eine unterbewußte Beschreibung des Surfens im weltweiten Netz (und wer weiss schon, wie dieses unglaublich komplexe System im Ganzenfunktioniert, wo wessen Datenpakete was bewirken...)
|
19.01.2006, 20:45 | #8 |
hi ra-jah
tut mir leid, aber hier ist leider kein einheitliches metrum zu erkennen... |
|
19.01.2006, 20:54 | #9 |
gesperrt
|
Hehe, da war auch kein Offensichtliches beabsichtigt. Nichtsdestotrotz meine ich eine Struktur hineingelegt zu haben
Im Gegensatz zur Naturwissenschaft zählt in der Geisteswissenschaft eben auch das Unklare, Erahnte... Insbesondere ist mir die Betonung der Worte wichtig und die Geschwindigkeit, in der sie gesprochen werden. Lies es mal in verschiedenen Varianten laut vor, vielleicht kommst du dahinter, was ich meine. |