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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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18.03.2010, 17:11 | #1 |
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Triumph des Frühlings
Wenn die Krokusse aus der Erde schlupfen
und in zarten Farben die Wiesen betupfen, dann ist endlich der harte Winter gebannt und der Frühling hält wieder Einzug ins Land. Die Natur erwacht mit neuer Kraft, in Stämme und Äste schießt frischer Saft, prall erwarten die Knospen ihr Bersten, um in Blütenpracht zu wärmen die Herzen. Die Tage werden allmählich länger, das Zwitschern der Vögel klingt immer heller, die Sonne entfacht stündlich stärkere Glut, in den Lüften schwebt ein lieblicher Duft. Die Menschen durchfließt wildes Lebensglück, denn seit Wochen spielen die Hormone verrückt, jeder könnte in heftigem Liebesverlangen, beinahe die ganze Welt umfangen. 5. Februar 2009 by Ilka-M. |
18.03.2010, 17:24 | #2 |
Sehr schöne bildmalerische Beschreibung vom Beginn des Frühlings.
Das Gedicht ist in einem schönen und fließenden Sprachstil gestaltet und ließt sich weitestgehend fließend. Zwei kleine Änderungsvorschläge für das Metrum: die Sonne entfacht immer stärkere Glut, jeder könnte im Liebesverlangen, Gern gelesen. Zum Gruß Lifrathil |
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18.03.2010, 17:39 | #3 |
Forumsleitung
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Danke, Lifrathil.
Ich habe selbst wegen des Metrums schon hin- und hergebastelt, bin aber noch nicht ganz glücklich mit dem Ergebnis. Ich werde mich sicher noch einmal dransetzen. Vielleicht bekomme ich von anderen Usern noch weitere Anregungen. LG Ilka-M. |
18.03.2010, 20:45 | #4 |
Mein Vorschlag für Strophe 1:
Wenn Krokusse aus der Erde schlupfen und zarte Farben die Wiesen betupfen, ist endlich der harte Winter gebannt und Frühling hält wieder Einzug ins Land. Also ich hab eigentlich pro Zeile nur eine Silbe gestrichen... Mal sehen, vielleicht fällt mir für den Rest auch noch was ein. Zum Text selber muss ich sagen, dass er mir doch ganz gut gefällt, obwohl er mich an die Epoche der Romantik erinnert, von der ich kein großer Fan bin. Sprachlich ist es doch ziemlich gelungen und die sexuellen Anspielungen in Strophe 2 (welche ich wahrscheinlich nur rein interpretiere) haben mir ein Lächeln entlockt. |
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18.03.2010, 20:55 | #5 |
Forumsleitung
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Lieber Phobipp,
diese Variante hatte ich auch schon in Betracht gezogen. Und ein paar andere mehr. Ich stehe damit noch auf Kriegsfuß. Meinungen sind deshalb willkommen. Strophe 2? Na ja, Männer lesen eben anders. Abgesehen davon glaube ich, daß ich mich mal um mein Unterbewußtsein kümmern muß . Liebe Grüße Ilka-M. |
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