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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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27.01.2015, 23:11 | #1 |
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Manchmal …
Manchmal …
Manchmal bin ich unbefangen, lache fröhlich wie ein Kind, hab’ zum Tanzen ein Verlangen, wie ein Blatt im Sommerwind. Manchmal quälen mich Gedanken, weil die Sonne nicht mehr scheint. Dann gerate ich ins Wanken, wenn mein Herz vor Sehnsucht weint. Manchmal mache ich mir Sorgen über Armut, Krankheit, Tod, über uns’re Welt von Morgen, über Menschen in der Not. Manchmal spüre ich das Leben, fühle die Lebendigkeit und mein Ziel ist anzustreben Liebe, Glück, Zufriedenheit. |
27.01.2015, 23:51 | #2 |
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du bist manisch depressiv D. geh zum schizo-doc. nimme was leckeres wie etwa...hm? celestris. die himmelsdroge.
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28.01.2015, 00:52 | #3 |
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Danke für Deinen netten Kommentar, liebes Ralfchen. Ich hab‘ mich über Dein Feedback sehr gefreut. Besser ein blödes Feedback als gar keins …
Übrigens … Du meintest einst, dass ich talentiert bin, aber Du brauchst hier nicht zu suchen – ich hatte damals alles löschen lassen … Und damals hieß ich nicht Dabschi sondern … ach Scheiß egal … |
30.01.2015, 16:34 | #4 |
Hallo Dabschi,
ich finde, Du beschreibst hier auf sehr ansprechende und nachvollziehbare Weise, wir wir uns alle manchmal fühlen - eben mal so und mal so, und auch schon mal etwas extremer so oder so. Kann ich nachvollziehen. Viele Grüße Pfil |
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04.02.2015, 22:38 | #5 |
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Hallo Pfil,
danke für Deinen einfühlsamen Kommentar. Wenn wir uns alle nicht manchmal so und mal so fühlen würden, wäre das Leben wohl ziemlich eintönig. Mein Gedicht entstand ursprünglich im Rahmen eines Gemeinschaftsgedichtes nach der Vorgabe „Manchmal“. Zu diesem Thema schrieb ich auch noch dieses hier: Manchmal könnte ich nur flennen, mich von meinem Standard trennen, wenn der Auszug von der Bank schreit: „Du bist bald wieder blank.“ Das ergibt doch keinen Sinn. Wo ist denn mein Geld nur hin? Geh’ zur Arbeit früh bis spät, „Kohlestaub“ vom Wind verweht. Manchmal denke ich empört, irgendwas mach’ ich verkehrt. Lass‘ von Omas Rat mich locken, steck‘ die Kohle in die Socken. … und dieses hier auch noch: Manchmal kann ich nicht versteh’n, warum Tage schnell vergeh’n. Ist der Montag erst vorbei, hab’ ich bald schon wieder frei. Manchmal denke ich - wie dumm. Ist das Wochenende rum? Sitz’ schon wieder uffen Stuhl, nee, das find’ ich gar nicht cool. Manchmal ist der Montag lang, denk’ dann abends – Gott sei Dank. Klatsche fröhlich in die Hände, ist bald wieder Wochenende! Manchmal kann ich nix dafür, wenn ich die Figur verlier‘. Schuld sind nur die vielen Jahre, die auch färben graue Haare. Manchmal zeigt mein Spiegelbild mich seriös und nicht mehr wild, deutet Fältchen im Gesicht, bin ich’s oder bin ich’s nicht? Manchmal hab’ ich das Gefühl, manchmal denke ich zu viel. Lass’ die Zeit jetzt munter laufen, kann das Schicksal mir nicht kaufen. … Nun ist aber genug … Liebe Grüße und einen schönen Abend Dabschi |
07.02.2015, 13:23 | #6 |
Hallo Dabschi,
es ist interessant, mal zu hören, wie und warum ein Gedicht entstanden ist. Wie Du zeigst, kann man um das kleine Wort "manchmal" herum tatsächlich einiges zaubern. Ich denk' auch mal drüber nach ... Viele Grüße Pfil |
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