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| Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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#1 |
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Dabei seit: 11/2012
Ort: Untersteinach im tiefsten Oberfranken
Alter: 63
Beiträge: 75
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Schlaflos,
die brüllende Stille zentnerschwer auf meinen Schultern. Zigarettenrauch, Kaffee so schwarz wie die Nacht, die sich an meine Seele krallt. Gedanken, auf der Flucht vor sich selbst, drehen Loopings an der Innenseite meines Schädels. Tod, ein unsichtbarer Nebel, kriecht durch alle Ritzen, hüllt mich ein und wärmt mich, wie es einst die Liebe tat. |
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#2 |
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Hallo lostpoet,
dein Gedicht gefällt mir sehr. Ist es Absicht, dass immer eine Zeile hinzu kommt? lostprincess |
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#3 |
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Dabei seit: 11/2012
Ort: Untersteinach im tiefsten Oberfranken
Alter: 63
Beiträge: 75
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Nur zu gerne würde ich antworten: ja klar, alles Absicht mit der Zeilenanzahl!
Aber: meine Gedichte (falls es welche sind) enstehen ohne grosses Nachdenken. Irgendwelche Bruchstücke verschiedenster Art schwirren immer in meinem Kopf herum, und wenn ich das Gefühl habe: das Zeug muss raus! nehme ich ein paar Blätter Papier und fange an zu schreiben. Was dabei rauskommt, merke ich selber erst wenn ich das Geschriebene lese. Irgendwie scheinen sich meine Sachen von selber zu schreiben. Also nichts von wegen: der Poet sitzt mit einem Glas Rotwein am Teakholz- schreibtisch und zermartert sich das Hirn auf der Suche nach dem nächsten Satz. Obiges Gedicht hat mich zwei Minuten und eine halbe Zigarette gekostet. Um so schöner, wenn es jemandem gefällt. Danke nochmals und liebe Grüße lostpoet |
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#4 |
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Tatsächlich verwende ich oft ein ähnliches Muster in meinen Gedichten, allerdings meist mit abnehmender Zeilenanzahl.
Was das Schreiben angeht: Mir geht es wie dir. Auch wenn ich ab und an nichts gegen ein Glas Rotwein hätte... :D LG lostprincess |
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