Trümmer

[Erilimir]

Sie schritt allein durch die Trümmer der Vergangenheit. Der Himmel war grau und lies seine Tropfen auf den von Blut getränkten Boden lautlos nieder fallen. Der Wind strich durch die kahlen Äste der umgestürzten und leblosen Bäume. Einen Ausweg gab es nicht, genau so wenig wie eine Zukunft. Sie wusste es.
Doch die Hoffnung stirbt zuletzt sagt man doch, oder nicht? Aber ist der Tod nicht die letzte Sehnsucht, wenn die Hoffnung am Kliff der Realität zerschollen ist? Solang ihre Füße sie noch tragen mochten, solang würde sie noch gerade ausgehen. Die Richtung war egal, denn wo es keine Orte, keine Bestimmung gibt, sind auch die Wege und Ziele im Schleier des toten Nebels versunken.
Weiterhin sagt man: Das Leben findet immer einen Weg.
Ein Abgebrochener Ast, den man einpflanzt, kann wieder zu keimen beginnen, wenn man sich nur gut um ihn kümmert. Ich erzählte ihr dies einst. Möge es ihr auf ihren kalten Wegen helfen und möge sie auch nicht von ihrem unsichtbaren Pfad abkommen, da sie sonst drohe in Dunkelheit zu versinken, wie es die andern einst taten.

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Weiß nicht ob das jetzt ein Gedicht oder eine Geschichte ist
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten

[Ex Grünkreuz]

hmm versuch mal weniger dick aufzutragen, weniger spektakulär und weniger "starke" Wörter zu benutzen.

[tagedieb]

Ja genau. Und binde Deine Weisheiten an eine Handlung. Dann stehen sie nicht nackt da.

Beispiel. Den Film "Sakrileg" haben ja alle geschaut. Worum geht es da? Im Grunde werden nur Theorien verbreitet. Damit es nicht zu langweilig, zu wissenschaftlich oder zu dokumentarisch wird, muss der arme Forrest Gump, äh Tom Hanks, verschiedene Stationen ablaufen. Da wird er wieder locker bei und kann die nächste Wahrheit besser verdauen. Also "Lauf, Forrest, lauf!

[Erilimir]

Ne sakrileg hab ich leider nich gesehn aber ich weiß was du meinst
hmm nur war der text nicht als lebensweißheit sondern als knappes bild gemeint

Sonst bin ich noch viel schlimmer als bei diesem Gedicht
siehe anderes post

[tagedieb]

Trotzdem.