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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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25.03.2021, 15:52 | #1 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Schleimereien
In Anlehnung an "Ich lechze nicht" von Akibarubin
Die Schleimerei ist nichts für mich, sie sei’s auch bitte nicht für dich, der du hier meine Zeilen liest, weil sie das Dichtervolk verdrießt. Auch grenzt es fast an Dreistigkeit und führt mitunter auch zu Streit, hat man als Nörgler, höchst beflissen, dem andren auf den Latz geschissen. Und letztens wünsch ich außerdem, das wär doch schön und angenehm, wir ließen keine Sau mehr raus und kämen miteinander aus. |
03.04.2021, 11:55 | #2 |
gesperrt
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Das ist nichts weiter als frommes Getue in perfekte Reime und Metrik gebracht, werter Nöck!
Denn wie anders ist es zu erklären, daß Du wenige Stunden später, nach dem Du das Gedicht gepostet hast, in einem anderen Faden, einem hochverdienten alten Dichter auf den Latz geschissen hast. Du hast ihm unterstellt, er hätte "uns alle beleidigt". Das ist nicht wahr. Der alte Dichter hat mich nicht beleidigt und ich bin doch kein niemand.(Es hätten sich vielleicht ein paar andere niemande gemeldet, wenn man nach ihnen gerufen hätte). Als Beleg hast Du zwei Zitate von ihm angeführt, in denen er zu einem verbalen Rundumschlag ausholt, was heute in vielen Gesellschaftskreisen gang und gäbe ist. Zum Beispiel in der Politik oder High Society. Was einem Politiker erlaubt ist, darf auch ein Dichter, besonders dann wenn er sich unter den seinen und seinen Fans befindet. Du hast eine Sau rausgelassen, die das Auskommen miteinander nicht leichter macht und bestätigt das geflügelte Wort: DIE ZEIT GIBT ES ÜBERALL, ein Spruch der von dem User Reflexion aus dotcom geprägt worden ist und dort von mir schon mehrmals zitiert wurde. |
03.04.2021, 12:19 | #3 |
Forumsleitung
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Diskussionen über User und deren Texte in anderen Foren sind in Poetry unerwünscht. Das sollte mittlerweile hinreichend geklärt sein. Schon gar nicht gehört es in dieses Forum, User anderer Foren anzuklagen oder sich zu ihrem Anwalt aufzuspielen. Es ist nicht unsere Angelegenheit, uns mit Dingen anderer Foren zu befassen, die allein die dortigen Admins zu verwalten haben.
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04.04.2021, 16:20 | #4 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
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05.04.2021, 09:08 | #5 |
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Nein, Nöck, ich habe den ganzen Faden nicht aufmerksam gelesen. Ich habe lediglich Deine Einlassung gelesen mit den Zitaten von Ralfchen. Mehr brauchte ich auch nicht um mir ein Urteil und Meinung zu bilden. Du unterstellst uns Vetternwirtschaft. Stimmt das aber tatsächlich? Bei drei meiner Gedichte hat er sehr negative Kommis hinterlassen: "Rischart", "Ich hab sie heute nicht gesehen", "Frühlingsgespenster"; nur zwei meiner Gedichte hat er gelobt: "In Wahrheit" und "Die Welt beginnt", nicht zu Unrecht übrigens, wie Du Dich auch selbst überzeugen kannst. 25 meiner Gedichte hat er unkommentiert ausgelassen.
Fazit: nicht mal fifty-fifty beim Loben. Meine Kommis sind stets mit Verbesserungsvorschlägen gepaart, von denen er ein mal Gebrauch gemacht hat. Du schreibst aber, wir hätten unsere Werke immer gelobt. Die Kluft zwischen Deiner Darstellung und Wirklichkeit ist enorm. Deine in Raum gestellte Frage, warum einige gute Dichter Poetry den Rücken kehrten, kann ich nicht beantworten. Ich war ja nicht dabei. Aber wenn sie das wegen Ralfchen taten, dann haben sie sich geschnitten, und zwar gewaltig. Sie werden in anderen Foren mit hocheffizienten Systemen konfrontiert, denen sie nichts werden entgegensetzen können und die Wahl haben werden: sich unterwerfen oder weiter ziehen müssen. PS: Panta rhei - auch ich werde gehen sobald meine Coronaquarantäne abgelaufen ist. Das hat aber nichts mit hiesigen Verhältnissen zu tun. |
05.04.2021, 09:44 | #6 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
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05.04.2021, 14:38 | #7 |
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Nicht Dein Gefühl hat Dich getäuscht sondern Deine Neigung vor der Wirklichkeit Augen zu schließen. Hätte ich Dir nicht widersprochen, hättest Du Dich bis Ende Deines Lebens im Recht zu sein gewähnt. Aber gut, daß Du wenigstens einsichtig bist. Das läßt hoffen. Andere meinen, daß sie sich die Einsichtigkeit nicht leisten können.
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05.04.2021, 17:28 | #8 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
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05.04.2021, 19:50 | #9 |
Es ist schade, dass viele denken, es müsse bei einem Streit immer "absolute" Gewinner und Verlierer geben. Und schade auch, wie die "Gewinner" den "Verlierern" so oft noch einen reindrücken wollen.
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06.04.2021, 06:16 | #10 |
gesperrt
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Nöck
Daß Du an uns irgendwas liebst, Nöck, das ist ein gutes Omen und ein Schritt in die richtige Richtung. Der Weg ist aber weit. Erst wenn Du uns und unsere Werke wie Dich selbst und Deine eigene liebst, erst dann wirst Du da sein, wo Du sein solltest. Du darfst vor allem nicht die Augen vor der Wirklichkeit verschließen. Soeben, im K6, hast Du eingestehen müssen, daß der Vorwurf der Vetternwirtschaft, den Du uns zuvor gemacht hattest, aufgrund der von uns vorgelegten Fakten, nicht aufrecht zu halten ist, hast den Rückzieher gemacht: "Mein Gefühl hat mich getäuscht" heißt es dort. In K8 fängst Du wieder an im trüben Wasser zu fischen. Du unterstellst uns da, wir stellen Behauptungen auf, "die wegen fehlender Fakten nicht widerlegt werden können." Und "So etwas ist unfair und plump." Haben wir aber das wirklich getan und nicht das Gegenteil davon? Haben wir Deinen Vorwurf der Günstlingswirtschaft nicht widerlegt? Hast Du es nicht bestätigt? Komm runter auf den Boden der Tatsachen und erzähl uns kein Scheiß mehr. Wo haben wir denn die "Behauptungen in den Raum" gestellt, die "wegen fehlender Fakten nicht widerlegt werden können."? Wo waren wir "unfair und plump."? Diese Fragen solltest Du zuerst Dir selbst stellen und beantworten, bevor Du Dich an uns wendest. Sonst steht Du wieder da "so wie ein Tor," und bist Du "klug, als wie zuvor".
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06.04.2021, 07:21 | #11 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Zitat:
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06.04.2021, 08:48 | #12 |
Forumsleitung
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Na also, das ist doch ein Wort. Günstlingswirtschaft ist widerlegt, Schleimerei und Lobhudelei können es demnach nicht sein, wenn Texte eines Schreibers trotz suboptimaler Qualität in den Himmel gelobt werden. Bleiben nur noch schlechter Lesegeschmack, Unbelecktheit in Sachen guter Lyrik und Verachtung gegenüber dem Potential unserer deutschen Sprache seitens des Verteidigers des höchst unbegabten und beratungsresistenten Dichters als Erklärung übrig.
Da der Streit auf dieser Basis als erkenntniswirksam gelöst zu sein scheint, halte ich es für angemessen, den Faden für weiterführende Diskussionen zu schließen. |