|
|
Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
04.11.2018, 12:12 | #1 |
Gast
|
Gäbe es den Tod nicht
Gäbe es den Tod nicht Gäbe es den Tod nicht, wie würden wir uns aufführen, würden uns selbst als Götter begreifen! Gäbe es den Tod nicht, könnte es noch Religionen geben, würden wir uns nicht gegenseitig totschlagen? Gäbe es den Tod nicht, könnte sich die Erde dann überhaupt noch von ihrer Übervölkerung befreien? Gäbe es den Tod nicht, wie könnten wir dann erahnen, wie kostbar unser kurzes Leben doch bleibt! ©Hans Hartmut Karg 2018 * |
04.11.2018, 14:41 | #2 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
|
"Gäbe es den Tod nicht,
... würden wir uns nicht gegenseitig totschlagen?" Dr. Karg, sich in einer Strophe zu vergaloppieren, das ist Kunst! Wie soll das gehen mit dem Totschlagen, wenn es den Tod doch nicht gibt? Was soll eigentlich diese völlig überflüssige Frage: "Gäbe es den Tod nicht?" Mich regt solches Gefasel zu tiefschürfenderen Fragen an, z.B.: Gäbe es die Geburt nicht, was wäre dann mit Dr. Karg? Schwömme er als unbefruchtetes Ei blind und taub in der Gebärmutter herum oder fristete das vorgeburtliche Ei sein Dasein im Eileiter? Heinz |
05.11.2018, 10:42 | #3 |
Gast
|
Re: Gäbe es den Tod nicht
Heinz,
reiner Verdrängungskommentar! HHK |
05.11.2018, 10:51 | #4 |
Forumsleitung
|
Das glaube ich nicht, Hans. Auch Heinz hat sich bestimmt schon genügend Gedanken über den Tod gemacht. Aber er hat recht: In der von ihm kritisierten Zeile gehört das Fragezeichen weg, dann wird klar, wie du sie gemeint hast.
Abgesehen davon braucht man sich gar nicht so viele Fragen über den Tod zu stellen, denn gäbe es ihn nicht, gäbe es auch kein Leben. LG Ilka |
05.11.2018, 11:15 | #5 |
Gast
|
Re: Gäbe es den Tod nicht
Ilka-Maria,
das bezweifle ich nicht. Das Fragezeichen steht auch nicht in der Überschrift. Es geht bei meinem Gedicht um hypthetische Denkverläufe, deshalb an zwei Stellen die Fragezeichen. Es geht hierbei um die Bedingungen der Möglichkeiten, nicht um Tatsachen. LG HHK Geändert von Ex-DrKarg (05.11.2018 um 11:16 Uhr) Grund: Textergänzung |
05.11.2018, 12:17 | #6 |
Forumsleitung
|
Das ist völlig egal und ändert nichts daran, dass das Fragezeichen nicht zu einer Hypothese, sondern zu einem Missverständnis führt, das nicht nur unlogisch, sondern lächerlich ist. Was falsch ist, wird durch deine Erklärung nicht richtig.
|
07.11.2018, 09:53 | #7 |
Gast
|
Re: Gäbe es den Tod nicht
Liebe Ilka-Maria,
wenn Du aber dies alles erkennst und andere Mitdichterinnen und Mitdichter auch, dann entgehst Du/entgehen sie doch ohnehin einem Missverständnis, welches Du und Heinz siehst. LG HHK |
07.11.2018, 10:21 | #8 |
Forumsleitung
|
|
09.11.2018, 00:52 | #9 | |
Mich juckt es nun schon, und Hallo nebenbei, seit geraumer Zeit in den Fingern.
Ich bin da ganz bei Heinz und füge hinzu das eine derartige Thematik so plump dargestellt wird, regt mich schon auf. Mir fällt da nicht mal eine Metapher ein, einfach gruselig. 1.) Wortwahl, wie gesagt, zu plump. 2.) Satzzeichen. Zitat:
Lern und Kritik-resistent zu gleich ist auch eine Leistung, ich sag nur Verdrängungskommentar ,und nebenbei macht deine Silbenzählerei und das Fett geschriebene ES auch nicht besser. Einfach NÖ, Denis |
||
Lesezeichen für Gäbe es den Tod nicht |
Stichworte |
gäbe es den tod nicht |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Nicht das es nicht sexy wäre | Antropodefectum | Kolumnen, Briefe und Tageseinträge | 0 | 04.02.2016 18:55 |
daß ich nicht lache und damit ich nicht weine | fiw | Liebe, Romantik und Leidenschaft | 4 | 03.01.2010 14:56 |
Was wir nicht hassen, das lieben wir nicht. ( Mein Gift in dir) | Schwarzwald | Geschichten, Märchen und Legenden | 0 | 07.02.2009 18:00 |