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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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09.02.2007, 08:32 | #1 |
Nacht
Der kalte Hauch des Todes zieht über die Felder,
der Nebel hängt tief, es brennen die Wälder. Und wie aus dem Nichts, da war niemand zu sehen schien sie plötzlich auf der Straße zu stehen. Ihre Hände umklammern, was hält sie da nur? Der Schädel ihres toten Freundes, als sein Skelett aus dem Grabe fuhr. Ihre Haare bedecken, was niemand soll sehn, die Botschaft des Bösen in ihrem Gesicht schien zu stehen. So feurige Augen, entflammt durch den Tod, ihre Hände so dunkel, sie waren blutrot. Der Boden unter ihr, er schien sich zu spalten, er bebte, er zitterte, und auf einmal sollte alles erkalten. Und die Wälder brannten nicht mehr, der Tod zog nicht mehr über die Felder, die Gestalt des Bösen verschwand in der Öffnung, Es ist Tag. |
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