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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 23.09.2006, 15:34   #1
Red_wine
 
Dabei seit: 09/2006
Beiträge: 8

Standard Strand

Strand

Im Rausch des Meeres
eine Welt so unendlich tief
im Wasser meiner Gefühle
wo Ich nach dir rief

bin Ich ertrunken
die Angst lässt mich erstarren
ertrunken an meinen eigenen Zweifeln
wie lange muss Ich hier noch ausharren

gewinnt das Leben mich je zurück
werd ich der Dunkelheit endlich entrinnen
Ich weiß dazu fehlt noch ein ganzes Stück
doch du bist da ob ich will oder nicht

du stehst immer an meiner Seite
ziehst mich wieder ans Land
trocknest meine salzigen Tränen
mit deiner starken warmen Hand
Red_wine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2006, 15:40   #2
Lorelai
 
Dabei seit: 03/2006
Beiträge: 354

Hey=)
das ist echt schön=)gefällt mir sehr gut!
eine Welt so unendlich tief;ertrunken an meinen eigenen Zweifeln
die beiden stellen gefallen mir am besten=)
sehr schöne worte und bilder die du benutzt=)

liebe grüße
lorelai
Lorelai ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2006, 16:02   #3
männlich Ridley
 
Benutzerbild von Ridley
 
Dabei seit: 09/2006
Ort: Lünen
Beiträge: 7

Traumhaft
Besonders der Schluss gefällt mir.
Vielen dank für dieses schöne Gedicht
Ridley ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2006, 16:39   #4
Lorelai
 
Dabei seit: 03/2006
Beiträge: 354

stimmt...das wort traumhaft ist mir eben entfallen...
aber das ist es:s.o. ===)
wirklich sehr schön!
liebe grüße,
lorelai
Lorelai ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2006, 17:01   #5
Red_wine
 
Dabei seit: 09/2006
Beiträge: 8

dankeschön euch beiden freut mich das es euch gefällt
Red_wine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2006, 17:06   #6
männlich kuse
 
Benutzerbild von kuse
 
Dabei seit: 11/2005
Ort: Berlin
Alter: 37
Beiträge: 489

iehks, der stil erinnert mich an mich selbst. nu der ihalt nicht. das gedicht ist zu optimistisch. Auch die Metaphorik ist mir etwas zu schwach.

An zweifeln ertrinken, salzige tränen, warme hand...das generele Bild des Meeres, retten, ertrinken...es sind keine Bilder die mich umhauen oder berühren. es sind Bilder wie ich sie schon tausend mal gelesen habe, und tausend mal in schlechten gedichten gelesen habe, deshalb schwächt deine metaphorik das inhaltliche sehr...
kuse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2006, 09:33   #7
weiblich Ex Darkskin
abgemeldet
 
Dabei seit: 04/2005
Beiträge: 901

Zitat:
Original von kuse
es sind Bilder wie ich sie schon tausend mal gelesen habe, und tausend mal in schlechten gedichten gelesen habe, deshalb schwächt deine metaphorik das inhaltliche sehr...
Ach kuse,

Warum denn so eine überzogene Kritik zu so einem liebevollen Gedicht?
Die Metaphern sind doch gar nicht kritikfähig, der Inhalt auch nicht.
Es ist einfach ein schönes, handwerklich gutes Gedicht.
Ich finde keineswegs, dass es so eine vernichtende Kritik verdient hat.

Gut, du hast das nach 17:00 Uhr geschrieben, eventuell noch kein Abendessen, Hunger gehabt, kann ja sein, dass man da etwas ungehalten ist und manches anders sieht...

Darkskin

__________________________________________________ _

@Red_wine

schönes Gedicht. wie schon oben gesagt.
Eine Frage: Warum schreibst du das "ich" gross?

Liebe Grüsse

Darkskin
Ex Darkskin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2006, 10:24   #8
rattentod
gesperrt
 
Dabei seit: 04/2006
Beiträge: 487

redwine, warum musstest du dieses wirklich gute gedicht mit einem reim schänden? staatsanwalt rattentod fordert 20 jahre zuchthaus oder eine wiedergutmachung mit einem ähnlich guten werk ohne reim!
rattentod ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2006, 14:11   #9
dead_poet
 
Dabei seit: 03/2006
Beiträge: 624

Standard nunja...

erstmal herzlich willkommen! (bin zu faul für nen extra post in deinem begrüßungsthread )

Die Metaphern sind nicht neu - aber du hast sie schön verwendet, die Zeilen sind recht bildgewaltig.

Die Reime sind an sich nicht schlecht, allerdings würde ich dann ein paar Änderungen vornehmen, damit sie besser zur Geltung kommen:

"bin Ich ertrunken
die Angst lässt mich erstarren
ertrunken an meinen eigenen Zweifeln
wie lange muss Ich hier noch ausharren"

Erstens: Warum schreibst du 'ich' groß? Bist du so wichtig?
Du wiederholst das Wort 'ertrunken' - das ist ok, dann würde ich aber den Zwischensatz stärker als 'Einschub' kennzeichnen: "- Angst lässt mich erstarren -" oder kursiv und ohne Bindestriche.
der letzte Vers dieser Strophe liest sich ziemlich blöd, wie wär's wenn du nur "wie lang muss ich noch harren"schreibst?

In der nächstens Strophe würde ich das "endlich" rauslassen (Grund: "Dunkelheit" ist auf die letzte Silbe betont und "endlich" auf die erste --> klingt nicht gut)

Da du insgesamt relativ lange und freie Verse verwendest, wären m.E. ein paar Kommata ganz hilfreich - es würde das Lesen ein ganzes Stück vereinfachen.

Lieben Gruß,
dead

PS: dein Avatar gefällt mir - bist das du?
dead_poet ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2006, 14:24   #10
Red_wine
 
Dabei seit: 09/2006
Beiträge: 8

Vielen Dank für eure Kritik
Oh das mit dem ich ist mir jetzt erst mal aufgefallen warscheinlich war ich noch zu sehr im Englischen drin

@dead_poet: Deine Änderung gefällt mir sehr gut vielen Dank
Red_wine ist offline   Mit Zitat antworten
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