Maske
Unter einem kleinen Kunstoff verbergt sich das Gesicht. Eingehüllt in Schmerz, und verhüllt vor der Welt. Eine kleine Mauer zwischen Sein und Schein. Wer ist und wer war, ist längst nicht mehr geläufig.
Du wolltest so viel, doch manchmal ist wenig schon sehr viel. Hattest du dich jeh in die Sonne legen können, ohne einen Sonnenbrand davon zu tragen? Hast dir ein Leben vor geträumt. Nun bist du einsam und allein "Ich brauch dich." Niemals wirst du diese Worte von einem Wesen hören, das es gibt. Nur weil du lansgam erfierst, bist du ihnen nah, doch friert auch dein Herz, deine Gedanken.
Verbergst auch du dein Gesicht hinter einer Maske, so wirst du doch ewig die Wahrheit kennen, sie beim Namen nennen können. Dort wo die Engel erfieren, dort wirst du sein, zwischen Eis und Schweigen wirst du sein, wolltest du das? Ist sie auch dein Leid, ist sie trotzdem auch ein Freund, du trägst sie im Gesicht.
Was war und was besteht, wirst du sehen. Doch irgendwann versingst du in Schweigen, und was war, was ist dir geblieben? Eine Maske, um deine Lüge zu kleiden..
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