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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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15.07.2013, 08:43 | #1 |
An der Borte stiller Gesten
An der Borte stiller Gesten |
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15.07.2013, 10:46 | #2 |
Hallo AndereDimension,
ich finde, hier bist du wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen. Der Titel: klingt zu geschraubt. Mein Vorschlag: Am Rande stiller Gesten Die 1. Zeile: In einem Glände erheben sich Kuppen, aber Bäume haben Wipfel oder Kronen. Wobei mir auch nicht ganz klar ist, wo genau dieses dahinter ist. Die 2. Zeile: kann man irgendwo hin ruhen? Man kann eine Bewegung zu etwas hin machen, aber ruhen ist statisch. Die 4. Zeile: Wenn Dämmerung und Sommer Vögel wären, stimmte diese Zeile, auch noch, wenn sie Münder hätten, aber sonst...? Die 6. und 7. Zeile: hat man mehrere Gesichter? Kann man sie wechseln? Mienen schon. Oder meintest du, das Gesicht der/des Geliebten, und das LyrIch schaute dann keine/n andere/n mehr an? So wäre mein Vorschlag: Am Rande stiller Gesten Hinter der Krone einer alten Linde ruhe ich bei deinen Lippen, während Dämmerung und Sommer auf meiner Nasenspitze turteln (sich auf meiner Nasenspitze umarmen) Und bliebst du bei mir, hielte ich dieses Gesicht für immer in mir. Ich gebe hier nur meinen Gefühlen beim Lesen zum Ausdruck. Und Gefühle erheben keinen Anspruch auf Wahrheit Gruß Ringelroth |
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15.07.2013, 11:05 | #3 |
Hallo Ringelroth,
vielen Dank, dass Du mir mitteilst wie du mein Gedicht "empfindest". Will man der Poesie mit dem Verstand begegnen, wird es meist problematisch. Beabsichtigt ist eine Kommunikation von Bauch zu Bauch - nicht immer findet sich auch ein Adressat. Viele Grüße, A.D. |
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19.07.2013, 13:45 | #4 |
und bliebest du bei mir ...
Immerhin werde zumindest ich selbst mich an das Gesicht, das ich im Spiegel noch sehen konnte, stets erinnern ... Klingt nach Vergangenem ... Wunderschön wie das Vergangene selbst ... du machst ihm wohl alle ehre dankeschön ... zen p.s. hatte Den guten Ringelroth bisher sehr offen erfahren, bin gerade ein wenig überrascht, als ich seine Vorschläge laß.. Alles was er in Negation schreibt und komisch findet, hab ich vorher schon wahrgenommen und nur so konntest du mit deinen Versen dieses wunderbare Bild erschaffen ... Die die Widersprüche sind beabsichtigt, sie spiegeln nur den Widerspruch der erinnerung ... Ich sehe eine wunderschöne Linde auf einer Kuppel, erst dann sehe ich jemanden dahinter sitzen, die geschlossenen Augen in der Sonne badend ... |
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19.07.2013, 14:12 | #5 |
der alte Ringel ist sehr wohl offen
Das Gedicht allerdings wirkt auf mich gestelzt und gewollt auf Romantik getrimmt: das geht mit der "Borte" los und geht hier weiter "ruhe ich hin zu deinen Lippen". Und nun zur Kuppe und der Linde: lies die Zeile genau: "Hinter der Kuppe einer alten Linde" Also, da steht keine Linde hinter irgendeiner Kuppe, sonder bei AnDi hat die Linde eine Kuppe. Mag sein, dass es diesen Ausdruck für Wipfel oder Krone gibt, mir ist er jedenfalls nicht bekannt, und somit wirkt diese Zeile falsch. Aber wie ich bereits erwähnte: alles ist Geschmacksache, sprach der Affe und biss in die Seife Gruß Ringelroth |
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21.07.2013, 06:02 | #6 |
Hallo Zen.yu,
schön, dass dich meine Worte erreichen und Du etwas mit ihnen anfangen kannst. Vielen Dank und Gruß A.D. |
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