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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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27.01.2007, 20:15 | #1 |
Mein jahr
Januar liebtest du mich
Februar verließest du mich März verrietest du mich April riefest du mich Mai, immer noch liebe ich dich Juni, ab jetzt weine ich Juli, wieder liebtest du mich August liebtest du mich nicht September belächelst du mich Oktober nahmst du mich November ficktest du mich Dezember hasse ich dich. |
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27.01.2007, 20:51 | #2 |
gesperrt
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Und im Januar: schwanger?
Was den September betrifft, denke ich, meintest du 'belächeltest'. Ich war etwas irritiert bei Juli, Oktober und November. Da schienen dir die Ideen ausgegangen zu sein. Trotzdem, der Text verweist - authentisch geschrieben - auf die Ambivalenz jugendlicher Beziehungen. Gut. |
27.01.2007, 21:14 | #3 |
Du hast recht. Mir sind kurzzeitig die ideen ausgegangen, da ich schon den gedanken für November und Dezember hatte.
Das witzige [vllt auch ironische] darin ist, dass alles wirklich so ablief.. |
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27.01.2007, 21:33 | #4 |
abgemeldet
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sateb: Der Text verweist nicht, sondern verwaist.
Kind: Ja, ist wirklich witzig der Text. So witzig wien Fleischermesser. Außer, dass du die Monate kennst, hast du da nix gezeigt. Grüße, T. |
27.01.2007, 21:46 | #5 |
gesperrt
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@lucky.girl dann wünsch ich dir mehr Glück mit der nächsten Beziehung, du bist ja noch jung und nicht alle Männer sind so. Nicht alle, aber fast alle.
@kedios och, komm, so schlimm fand ichs nicht, hat mich an meine Jugend erinnert, da hab ich auch nichts anderes zustande gebracht. lucky.girl hat definitiv meine großbrüderliche Zuneigung gewonnen! ) |
27.01.2007, 22:18 | #6 |
@keidos: Kopf zu
@Sateb: danke, ich fühle mich geehrt |
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29.01.2007, 06:23 | #7 |
Dieser Text macht mich sehr traurig, denn für mich ist das lyr. Ich ein Kind, dessen Eltern sich scheiden lassen (Februar), sich um das Kind streiten (März/April). Das Kind kann trotzdem nicht aufhören die Eltern zu lieben (Mai / Juni). Die beiden "du" im Juli und August sind wohl je ein Elternteil, beide behaupten das Kind zu lieben. Der Streit um das Kind eskaliert schließlich darin, dass das es zu einem der beiden Elternteile zieht (Oktober) und von diesem missbraucht wird (November), was das Vertrauen völlig zerstört (Dezember).
grüßend, Ravna |
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29.01.2007, 14:22 | #8 |
@ravna: auch wenn ich dich sehr arrogant und zu sehr von sich selbst überzeugt finde, bin ich wirklich begeistert von deiner Interpretation des gedichtes.. hat mich wirklich berührt..
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02.02.2007, 11:59 | #9 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo,
die Monate haben es in sich und ich hoffe dass die kommenden Monate dir Glück bringen. Schade übrigens, dass du mir nicht anwortest auf meine Post. Timo |
09.02.2007, 08:23 | #10 |
@timo tut mir leid, aber ich war die letzte woche krank und konnte somit schlecht ins internet
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09.02.2007, 13:57 | #11 |
Dieser Text überzeugt mich leider auch nicht. Zu banal. Wenn überhaupt, würde ich es unter "erzählende Lyrik" einordnen, aber selbst dafür ist es...wie soll ich sagen?! Eine Aneinanderreihung von Monaten und einem "angehängtem" Gefühl ist nicht besonders beeindruckend.
Yve |
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11.02.2007, 01:07 | #12 |
@Lucky
Manches verstehe ich hier nicht. Dies ist ein Forum für Leute die niemand druckt. Und diese Ungedruckten müssen jedes Wort zerpflücken, jeden Gedanken wiegen und IHR Verständnis der Dinge über Deins stellen. Du hast "relativ" genau beschrieben, was jedes Mädchen mal empfunden hat. In zehn Jahren, in meinem "weisen!" Alter, wirst Du das nicht mehr so wichtig nehmen, aber ich hoffe nicht so gönnerhaft betrachten wie einige Kommentatoren oben. Nur zwei Dinge, liebe Lucky: Ein Mädchen wird nie gefickt, auch nicht im Novenber. Es sind immer zwei Leute die das tun, zusammen! (Von einer Vergewaltigung hast Du nicht geschrieben.) Wenn es von Januar bis November gedauert hat, kann es nicht der richtige gewesen sein! Trotzdem, jede Zeile kenne ich. Gut gemacht! |
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11.02.2007, 11:09 | #13 | |
Zitat:
Yve |
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