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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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17.05.2007, 20:11 | #1 |
Hang on to a dream
Traumbild verfluchtes,
wie die Worte gestellt. Mädchen verruchtes, geh weg aus meiner Welt. Sektkorkenkanone ich erschieß Al Capone. Gemütlichkeit verrecke, holzverschalte Zimmerdecke. Zitronenfalter ziehen in Liebe oder sonst noch was und Jugendträume fliehen wie Eis in meinem Whiskyglas. Nockenwelle oben, heiße Nummer geschoben, Cowboystiefel, Tepiichboden, Fritz the Cat ist ganz in Loden. Blutigroter Großstadtmief tanzt Tango mit Bruce Lee. Pistolengurte hängen tief, wollte schießen, aber wie. Ewig laute Traumgitarre, ich halt alle an Kantare. Ein LKW singt "Rolling home", Papst Leo springt von seinem Dom. Einsam glotzendes Glasauge, Biberpelz in Seifenlauge, weggeworfen, angestiert, Adolf Hitler onaniert. Das Gedicht hab ich vor über dreissig Jahren geschrieben mit fünfzehn Jahren, macht mich aber irgendwie immer noch an!? Liebe Grüße Manfred |
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