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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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17.07.2006, 17:32 | #1 |
Selbsterkenntnis
Wenn mich mein Spiegelbild angrient
und ich dann meine Schuld erkenne, dann weiß ich, ich hab nicht verdient, was ich in meinen Händen halte, nur, dass ich in der Hölle brenne und Hitze mir den Schädel spaltet. |
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17.07.2006, 17:50 | #2 |
Hallo.
Also ich verstehe was du zum Ausdruck bringen möchtest, ist dir auch ganz gut gelungen, aber was mir absolut nicht gefällt ist die Form. 2 Strophen wären voteilhafter und die Kommasetzung aaaaah, da bekommt, man, ja keinen, Leserythmus rein. Vielleicht werkelst du noch ein bisschen da dran rum.. |
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17.07.2006, 18:05 | #3 |
An HALLOman
Das mit der Aufteilung in zwei Strophen fiele mir schwer, da das ganze Gedicht aus einem Satz besteht und ich diesen nicht auseinanderpflücken möchte.
Dies führt mich zu deinem zweiten Kritikpunkt. Du hast recht mit dem etwas stockendem Redefluss, der durch die Kommasetzung verursacht wird. Jedoch ließe sich das Gedicht flüssiger lesen, wenn man es auch als einen Satz lesen würde und nicht, wie all zu oft bei Gedichten, mit einem mentalen Taktstock. Gerade durch den Zusammenhalt aller Zeilen in einem Satz gelingt, nach meinem Dafürhalten, ein interessanter Lesefluß. |
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17.07.2006, 18:19 | #4 |
Viele Gedichte bestehen nur aus einem Satz und trotzdem, kann man dies auseinanderpflücken, es macht erleichtert einfach den Lesefluss, welcher sehr wichtig ist, denn dadurch kann man dem Geidcht noch zusätliche Schärfe schenken
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17.07.2006, 18:22 | #5 |
Das mit den zwei Sätzen ist aber Ansichtssache und wenn der Autor es nicht so mag, soll er es lassen. Man muss nicht alles auseinanderpflücken. Mich zum Beispiel stört sowas meistens eher. Genauso, wie mich liniertes Papier stört, wenn ich zeichne.
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17.07.2006, 19:40 | #6 | |
Zitat:
Dieser Vergleich hinkt ein wenig bis sehr stark |
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17.07.2006, 19:49 | #7 | ||
Zitat:
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17.07.2006, 19:56 | #8 |
Da muss ich Struppigel recht geben. Ich finde den Vergleich passend. Ein gezeichnetes Bild stellt schließlich ein Gesmtkonzept dar. Die Linien eines solchen beschriebenen Blattes würden diese Gesmtkonzept zerschneiden wie hauchfeine Klingen oder straff gespannte Sehnen.
Zitat (Struppigel): "So ein kleines Gedicht muss nicht strukturell unterteilt werden. Die Übersichtlichkeit und die Aussage sind auch so gegeben." Auch in diesem Falle möchte ich Struppigel zustimmen. Ich danke euch für eure Kritik und Aufmerksamkeit. |
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17.07.2006, 22:52 | #9 |
abgemeldet
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Hallo tribe
mir gefällt es, es ist nicht ganz so aus der Luft gegriffen und klingt ehrlich. Scheint mit Gefühl geschrieben zu sein . Aber da dieses meiner Meinung nach mit Gefühl geschrieben ist , könnte es genauso gut einen Tagebucheintrag darstellen kleiner Scherz am Rande |
18.07.2006, 09:26 | #10 |
An Angel
Gut, dass es ein Scherz war. Ich befürchtete schon, dass du meinen Kommentar zu deinem Gedicht persönlich genommen hast, aber du hast ihn scheinbar so verstanden, wie er gemeint war. An der Ehrlichkeit der, von dir geschilderten, Empfindungen habe ich nämlich nicht gezweifelt.
Danke für dein Lob. |
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18.07.2006, 10:26 | #11 |
abgemeldet
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Ich nehme eigentlich Kritik an meinen Werken selten persönlich, obwohl es ja schon einen Teil von mir aussagt. Schön das du nicht an der Ehrlichkeit der, von mir geschilderten Empfindungen gezweifelt hast. Scheint ja dann geklärt zu sein
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