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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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18.07.2007, 15:56 | #1 |
Gedanken
Gedanken
Ich sehe bilder, höre lieder. Verbinde sie, verbinde sie mit er schönsten zeit, die wohlmöglich schönste zeit meines lebens Dies stimmt mich traurig, die tränen kullern mir übers gesicht... Ich spüre einen schmerz, wie ein Pfeil tief in meinem herz, ich will es nicht wahr haben, hab das gefühl: nur dort kann ich richtig glücklich sein, meine gedanken sind dort und wich will nur noch fort... Dorthin wo ich das glück, sehen hören, riechen, fühlen und sogar schmecken kann: die see, der strand, der sand, die sonne und der wind, der alles weiterlaufen lässt?! *dieses gedicht ist am 24.10.1998 entstanden, nach meiner Kur auf Amrum, mesnch war ich da traurig, wenn ich das nun nach fast 9jahren lese, weiß ich noch genau wie ich mich fühlte und ich sehne mich wieder dorthin zurück* |
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18.07.2007, 23:08 | #2 | ||||
Hi,
also erstmal: hast du jemals Groß- und Kleinschreibung gelernt? Sieht hier nämlich nicht danach aus. Ich gehe mal Strophe für Strophe vor: Rot=Wiederholungen Lila=(Rechtschreib-)Fehler (Groß- und Kleinschreibung ausgeschlossen) Zitat:
Das Wort "wohlmöglich" existiert nicht. Wenn schon, dann "womöglich", wobei das auch noch sehr umgangssprachlich ist und einfach schrecklich klingt. Die drei Punkte am Ende der Strophe kannst du dir auch sparen, sieht ebenfalls nicht gut aus. Inhaltlich ist diese Strophe völlig nichtssagend. Weder Bilder, noch eine gute Sprache. Das gibt nichts her. Zitat:
Die Pfeil-Metapher ist abgegriffen und die Sprache ist wieder schlecht. Du schreibst viel zu sehr in der Ich-Form. "ich habe, ich fühle, ich will, ich spüre, ich ich ich..." Und wieso diese Wiederholung am Ende? Wieso nicht "Ich will das Gefühl, dass...[blablabla]...nicht wahr haben"? Klingt auch nicht gut, aber besser als das hier. Zitat:
Der Reim ist auch billig. Wieso lässt du die Reime nicht einfach weg, ein konkretes Reimschema hast du eh nicht. Inhalt: wieder nichtssagend. Zitat:
"?!" am Ende sieht schrecklich aus. Der Inhalt ist wieder nichtssagend. Fazit: Das Gedicht ist voller unsinniger Wiederholungen und nichtssagender Sätze/Aufzählungen. Zudem mangelt es ihm komplett an Metaphern. Und um alles noch schlimmer zu machen, ist die Sprache auch noch schlecht. Was ich nicht ganz verstehe: Wieso warst du da so traurig, hast dort aber dennoch das Glück gefunden? Das passt doch nicht wirklich zusammen. Lg, Jule |
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22.07.2007, 20:12 | #3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Also das mit der Trauer verstehe ich so: dort war es schön und traurig warst du danach, oder?
Aus dem "!?" am Ende werde ich, wie Jule schon meinte, auch nicht so wirklich schlau, die vielen "ichs" hingegen finde ich nachvollziehbar wenn man die Gesamtsituation betrachtet! Ich persönlich finde den Wind,"der alles weiterlaufen läßt" sehr schön - bitte mehr davon! |
24.07.2007, 08:56 | #4 |
jaja
man gut hab ich kein egoproblem *lach naja was solls aber ich schreib ja für mich und nicht für andere, ich weiss noch genau was ich da gefühlt hab... @luci danke ich war damals 16 und es ist nach der insel geschehen... ?! weil ich es fakt ist das es alles weiterläuft, ich aber nichtdaran glaubte |
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24.07.2007, 12:34 | #5 |
kleiner Tipp: wenn du keine Kritik willst/nicht auf Kritik eingehst, dann schreib das doch bitte vorher, dann können sich diejenigen, die sich die Mühe machen, etwas zu einem Gedicht zu schreiben und Verbesserungsvorschläge machen, das sparen.
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