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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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03.09.2008, 19:49 | #1 |
Entscheidung
Entscheidung
Die feinen Narben an den Händen Brechen auf in blauem Licht Und Schmerz durchzuckt die Venen, Schießt aus den Fingerspitzen wie Frost. Ein Schrei bricht aus in Stille Und die Erde hört auf sich zu drehen; Für den Moment eines Blitzes, Dann rauscht die Gewalt des Augenblicks Über alles hinweg. In Feuer und Licht gefangen, Hinter dem die Dunkelheit lauert: „Wer ist da?“. „Nur der Tod.“ – Ein zufriedenes Lachen erklingt. „Das ist zuwenig.“ Ein tastender Blick, Hände die Spinnweben zerreißen Und Schritte, stolpernd, suchend. Eine verzerrte Seele ordnet sich neu, Von den Fingern tropft Blut. Knochen, neu gerichtet, Tragen einen Körper - befreites Fleisch. Augen wie Spiegel Und dahinter Gedanken, Aufblitzend, sich windend. Davor erstrecken sich grüne Hügel, Im Westen Sonne, Im Osten Mond, An den Händen feine Narben. |
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