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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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31.07.2013, 15:26 | #1 |
Das Blaue Band
Lasst Euren Traum vom wahren Frieden
nicht ungenutzt vorüber zieh'n, lasst die Blumen Eurer Lieben nicht ungepflegt im Sand verblüh'n. Von ganz allein wird nichts gelingen, nur wenn man fest zusammen hält wird einmal das zusammenbringen, was heut im Herzen noch nicht zählt. Das Blaue Band des Friedens weht von überall um uns're Welt, und dort wo eine Blume steht wird sie vom Sonnenlicht erhellt. Das Blaue Band vom Traum des Friedens darf überall kein Traum mehr sein, alle Menschen soll'n sich lieben, kein Mensch ist einsam und allein. Wenn dann einmal, in vielen Jahren das Glück wohnt, überall im Land, dann hat die Menschheit es erfahren, gemeinsam halten wir das Band. |
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31.07.2013, 17:00 | #2 |
R.I.P.
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Welch ein Wunschtraum!:
"Alle Menschen werden Brüder..." |
31.07.2013, 17:26 | #3 |
und auch Schwestern....
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31.07.2013, 18:37 | #4 |
R.I.P.
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Ja, natürlich -
Schiller hat ja auch ausdrücklich alle Menschen genannt (damals noch Ideal: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit; das steht nichts von Schwesterlichkeit ) |
31.07.2013, 21:51 | #5 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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Ach Twiddyfix,
Ich mach dir mal eine andere Rechnung auf! 8 Milliarden wünschten sich nach Hawaii zur gleichen Zeit. Du und ich wissen wer auf der Insel weiter Atmen kann. Traurig! Das hat nichts mit Philosophisches und Nachdenkliches zu tun. LG. Phönerle |
01.08.2013, 08:03 | #6 |
Hi Twiddy,
back in village? Schön. Das Paradoxon unserer "Natur"... jeder Mensch trägt diesen Traum tief in sich, den Traum, in Frieden, Gemeinsamkeit, Wohlfahrt und weitmöglicher Sicherheit miteinander leben zu können- und gleichzeitig tun wir alles dafür, dass dem niemals so sein wird. Sicher tragen wir das kollektive Trauma des letzten Jahrhunderts in uns, in dem ein paar Wahnsinnige am Versuch scheiterten, die Welt mit Gewalt, Unterdrückung, Massenmord und Krieg zu ändern, aber vielleicht wär's mal an der Zeit, das Zwanzigste als das schrecklichste der Menschheitsgeschichte abzuhaken und uns nicht immer noch zu betrügen mit Floskeln wie "Es hatte auch sein Gutes". Mag sein, dass das eine oder andere Gute rauskam dabei, der Preis jedoch war um ein Vielfaches zu hoch. Nach all der Finsternis wär's vielleicht allmählich mal an der Zeit, uns wirklich zum Licht zu strecken. Aber wovon wir im Großen träumen, daran scheitern wir im Kleinen. Das geschriebene Wort genügt, um Entzweiung und unversöhnliche Zwietracht hervorzubringen, es ist entmutigend. Wir genießen den Luxus, es bei Worten zu belassen, die Menschen in Syrien haben diesen nicht... "Das Handtuch der Freundschaft ist zerschnitten". Diesen Kalauer leistete sich Kohl mal, vermutlich, als er von seinen Schmiergeld-Geschäften aus der Sauna kam. Und auch das blaue Band besteht nach wie vor aus den Fetzen einer Schnitzeljagd. Gerade deshalb dürfen wir nie müde werden, seine Verknüpfung heraufzubeschwören, und sei es "nur" mit Gedichten wie diesem. Herzlich Desperado |
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01.08.2013, 16:15 | #7 |
klar, und ich gebe Dir in allem recht.
Aber man sollte auch immer wieder daran erinnern. Es wird niemals eine Einigkeit der Völker geben, dafür sorgen schon die verschiedensten Religionen,. aber der Gedanke an eine Einigkeit...naja, schön wär es schon. Lg von mir ...trwiddy... |
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