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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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07.09.2008, 01:24 | #1 |
Natur in mir
Die Sonne scheint, als würde sie bezahlt
und eine Weide malt Schatten, in denen wir weilen. Zwei Falter treiben schwebend umeinander, der Wind schmeckt parfümiert, man spürt, dass Leben grassiert, gleich tönt aus dem Farn der Finken Schlag, wir gehen weiter barfuß durch den Tag, es liegen an dem Blau des Himmels watteweiße Wolkenschafe. In heitren Wellen eines Weihers blicken wir verspielte Fische. Nick hier ein wenig ein, mein Kind, an diesem Platz herrscht träumerische Frische. Die Luft ist lind und ich denke ans Ficken. |
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07.09.2008, 02:03 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hm, so richtig kriege ich da beim Lesen keinen Rhythmus rein, was nicht nur am unregelmäßigen Versmaß liegen kann..
Ich habe mal die Betonungen geixt (X = betonte Silbe, x = unbetonte), um zu gucken, ob es an mir und der Uhrzeit oder an der Metrik liegt. Schau mal: Die Sonne scheint, als würde sie bezahlt x Xx X x Xx X xX und eine Weide malt Schatten, in denen wir weilen. x Xx Xx x Xx x Xx x Xx Zwei Falter treiben schwebend umeinander, x Xx Xx Xx XxXx der Wind schmeckt parfümiert, man spürt, x X x XxX x X dass Leben grassiert, gleich tönt aus dem Farn x Xx xX x X x x X der Finken Schlag, wir gehen weiter x Xx X x Xx Xx barfuß durch den Tag, es liegen an dem Blau Xx X x X x Xx X x X des Himmels watteweiße Wolkenschafe. x Xx XxXx XxXx In heitren Wellen eines Weihers erblicken wir x Xx Xx Xx Xx xXx X verspielte Fische. Nick hier ein wenig ein, mein Kind, xXx Xx X x x Xx X x X an diesem Platz herrscht träumerische Frische. x Xx X x XxXx Xx Die Luft ist lind und ich denke ans Ficken. x X x X x x Xx x Xx Zum Inhalt: Erst einnicken, dann ...? Ob das die richtige chronologische Reihenfolge ist? 8o LG, WB |
07.09.2008, 02:38 | #3 |
Hallo lyrwir,
wie Wortbrecherin bereits bemerkte, "holpert" es leider etwas. Und diese Verbindung zwischen dem Kind und dem finalen Gedanken finde ich inhaltlich nicht ansprechend. Daher zusammenfassend leider nicht so gut, wie gewohnt aus Deiner Feder. LG |
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09.09.2008, 21:19 | #4 |
Hallo Wortbrecherin,
ich habe hier extra auf ein strenges Versamaß verzichtet im Versuch, einen sich selbst tragenden Rhythmus hereinzubekommen, auch mit Überhängen. Nun ist tatsächlich das Problem, dass Lesepausen wie Atemholen sich nicht darstellen lassen, daher hast du wohl einen wunden Punkt richtig getroffen in deiner Kritik. Ich hätte es wohl besser einhauchen sollen, als Audio. Aber fxxxxx bezieht sich, in diesem Fall reimtechnisch, auf das blicken in Z9. Ich hatte da auf ein wenig zeilenübergreifende Reimfreiheit gehofft unter Zuhilfenahme von Assonanzen. Hallo east_of_eden, Kind ist hier nicht gemeint (aber könnte natürlich mißverstanden werden als) Kind im biologischen Sinne, sondern eher wie bei Heine, der die Angeschmachtete oft als "Kind" bezeichnet hat. Ich danke dir für den Hinweis auf diese Mißverständlichkeit und euch beiden für die Antworten. LG, LW |
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