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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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31.01.2008, 09:37 | #1 |
Unter dem Meer
Ein Fels im Meer
hier unten denkt keiner daran Doch jedes eurer Worte erschafft weitere Eure Worte entziehen den Räumen das Wasser Weshalb sie schrumpfen und es immer enger wird Eigentlich sind wir jetzt schon steinerne Statuen Gut das wir hier unten sind und Freude entwickeln wenn andere langsam zu Ruinen zerfallen Der eine oder andere erinnert sich dann doch an den Fels... Und merkt wo er ist... |
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14.02.2008, 20:38 | #2 |
RE: Unter dem Meer
Hi Kamil!
Mir gefällt Dein Gedicht! Es gemahnt uns unserer Herkunft. Wir sind nicht das was unseren Mündern entweicht. Wir sind höchtens Klang aber niemals Worte und natülich nicht nur Klang! Unsere Welt ist derart geschwätzig und sowas von gewitzt, dass man allzuleicht sich übergeben muß. Unser Sein reduziert sich in einer "INFORMATIONSGESELLSCHAFT" auf eine unbeherrschbare Flut von Scheinwissen. Wir sollten zurück zu dem Fels im Meer! Wir sollten vielleicht uns öfter in Schweigen üben! Gruß Milano |
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21.02.2008, 15:49 | #3 | |||||||
Hallo Kamil,
wenn ich nach dem Lesen aus der Ruhe des Textes ausbreche, hab ich noch Schwierigkeiten mit seiner Grundlinie und dem inneren Aufbau, weshalb ich auch noch nicht ganz klar mit der vordergründigen Aussage bin. Die Bildelemente lassen sich vor dem Auge entwickeln, dennoch hab ich das Gefühl, dass du dich mit den einzelnen Strängen an der Hand mitten im Text etwas verlaufen hast [oder ich], deshalb werd ich zum Verständnis nochmal klopfen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich geh soweit konform, dass die Person "stumm" ist indem sie unter Wasser gar nicht anders kann, aber das Wasser-Raum Bild passt für mich noch nicht. Die Felsen-Worte generiern sich nicht aus dem Wasser, das entzogen wird. Zitat:
Wenn dann aber in V2 des Päckches wieder "wir" auftaucht, muss ich davo ausgehen, dass er seine Kommune unter dem Meeresspiegel meint. Er spaltet in "Ihr" & "Wir", daher die Verbidungen. Zitat:
"Andere" ist für mich kaum reinzukriegen, weil ich wegen der Splittings der Gruppen keinen klaren Bezug kriege. Zitat:
Ich kriege eine Grundaussage hin mittlerweile, und das Kontrastpaar von Wasser und Fels gefällt mir als Grundlage. Wo ich aber noch Werksbedarf sehe, ist die angesprochene innere Stimmigkeit der Zeilen und Bilder, damit's deiner Idee und Aussage nicht im Weg steht. Ja, Knötterei en masse, aber das waren erstmal die Gedanken und Fragen, die's beim Lesen noch gab. Vielleicht setzt du dich nochmal dran, oder kannst zumindest was damit anfangen. LG r~~~ |
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