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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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14.01.2008, 00:37 | #1 |
Einsamkeit
Dunkelheit senkt sich nieder
Verdeckt den hellen Sonnenstrahl Sie zerrt an meiner Seele Lockt mit ihren falschen Trost Tiefer und tiefer tragen mich die Füße Und die Düsternis zieht sich zu Schwere lastet auf meiner Seele Mit den Rücken steht der Retter da Versunken in dem seinem Glück Krähen stoßen aus dem Himmel Greifen immer wieder nach Gewand und Haar Tränen laufen nieder Tropfen leise in den Staub Klauen reißen Wunden in das Fleisch Tief zieht der Schmerz an meiner Seele Meine Augen suchen Suchen nach den Lichtschein Doch nur Leere offenbart sich Stumm entweicht der Schrei meinen Lippen Immer dichter wirbeln die Krähen um meinem Leib Verzweiflung entzieht die Kraft Langsam sink ich nieder Kalt heißt mich der Boden willkommen An meinen Gesicht spüre ich den Staub Verklebt meine Lippen Trocknet meinem Mund aus Laut höre ich den Triumph der Krähen Tief sitzt der Schmerz ihrer Wunden Geräuschvoll steigen sie empor Euphorisch über ihren Sieg Geben die Sicht auf den Rücken frei Den abgewandten Liebsten Meine Sicht schwindet Mein Augenlicht verdüstert sich Noch spüre ich die einsame Träne Auf den Weg in den Staub Dann übermannt mich die Leere Die Einsamkeit |
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15.01.2008, 12:35 | #2 |
hi,
das ist trivialliteratur. man könnte einige bilder zwar als schlechte metaphern deuten und zeilenumbrüche wurden auch verwendet aber ansonsten kann ich keine dichterischen mittel erkennen. der text ist nicht verdichtet und hohlt weit aus einige verse lassen sich getrost streichen. die substantive sind eine übertrieben ansammlung pathetisch angereicherter leerer worthülsen. das massenmystische anfänger lieblingswort "seele" kommt gleich dreimal vor. der versuch mit dieser pinnwand der einfachen kraftworte etwas auszudrücken das du im innovationslosen titel [einsamkeit] genannt hast ist dammit eindeutig fehlgeschlagen. jegliche stimmung wird durch diese brachiale wortverschwendung zunichte gemacht, ein sprachliches feingefühl kann ich nicht erkennen. die sprache ist stellenweise sehr umständlich fast verkrüppelt: [Geben die Sicht auf den Rücken frei ] meines erachtens nach der hässlichste vers des gedichtes. das zwei verse weiter das wort "sich" wiederholt wird erwähne ich nur am rande. ich kann den text nicht wirklich konstruktiv bearbeiten da ich nichts sprachlich/dichterisch intressantes oder wertvolles entnehmen oder erkennen kann. für die zukunft würde ich dir aber epfehlen dich kürzer zu fassen, wort- wiederholungen zu vermeiden und dich über sprachliche mittel zu informieren. liebe grüße mo.- |
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15.01.2008, 16:25 | #3 |
ich finde das Gedicht, genauso wie es ist , einfach wunderschön.
Denn Du beherrscht es ganz aus dem Herzen zu schreiben und das ist was zählt.Aus der tiefe deiner Seele fließt es empor,so sollte auch sein,das ist eben Lyrik vom feinsten.Mache weiter so und lasse Dich von den Neidern nicht ärgern ,die immer ein Haar in der suppe finden,das sie selber reingeworfen haben. *ganz lieb und fest umarm* Alles Liebe von mir Doreen |
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15.01.2008, 16:40 | #4 |
ja, von neidern solltest du wirklich abstand nehemen genauso von einfältigen ins blau lobern die ausser geklauten weissheiten uber absolut nichts verfügen besonders letztere versuchen dich durch haltloses lob auf ihr nieveau herab zu ziehen.
lg mo.- |
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15.01.2008, 19:54 | #5 | |
Zitat:
ja ich weiß schon mein schatz du ärgerst dich schon wieder ganz dolle,aber macht nichts mußte durch.*schmunzel* *bussi* Alles Liebe von mir Doreen |
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15.01.2008, 20:25 | #6 |
@ Mo Ich muss sagen, dass ich nicht wirklich auf literarische Mittel geachtet habe... Das Gedicht ist aus einer reinen Emotion entstanden, die ich versucht habe zum Ausdruck zu bringen. Alles weitere war mir in den Moment der Entstehung unwichitig...
Doch wenn du dich besser Fühlst, achte ich bei meinen Nächsten Gedichten darauf und informiere mich vorher darüber... Bin echt kein Profi und würde mich nie so nennen. Ich schreibe, weil es mir Spaß macht. Hoffe, dass du damit klar kommst. Aber danke für deine Kritik, es ist immer interesannt zu wissen was die Anderen von den eigenen Werken halten. LG Mary D'arc Edit: Habe es mir noch mal durch gelesen und gesehen was du meinst. Gebe zu das die Wiederholungen, recht ungeschickt sind, aber will es nicht ändern... Es soll seine Urform behalten, so wie ich es in den Moment niedergeschrieben habe. Werde vielleicht eine überarbeitete Version drunter posten... @ Doreen Danke dir ganz doll für dein Lob und freue mich darüber! |
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