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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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20.05.2010, 09:54 | #1 |
Am Hauptbahnhof verloren
Am Hauptbahnhof verloren,
am liebsten nie geboren, die Mütze vor sich liegen, um etwas Geld zu kriegen. Der Vater war ein Trinker, ein ganz übler Stinker, die Mutter eine Diebin, sah im Klauen ihren Sinn. Sie haben ihn geschlagen, getreten und verhöhnt, er durfte sich nichts wagen, doch dann hat er sich aufgelehnt. Sie warfen ihn zur Tür hinaus, den eignen jungen Sohn, er landete im Stricherhaus, für einen Hungerlohn. Krank und verbraucht, so sitzt er nun tagein tagaus am Gleis, noch jung ist er, doch ahnt man schon des Lebens letzten Preis. |
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20.05.2010, 10:48 | #2 |
abgemeldet
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Hallo Wüstensand,
ich finde für dieses Thema, die ersten 2 Strophen in einem Paarreim, wäre sinnig...doch danach sollte, um es mit Worten zu unterstreichen, ohne Reim gearbeitet werden, um die Verwahrlosung bis zum Schluss kenntlich zu machen. Verstehst du wie ichs meine? lg phönixe |
20.05.2010, 10:53 | #3 |
Hallo phönixe,
findest du, ganz ohne Reim? In den letzten Strophen hatte ich das Reimschema gewechselt, dachte, es würde die Verwahrlosung kennzeichnen. Aber, gut, ich denke über deinen Vorschlag nach... Danke! LG Wüste |
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