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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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10.04.2013, 13:56 | #1 |
Wolkenlücke
Es spricht aus allem plötzlich Glanz,
selbst die alltäglichsten der Dinge vollführen einen stillen Tanz und bilden um sich Farbenringe. Nur einen Augenblick, dann stirbt der Glanz. Und trüb verschattet steht alles nur im Weg so plump. Verdirbt die Farbe und der Tanz ermattet. |
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10.04.2013, 14:28 | #2 |
Hallo gunmibaum,
Eine wunderschöne rhytmik (die ein wenig an rilke erinnert) die deine worte und das gedicht geleitet. Sehr gerne (laut) gelesen gute grüße zycho |
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10.04.2013, 16:41 | #3 |
Hallo ZychoyZ,
wenn der Rhythmus so gut ankommt, freue ich mich. In der zweiten Strophe ist ja Vers 2 um zwei Silben verkürzt, Vers 3 um zwei verlängert. Ich wollte damit den Glanz -leicht arrhythmisch- entfernen. Regelmäßig hieße es so: Nur einen Augenblick, dann stirbt der warme Glanz. Und trüb verschattet steht alles plump im Weg. Verdirbt die Farbe und der Tanz ermattet. Danke für deinen Kommentar LG gummibaum |
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10.04.2013, 17:27 | #4 |
Hallo gummibaum,
Wie du sicherlich weißt bin ich was formen angeht nicht der versierteste, mir ist es dennoch aufgefallen. Am anfang war ich ein wenig irritiert, aber hauptsächlich wegen der optik, wenn man den text in sätzen liest wirkt es in der ursprünglich eingestellten version rhytmischer, in meinem verständnis. Gute grüße nocheinmal. |
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10.04.2013, 22:28 | #5 |
Forumsleitung
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Jetzt könnten Puristen wieder mal am Metrum meckern. Aber mein Ding ist das nicht.
Das Gedicht liest sich nämlich trotzdem flüssig, und es hat etwas mitzuteilen. Und was in ihm steht, gefällt mir. Inhalt und Rhythmus verbandeln sich zudem musikalisch. |
11.04.2013, 13:53 | #6 |
Danke Ilka,
manche Apriltage ist es so. Und manchmal ist das Leben wie der Monat. LG gummibaum |
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