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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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06.11.2007, 19:13 | #1 |
Im Sturm
Kälte umgibt mich
Mein Streben hält inne Das Denken verstummt Wie laut doch die Stille Ein verzweifelter Blick Der Versuch in die Ferne Als Antwort nur Dröhnen im Kopf Jeder Schritt eine Qual Bin beraubt aller Sinne In der endlosen Weite die Grenzen ganz nah Doch der Kampf hilft vergessen Die Umarmung des Windes bringt Klarheit und Ruhe ganz tief ... Hilfe, ich komme nicht weiter... Kann mir jemand helfen? Vielleicht kennt ja jemand das Gefühl, wenn man bei Sturm an den Strand geht und sich "durchpusten" läßt (so nennen wir das im hohen Norden :-)) Hinterher fühlt man sich klarer, sieht die Dinge mit anderen Augen, kommt auf neue Gedanken... Das möchte ich gerne rüberbringen im letzten Absatz... gelingt mir aber irgendwie nicht... es fehlt noch was! LG Pirata |
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06.11.2007, 19:31 | #2 |
-ab 18 entfernt -
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06.11.2007, 20:28 | #3 |
Hallo!
Leider kann ich mich nicht so sehr für dein Gedicht begeistern. Die Worte, die du verwendest, wirken alle sehr trocken auf mich. Ich spüre kein Leben, wie es ein Sturm wirkt. Grade deine Adjektive sind alle etwas ausdrucksschwach bzw. kommen bei mir so an. Die Atmosphäre kann ich nicht nachempfinden. Die letzte Strophe, die du selber kritisierst, gefällt mir vor allem wegen der Wortfolge klarheit und Ruhe nicht. Es klingt einfach zu aufzählend. Es fehlen intensive Bilder. Vielleicht kommst du ja noch auf den Trichter. Sturm ist auf jeden Fall ein tolles Thema, das mich auch begeistern kann. Jedoch wäre es mir schwer gefallen mich auf den Natürlichen zu beschränken. NfU LG Inline |
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