Wenn keine Träne diese Leere wegspült

[Niemandin]

Hin- und her gerissen zwischen Ich möchte sterben und ich möchte leben
Weiß nur eines: In diesem Zustand möchte ich nicht weiterleben
Ich kann und will einfach nicht mehr
Vermisse das Gefühl von Freiheit so sehr
Innerlich verrecke ich elendig
Schon lange fühle ich mich nicht mehr lebendig
Drücke Tränen aus den Augen, um Druck abzubauen
Doch diese Gefühle wollen nicht abhauen
Es scheint, als könne niemand mich verstehen
Es macht keinen Sinn, zu Therapeuten zu gehen
Sie sagen "Gehen Sie raus an die Luft, eine Runde spazieren"
Niemand scheint zu begreifen, dass ich dabei bin, mich zu verlieren
Kann die Nacht kaum abwarten
Denn nur im Schlaf kann ich abschalten
Wenn sich Leben wie Sterben anfühlt
Wenn keine Träne diese Leere wegspült
Wozu dann noch bleiben?
Wie die endlose Zeit vertreiben?
Dieser Cocktail an Tabletten
Kann mich scheinbar auch nicht retten
Noch nie ging es mir so beschissen
Mein Innerstes ist zerrissen

[Booker Dewitt]

Ein bisschen sehr umgangssprachlich, aber ansonsten gefällt es mir sehr gut. Ich kenne dieses Gefühl und hoffe, falls es dich persönlich und keine fiktive Person betrifft alles Gute und Durchhaltevermögen

[dunkler Traum]

... sorry Niemandin, ein paar Reime machen kein Gedicht.
Deine hingeworfenen Gedanken mit reimenden Zeilenenden lesen sich einfach schlecht.
Falls es Dir und nicht dem LI schlecht geht, stärk deine Widerstandskraft.