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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 11.03.2014, 22:46   #1
weiblich obsidere
 
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Standard Untergang


Untergang

Der Silberstreif
gräbt sich herab
versinkt im blutroten Meer
der Verzweiflung
taucht gellend Schmerz
in tiefe schwarze Stille
obsidere ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2014, 09:04   #2
Thing
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Hallo, obsidere -


wie kann ein Silberstreif gellen?

LG
Thing
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Alt 12.03.2014, 10:39   #3
weiblich obsidere
 
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Beiträge: 39

Guten Morgen Thing,

wo steht denn da was von gellend Silberstreif?
obsidere ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2014, 10:56   #4
Thing
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Zitat:
Zitat von obsidere Beitrag anzeigen

[

Der Silberstreif

gräbt sich
versinkt
taucht gellend
Was habe ich mißverstanden?
Wenn der Schmerz als gellend bezeichnet wird (hier), dann geht es nur mit Aposthroph.

Taucht gellend' (gellenden ) Schmerz.


LG
Thing
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Alt 12.03.2014, 11:04   #5
weiblich obsidere
 
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Hach, wie schön, dass andere Augen immer mehr sehen, als man selbst
Korrekter Einwand und ich verstehe den Sinn der hinter den Worten stand nun besser. Danke dafür!

Ich werde es so lassen, denn es geht tatsächlich um die Hoffnung, die nunmehr schweigt. Nicht der Schmerz tönte, sondern sie. Und ohne sie, herrscht Stille.
obsidere ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2014, 11:16   #6
Thing
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Beiträge: 34.998

Aha, die Verzweiflung gellt!


Das geht aber aus Deinem Text nicht sehr klar hervor.
Ich mag Verknappung, aber dann sollte sie unmißverständlich sein.
Aber es ist DEIN Gedicht!

Freundlichen Gruß
von
Thing
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Alt 12.03.2014, 11:48   #7
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Beiträge: 39

Ähm, nein, die Hoffnung (=Silberstreif). Dein Ansatz war wie gesagt völlig korrekt:

Die Hoffnung
gräbt sich
versinkt
taucht gellend

Ich verstehe es, ergo das lyr. Ich dahinter, und das muss vorerst wohl genügen ^.- Was die Klarheit betrifft, witzig, deine Aussage dazu zu lesen. Ohne deinen Hinweis würde ich subjektiv noch am Schmerz hängen ...
obsidere ist offline   Mit Zitat antworten
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