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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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22.11.2005, 15:13 | #1 |
Meine Befreiung
Eine Woche ist es nun her,
Da sagtest du Worte, die trafen mich schwer. Dachte, dass du mich magst, doch alles was du sagst bringt mich zum weinen. Wie konntest du so gemein sein, du wusstest was ich empfand wollte wieder 'ne Chance, mit dir gehen Hand in Hand. All' die Jahre hab' ich gewartet, Dachte, dass du mich als Frau betrachtest. Doch du kannst Gefühle gut verbergen Hast sie immer verdrängt, Wolltest nicht über sie sprechen. Dich verlieren wollte ich nie, Doch nach fünf Jahren ist es eine Befreiung. Und wie! Lilly |
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22.11.2005, 15:55 | #2 |
Öhm, ja ... Befreiung. So sehe ich den Text auch, wahrscheinlich ist er das, soll auch gar nicht mehr sein. Keine Literatur, keine Lyrik, die das Ziel literarischer Qualität anstrebt, sondern reine Affekt- und Verarbeitungsschreiberei. Mitunter kann man ja diese beiden sehr groben Richtungen miteinander verbinden ... hm, ist hier aber nicht geschehen. Ich kann auch gar nicht weiter irgendwelche Kritik dazu üben, weil der reine Affekt/Herzschmerz-Niederschreibwunsch hier so offensichtlich ist. Es sieht jedenfalls so aus.
hmmpf. db.A |
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22.11.2005, 16:27 | #3 |
ja... so ist es auch. Aber ich hab schon darauf geachtet, dass sich die Sachen reimen... Also... ich find's gut *smile*
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22.11.2005, 16:36 | #4 |
Uahh. Genügt denn die Reimbindung als Kriterium literarischen Schreibens? Wohl kaum. Wenn es um den reinen Verarbeitungsprozess geht und gehen soll, warum sich die Mühe machen und den Inhalt auch noch in einen Reimtext quetschen? Ich an deiner Stelle hätte lieber die einfache und effektivere Tagebuch-Form gewählt und einfach die Gedanken niedergeschrieben. Lyrik würde ich nur wählen, wenn ich auch was Literarisches draus machen kann.
Grüße, db.A |
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22.11.2005, 16:38 | #5 |
Okay... nächstestmal weiß ich's besser.
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22.11.2005, 16:43 | #6 |
Du weißt es doch aber jetzt schon
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22.11.2005, 16:59 | #7 |
abgemeldet
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also ich muss sagen...ich finds auch nicht sonderlich prickelnd. ...erinnert mich an meine schreibereien bei meinem ersten liebeskummer...und da war ich zwölf oder so... :-/
wobei ich sagen muss, dass ich generell nichts gegen "verarbeitungsschreiberei" habe wie alpha es so schön nennt, habe ich lange jahre gemacht und mache es nochimmer...allerdings solltest du - in meinen augen zumindest - nicht zwanghaft darauf achten dass sich etwas reimt... oh, was mir noch aufgefallen ist...dein erster satz beginnt mit "eine woche ist es nun her" im vorletzten steht "doch nach fünf jahren..." ja was denn nun? eine woche oder fünf jahre? |
22.11.2005, 17:10 | #8 |
Na, INSGESAMT waren es 5 Jahre, aber vor einer Woche waren da diese Worte, die das "lyrische Ich" schwer trafen. net? joa
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22.11.2005, 17:16 | #9 |
abgemeldet
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also öhm...hmm...kam für mich so nicht rüber...für mich hört sich das an, als wär das "ich" 5 jahre nach den worten endlcih zu dem schluß gekommen, dass es eine befreiung war...denn wenn sie das gleich so gesehen hätte, nach diesen worten, weshalb will sie dann noch eine chance und das alles...hmmm...irgendwie passt das in meinen augen alles nicht wirklich...
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23.11.2005, 19:08 | #10 |
und sie ist trotzdem noch nicht frei...
lilly bitte trenn dich von diesem "mann" |
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23.11.2005, 19:25 | #11 |
RE: Meine Befreiung
Ich hab's verstanden... ich bin auf dem besten weg dorthin... glaub's mir...
Lilly |
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