|
|
Geschichten, Märchen und Legenden Geschichten aller Art, Märchen, Legenden, Dramen, Krimis, usw. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
24.11.2009, 23:37 | #1 |
In goldenen Armen
Vorab: Es ist keine richtige Geschichte,
sondern .. hmm .. und es fühlt sich noch ein wenig unfertig an, aber .. lest selbst In goldenen Armen Ich stehe inmitten eines rosanen Platzes. Dabei muss er unbedingt rosa sein, denn wär er es nicht, wär er vielleicht angenehm und wär er angenehm, dann könnte es einem Menschen sogar gleichgültig sein, worauf er lebt. Dieser ist es nicht. Auf diesem Platz sind auch keine Menschen. Sie mögen welche gewesen sein, als sie zu diesem Ort gereist sind, doch schon mit dem ersten Schritt auf den rosanen Pflastersteinen rufen sie ihre eigene, meist verärgerte Meinung öffentlich in die Masse hinaus, womit sie vom einfachen, fast maschinellen Dasein eines Menschen gelöst werden und zu Lebewesen erwachsen. Lebewesen sind einzigartig. Lebewesen nennt man diese besondere Art von Wesen, die sich selbst bewusst sind. Man erkennt sie an ihren tierähnlichen Köpfen, was ihre Persönlichkeit darstellt. Bei dem "tierähnlich" bleibt es dann aber auch , weil die Köpfe meist nicht nur z.B: den einer Giraffe ähneln, sondern zugleich mit den Augen eines Schakals, einem Schakal, mit dem Fell eines Panthers, einem Panther usw. . Es gibt nicht viel, was sie einigt, aber alle benutzen gerne den Spruch : "Lebst du die Welt oder lebt die Welt dich? ", womit sie jemanden darauf aufmerksam machen wollen, dass es einen Sinn gibt, warum man lebt, weshalb man lebt und dass nur derjenige von sich aus das entscheiden kann, der in der Mitte seines Universums steht. Mein Universum hat einen Weg. Er ist selbstverständlich rosa. An ihm entlang wachsen Blumen. Ich kenne nicht viele Blumen, also denk ich mir welche aus. Ich darf das, weil ich in der Mitte des Universums stehe. Ich stelle mir also eine Blume vor. Ich hätte gerne eine Blume mit Blättern aus Zeitungspapier, die sich, wenn man auf die kugelförmige Blüte drückt, lösen, um mir die neusten Neuigkeiten zu zeigen. Außerdem wünsch ich mir eine sogenannten "Vergissmich-Blume". Ihre Blüte ist immer geschlossen, es sei denn ich habe etwas vergessen. Dann streckt sie mir ihre wundervollen, manchmal in allen Farben schimmernden Blütenblätter entgegen und duftet, wie nur echte Blumen duften können. Aber nicht, damit ich mich an die vergessende Sache erinnere, sondern damit ich mich freuen kann, bis der Grund, warum ich die vergessende Tätigkeit tun sollte, mir hammerhart eins auf die Zwölf gibt. Zum Schluss hät ich noch unheimlich gern Vollmilchschokorosen mit Vanillecremfüllung, weil ich gern zwischendurch etwas zum Naschen habe. Damit wär ich sehr zufrieden. Ich stelle mir gerade vor, wie die Schokolade langsam in meinen Mund gleitet, wie sie praktisch auf meiner Zunge zergeht und ich die Augen schließe, als stände die Zeit still, wegen der puren Schokoladigkeit. Das Bild hält an dieser Stelle an. Es wird schwächer .. Es erhält Ewigkeit! .. in meinen Träumen, denn ich wache auf. Die Kälte kriecht mir die Füße hoch. Ich lasse sie dort, wo sie sind, denn was hätte es für einen Sinn die Decke über sie zu stülpen, wenn ich doch sowieso gleich aufstehe? Müde suche ich nach den schwarzen Zahlen auf den Display meines Weckers, der auf dem Nachttisch steht. Es ist Mittag. Ich kneife meine Augenlider fest zusammen und öffne sie wieder, nur um zu sehen, dass sich nichts geändert hat. Verstehen sie mich nicht falsch. Mir ist es prinzipiell egal, ob Mittag oder Frühmorgends oder Abends die Zeit ist, wann ich aufstehe. Der einzige Unterschied liegt darin, dass meine Mutter ab dem Mittag mir zu verstehen gibt, dass es der "frühe Vogel wär, der den Wurm fängt " . Ich glaube, sie meint, wir wären Vögel, die hoch in den Himmel steigen, damit wir nicht einzig allein die Freiheit haben, sondern die Freiheit auch spüren. Aus meiner Sicht heraus ist das weit gefehlt. Mit den Tonnen von Belastung, von Regeln, von Zurechtweisungen, von Streß ähneln wir meiner Meinung nach mehr Würmern unter der Erde. Und der frühe Wurm wird bekanntlich früh gefressen. Daraufhin sagt sie normalerweise garnichts mehr. Heute sagt sie auch garnichts mehr. Zumindest nicht zu mir. Ein Hauch von Triumph stiehlt sich in meine Züge. Mittlerweile hör ich nämlich nichts anderes außer "BlaBla" von ihr und das sehe ich schon beinahe als Nötigung an. Nein, ich bin allein zu Hause. Ich stehe auf, zieh mich an, putz mir die Zähne, ess etwas, ohne mich stören zu lassen. Heute soll etwas Großes passieren. Ich nehme mir also meine Jacke, hänge mir mein Schlüsselband um den Hals und verlasse das Haus. Der Weg hat das große Ereigniss zum Ziel. Natürlich ist er lang. Er hätte auch kurz sein können, aber wie groß kann das Ereigniss schon sein, wenn der Weg dorthin kurz ist? Also ist er lang. Ich gehe auf den Pflastersteinen zum Ziel. Ich hatte da einen so irren Traum, wo die Pflasterseine rosa waren. Hier sind sie es nicht. Hier haben sie garkeine Farbe. Sie sind grau. Grau ist auch eine Farbe, allerdings muss man sagen, dass es graue Farbe genausooft gibt, wie Sand am Strand und noch viel mehr. Also Steine grau, Straße grau, Häuser grau, alles grau. Vereinzelnt schauen grüne Gräser raus, aber die sind nichts im Vergleich zu der fast verstörenden Megamasse Grau. Farben sind schön, abwechslungsreich, vielleicht sogar wohltuend. Grau ist es nicht. Ich finde mich damit ab. Die Welt ist in meinen Augen grau. Ich beeile mich auf meinen Weg nicht. Dadurch, dass die Welt immer Welt bleibt, macht es keinen Unterschied, ob ich morgen oder heute ankomme, denn morgen wird mich dasgleiche erwarten, wie heute. Ich stehe still. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf das große Ereigniss. Was es ist? Nun .. ist es denn wichtig? Das Bild hält an dieser Stelle an. Es wird stärker .. Es erhält Sinnlosigkeit .. in meinen Träumen, denn ich wache auf. Ich befinde mich in einem großen, schwarzen Raum. Es gibt kein etwas oder nichts, kein hin oder her, kein jetzt oder morgen. Das Einzige, was ist, bin ich. Ich denke, also bin ich. Es ist egal, was ich will, nur dass ich will. Denn gibt es mich nicht, gibt es die Welt nicht. Die Welt ist meine Vorstellung und alles hört auf meinen Wunsch. Ich trage die Konzequenzen für mein Handeln. Ich mache mir meine Wirklichkeit. Ich lebe mein Leben, weil ich es kann, weil mir goldene Arme die Möglichkeit geben mir mein Gott zu sein. Ich bin. |
|
25.11.2009, 00:28 | #2 |
Hallo Zacko,
was mir an dieser "Geschichte" wirklich fehlt, ist ein roter Faden. Es liest sich mehr wie eine lose Aneinanderreihung von Gedanken bzw. Träumen. Wobei das wahrscheinlich gewollt ist. Was ich mich frage: Warum betrachtest du Menschen nicht als Lebewesen? Menschsein hat für mich nichts mit einem maschinellen Dasein zu tun. Es ist doch gerade die Möglichkeit, sich philosophische Fragen zu stellen, was einen Menschen - bzw. ein Lebewesen in deiner Deutung - ausmacht. Die Abschweifungen zu den Blumen oder zur Mutter verstehe ich auch nicht ganz. Was haben die mit der "Handlung" zu tun? Ansonsten noch ein paar formelle Hinweise: - Farben wie lila oder hier rosa werden nicht gebeugt, das bedeutet: "Ich stehe inmitten eines rosa Platzes." wäre korrekt. - "Verstehen sie mich nicht falsch." Das Sie als Anrede wird groß geschrieben. - Ereignis mit einem S. Das klingt jetzt ziemlich negativ bewertet, aber ich muss auch zugeben, dass der Text mich ein wenig zum Nachdenken angeregt hat. Ich weiß eben nur noch nicht, was ich davon halten soll. Ach ja: "Ich denke, also bin ich." - Ich hab schon verstanden, dass es ein philosophischer Text ist, aber es wäre vielleicht besser, sich eigene Formulierungen auszudenken. Grüße. |
|
25.11.2009, 15:27 | #3 | |||
Zitat:
in verschiedener Ausführung. Durch das Enden und Anfangen neuer Träume werden andere Sichtweisen/Handlungsweise vorgestellt, wobei das Gefühl, im zweiten Teil tatsächlich "aufgewacht" zu sein, gewollt ist. Brauchst du eine genauere Definition? (Wenn kein roter Faden vorhanden ist, ärgere mich :/ . Da wurde mir von einer anderen Person gesagt, dass er klar und deutlich vorhanden wäre .. hmm) Zitat:
zu geben. Das Wort stellt sich aus den Worten "Leben" und "Wesen" zusammen. Du kannst nicht behaupten, dass Menschen, die nicht denken, nicht darüber denken, wer sie sind, was sie sind oder warum sie nicht, sich nicht darum kümmern, diese Fragen zu stellen, dass sie leben! Sie existieren zwar, aber sie leben nicht. (Natürlich ist das ein wenig zu sehr überdramatisiert. Aber deswegen sind die Menschen auch keine Maschinen, nur ihr Dasein. Wenn du eine längere Diskussion brachst, ich kann sie dir gern geben ;O. Schreib eine PN an mich, wenn du willst und dir der Sachverhalt unklar ist ) Die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen, besteht immer! Das habe ich in dem Text verdeutlich, indem ich schrieb, dass die Lebewesen früher Menschen waren. Die Abschweifungen mit den Blumen/Mutter soll wie gesagt die Sichtweisen der verschiedenen "Welten" darstellen. Auch die Sichtwelt, des Ichs, denn wie oben gesagt, geht es um das Erleben/Gedanken des Ichs. Zitat:
als ich die Gedanken aufgelistet habe... aber okay! "Ich denke, also bin ich." - ist perfekt. Es gibt nichts anderes, was besser passen würde und unnötige Umschreibungen führen nur zu Verwirrung. Außerdem kann mich der gewisse Herr nicht mehr anklagen, hihi. Es sei denn, du kannst mir sagen, wie der gleiche Sachverhalt mit den gleichen, einfachen Worten beschrieben werden kann :O Dann bin ich bereit mir selbst einen auszudenken ^^ (Ty für die Hinweise =) . ) Und kein Problem ^^, es ist nur richtig seine Meinung zu sagen :O: Und ty für die Kritik und danke, dass du dir die Zeit genommen hast dich mit dem Text zu beschäftigen ^^ |
||||
25.11.2009, 20:58 | #4 | |
Zitat:
Ansonsten sollte ich mir den Text noch mal zu einer christlicheren Uhrzeit durchlesen, vielleicht verstehe ich ihn dann. |
||
26.11.2009, 09:56 | #5 | |
Zitat:
Tu das und dann schreib n Kommi, das wär nett ^^ Allgemein finde ich es ein wenig schade, dass so wenig kommentiert wird Die Schreiber geben sich solche Mühe und dann bekommen sie nochnichtmal ein kleines Lob oder eine Kritik. :/ Aber egal, das passt hier nicht hin ^^". |
||
Lesezeichen für In goldenen Armen |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
In den Armen des Verderbens | sveniiii | Zeitgeschehen und Gesellschaft | 2 | 07.11.2009 22:51 |
in den goldenen bergen | Perry | Liebe, Romantik und Leidenschaft | 4 | 25.09.2009 18:08 |
In den Armen des Windes | Bleeding-Angel | Gefühlte Momente und Emotionen | 0 | 13.04.2008 15:48 |
In seinen Armen... | Samael | Düstere Welten und Abgründiges | 0 | 03.01.2006 15:27 |