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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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08.08.2014, 20:25 | #1 |
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An Dich
Was Du schriebst, das ging mir nahe. Es war nicht mehr wichtig, wie Du aussahst.
Wie ich aussehe, war Dir wichtig. Da hattest Du, was ich schrieb, vergessen. Und hast Du beobachtet, wie blind Du wurdest, als Du nicht mehr auf meine Worte schautest, sondern auf mich? Ich lese Dich immer noch gerne. Und erst, wenn Deine Worte in mir lebendig werden, schaue ich weg, weil tausend „Guten Morgen“ und tausend „Gute Nacht“ und hundert Mal ein Gefühl für Dich – zurück an ihren Platz wollen. Dann schaue ich in den Himmel und lasse sie fliegen. Manchmal war es mir, als hörte ich Deine Traurigkeit rufen. Manchmal rief ich selbst.. Doch was die Nächte flüstern, geht am Tag dahin. Ich hab noch einen grünen Zweig im Herzen. Aber es kommt kein Vogel und singt. |
08.08.2014, 23:16 | #2 |
R.I.P.
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Hallo Jeronimo,
das ist mir mitten ins's Herz. Lieben Gruß Merith |
09.08.2014, 04:41 | #3 |
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Hallo Merith,
ich musste lächeln bei Deinem Kommentar: Krieger aus der selben Armee erkennen sich. Ich danke Dir! Jeronimo |
09.08.2014, 08:08 | #4 |
Ich kann mich Merith nur anschliessen.
Deine Worte treffen auf einen Gedanken in mir, dessen Wesen ausdrücken mir selbst nie richtig gelingen wollte. Vielleicht ist es, was mein Herz mir seit einiger Zeit zuzuschreien versucht. Vielleicht auch mehr, ich weiss es nicht. Danke, dass du das eingefangen hast. Mich schaudert - es ist, als schautest du ein Stück weit in mein Leben ... Morgenfrische Grüsse Eywlinn |
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09.08.2014, 20:10 | #5 |
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Hallo Eywlinn,
Du bist noch jung, so weit kann ich nicht geschaut haben, aber ich weiß natürlich, was Du meinst. Und ich danke Dir sehr, dass Du geantwortet hast! Jeronimo |
16.08.2014, 21:27 | #6 | |
Zitat:
was du schriebst - es geht mir nah habe es trotzdem mehrere male gelesen ergreifend danke gruss wolfgang |
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16.08.2014, 22:24 | #7 |
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Hallo gray-poet
ganz lieben Dank auch für Deinen innigen Kommentar. Jeronimo |
16.08.2014, 23:41 | #8 |
Lieber Jeronimo,
Deine Worte haben mein Herz gefunden. Die scheinbare Endgültigkeit hat mich so bewegt ...nun hoffe ich , mit meiner Antwort ein Lied anklingen zu können. Anna |
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17.08.2014, 03:06 | #9 |
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Liebe Anna,
ich danke Dir für Deinen Trost! In jedem Menschen klingt wohl ein Lied, aber manchmal kann man nicht die richtige Melodie spielen, um es erklingen zu lassen. Ich danke Dir. Jeronimo |
17.08.2014, 05:29 | #10 |
Lieber Jeronimo ,
das kenne ich und kann es gut nachvollziehen... deine Traurigkeit wahrnehmend Grüße ich dich in den Tag Anna Amalia |
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24.04.2015, 16:11 | #11 |
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Dieser unerreichbare Stern wird irgendwann vom Himmel fallen und dann hebe ich ihn auf und mach diesen Vogel draus.
MFG |
24.04.2015, 17:37 | #12 |
Wunderschön geschrieben.
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24.04.2015, 18:38 | #13 | |
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Zitat:
Ich habe mir ein Lächeln gegönnt. Lieber Zebastianz, herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar! Jeronimo |
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24.04.2015, 18:51 | #14 |
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Du hättest dir das gönnen sollen, was der Kampf von sich selber weist.
MFG |
24.04.2015, 19:13 | #15 |
Ich mag es auch Obwohl Herzgehölz pathologisch ist
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24.04.2015, 19:58 | #16 |
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Lieber Versard,
ja, bei mir ist es pathologisch. Ich danke dir! Lieber Jonnny, herzlichen Dank für deinen tollen Kommentar! Der hat mich echt gefreut! Jeronimo |
25.04.2015, 07:57 | #17 |
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Lieber Jeronimo.
Also als richtige Interpretation möchte ich folgendes anbieten. Naivität kann sein eigener Feind werden, wenn sie nicht mit Reaktionen rechnet, weil sie so sehr im Fluss ist, dass all die Grußworte aus Mündern strömen, die ihre Tarnung nur im Traum aufgeben können. Der Moment "da" aber wo der Stern gefallen ist, was er ja definitiv durch die Entdeckung des Gedichtes ist, lässt eine Spezialität Liebender weitere Bereicherung erfahren. Sehnsüchte im Blindsein zeigen doch wie wenig genügt um Traurigkeit rufen zu lassen. Hochachtungsvoll! Der Hundertfache. |
25.04.2015, 15:46 | #18 |
Lieber Jeronimo,
die letzten beiden Verse sind einfach der Knaller und könnten glatt für sich alleine stehen! Super! Liebe Grüße Gylon |
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25.04.2015, 17:24 | #19 |
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Lieber Poesieger,
welcher Stern ist denn wo gefallen? Fällt er schon durch die „Entdeckung“ eines Gedichtes? Immerhin hast du dir erstaunliche Mühe gegeben und etwas zum T h e m a beigetragen, ohne nur von dir zu reden. Du musst aber jetzt nicht alle meine Sachen raus kramen. Die sind entweder traurig oder böse, lustig bin ich ja selber. Also nichts, was dich bewegen könnte. Ich danke dir aber für deinen Kommentar. Lieber Gylon, es ist schön, dass du immer mal wieder nach mir schaust und mein Geschreibsel so lieb kommentierst. Herzlichen Dank für dein Lob! Jeronimo |
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