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Alt 04.01.2023, 11:09   #1
weiblich Sunrise21
 
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Beiträge: 8

Standard Glücklich sein

Das Glück steckt in jedem Moment

Derjenige der zufrieden auf den Weg zur Arbeit in den Sonnenaufgang schaut, besitzt mehr als derjenige der von seiner Yacht auf das Meer blickt.

Denn er hat verstanden welchen tieferen Sinn das Leben für ihn bereit hält.
Und das es an ihm liegt glücklich zu sein.
Er nimmt jeden Tag an so wie er ist mit all seinen Sinnen.

Denn in jedem Unglück ist auch immer etwas Glück
Wir müssen uns nur öffnen:

Tanze im Regen, spür das Wasser und die frische Luft die der Regen mit sich bringt.

Geniesse die Sonnenstrahlen wie sie sanft deine Haut berühren und dir wärme schenken.

Begegne jedem Menschen mit einem Lächeln und du wirst eins zurückerhalten, spür wie schön dieser Moment sein wird.

Mach das alltägliche zu etwas besonderem indem du es mit all deinen Sinnen wahrnimmst.

Sei dankbar! Dann bist du glücklich.
Sunrise21 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2023, 13:23   #2
männlich dunkler Traum
 
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Dabei seit: 02/2021
Ort: mit beiden Beinen in den Wolken
Alter: 60
Beiträge: 1.580

Lebe dein Leben, sei nicht perfekt,
auch andere wollen lachen.
Vergiss die Nabelschau, vergleiche nicht, lebe.
Triff Entscheidungen, auch falsche,
korrigiere gelegentlich.
Lebe den Augenblick. Was war, ist unkorrigierbar.
Was kommt, entsteht jetzt.

Sterbe lachend, nicht für Dich,
sondern für die nach Dir.
wünsche schöne Träume
dunkler Traum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2023, 19:52   #3
weiblich Sunrise21
 
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Beiträge: 8

Ohhw.. das hört sich auch schön an
Sunrise21 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2023, 21:09   #4
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
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Ort: Arrival City
Beiträge: 31.082

Zitat:
Zitat von Sunrise21 Beitrag anzeigen
Denn in jedem Unglück ist auch immer etwas Glück. Wir müssen uns nur öffnen ...
Begegne jedem Menschen mit einem Lächeln und du wirst eins zurückerhalten, ...
Tja. Wie man weiß, nehmen immer mehr Menschen Abschied vom Glauben, den bisher die Kirchen unterschiedlicher Konfessionen vertreten haben. Sie haben ihre Glaubwürdigkeit eingebüßt und sehen deshalb ihr Schäfchen ziehen.

Diese wenden sich einem neuen Hirten zu, der ihnen wahlweise den esoterischen, neosozialistischen oder weltverschwörerischen Segen erteilt. Allen inherent ist natürlich das Glücksversprechen: Sie müssen sich der neuen Lehre nur öffnen, dann werde schon alles gut. Und dieser neue Kanon besteht nicht mehr wie der Dekalog, dessen Gebote immer gut funktioniert haben, weil er ehrsames Handeln gefordert hat, nur noch aus einer der kleinen Übung des Lächelns mit der eingebauten Garantie, ein Lächeln zurückzuerhalten. Das bekommt jeder Roboter hin.

Der Text ist ein kompletter Irrsinn und hat nichts damit zu tun, wie Menschen interagieren. Es ist reine Isoterik und vom wahren Leben so weit von uns entfernt wie der Andromeda-Nebel.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2023, 22:16   #5
weiblich Sunrise21
 
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Dabei seit: 01/2023
Beiträge: 8

Mir ist klar das der Text nicht zu jedem passt.

Ich versuche stets das Positive zu sehen. Und das wollte ich damit ausdrücken. Daran ist doch nichts falsches. Und von Gott war auch keine Rede. Eher habe ich meine persönlichen Erfahrungen damit reingebracht.

Aber trotzdem danke für das Feedback
Sunrise21 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2023, 00:05   #6
männlich MonoTon
 
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Dabei seit: 04/2021
Beiträge: 1.107

Klingt für mich wie zusammenhanglose Aphorismen, die einem Glück und Zufriedenheit suggerieren sollen.
Wenn einem nach weinen zumute ist, sollte man das auch mal dürfen.

Ich bin auch ein Mensch der alles gerne Positiv sieht, aber nicht alles ist positiv.
Man muss dann auch nicht gute Miene machen, sobald etwas bösartig gegen einen gerichtet ist.
Man sollte schaden jeglicher Art an sich selbst nicht auch noch eigenständig verharmlosen oder tolerieren.
Man zieht auf diese Weise schnell die falschen Leute an, die es darauf anlegen, dass es einem schlecht geht, nur um sich selbst besser zu fühlen.
Ich halte nichts von diesem Pseudoesoterischen Satzbildungen.

Zitat:
Derjenige der zufrieden auf den Weg zur Arbeit in den Sonnenaufgang schaut, besitzt mehr als derjenige der von seiner Yacht auf das Meer blickt.
In beiden Ansichten spielt Geld eine große Rolle.
Nur dass der eine sich ein Ziel gesetzt hat und der andere sich dieses schon erfüllen konnte. Der Arbeitende soll mehr besitzen? Wozu geh ich arbeiten, außer um Erwartungen der Gesellschaft an mich zu erfüllen, mich in ihr zu integrieren und nicht Asozial zu wirken weil ich keine Steuern beitrage.

Demnach ist der Arbeitslose der glücklichste Mensch auf Erden, er besitzt nichts, hat Ziele, aber nie dessen Erfüllung in Aussicht und lebt am Existenzminimum, wobei er mit seinem Geld besser handhaben kann als jemand der sich eine nutzlose Yacht kauft.

Ich habe im Leben gelernt, dass ich nicht Lebe um zu arbeiten und Geld zu verdienen, sondern dass ich arbeite um Geld zu verdienen um Leben zu können.
Wer mir erzählen will, das Geld nichts in einer von Währung orientierten Welt zu tun hat, der will mir auch einreden das 1000 Euro Bruttogehalt bei 40 std/w genug zum Leben sind. Sag das denen die rundherum stehen und auf meinem Weg zum Glück ihre Hände offen halten und nur mein Bestes wollen.
MonoTon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2023, 07:24   #7
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
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Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.082

Zitat:
Zitat von Sunrise21 Beitrag anzeigen
Mir ist klar das der Text nicht zu jedem passt.

Ich versuche stets das Positive zu sehen. Und das wollte ich damit ausdrücken. Daran ist doch nichts falsches.
Vor allem passt der Text nicht zur Realität des Lebens, und deshalb ist an ihm alles falsch. Immer versuchen, "das Positive" zu sehen? Was soll denn dieses wischi-waschi-gemeinte, nicht genau benannte "Positive" sein? Die Einschläge in Kiew, die Häuser einstürzen lassen und Menschen unter den Trümmern begraben? Der Konflikt, um der Rettung der Kinder willen den Ehemann, Vater und Bruder zu verlassen oder zu bleiben und sie der tödlichen Gefahr auszusetzen? Zu arbeiten und trotzdem "aufstocken" und zur Tafel gehen zu müssen? Ständig mit neuen Methoden der Abzocke vom Staat das Geld aus der Tasche gezogen zu bekommen, das man mit "einem Lächeln in den Sonnenaufgang" hart verdient hat? Immer mehr als Bürger zum objektgesteuerten Untertan gemacht zu werden, dessen Daten beliebig überwacht werden können, ohne dass der Dummerjahn das merkt? Mit Halbwahrheiten und Desinformationen für blöd verkauft zu werden? Tag für Tag von den Öffentlich-Rechtlichen mit den drei "T" - Tagesschau, Tatort, Traumschiff - in eine Art Paralyse versetzt zu werden, die jegliches Denken ausschaltet?

Nein, von Gott ist nicht die Rede in dem Text (auch nicht in meinem Kommentar), aber die "weisen" Ratschläge sind eine Ersatzreligion wie so viele andere, die täglich aus dem Boden gestampft werden, damit wir Bürger wie die braven, friedlichen Ochsen die Last weiterziehen. Es ist völlig wurst, ob man es Religion, Philosophie oder Weltanschauung nennt: Hauptsache, der Mensch kann naiv gehalten werden, damit er hübsch funktioniert und sich über jeden Bonbon freut, der ihm vor die Füße geworfen wird. Nichts erfreut die Autoritäten mehr als die Untertanene, die sich ständig bücken müssen.
__________________

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