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Alt 23.11.2022, 20:39   #1
männlich LEOWITSCH
 
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Standard Kapitel2: Ein Leben außer jeglicher Normalität

Mit der Zeit hatte Leo über die Bezirksgrenze hinaus den Ruf, ein Brutalowitsch, aus anderen Bezirken kamen sie, um das Image, das dem Leo nachgesagt wurde, zu prüfen, herauszufinden, was daran wahr war. Resümee aus der Geschichte:
Leo dreimal vor dem Jugendgericht, einmal beim Straflandes Gericht. Jedes Mal wegen: Paragraph 32 StGB, war eine Notwehrüberschreitung. drei Freisprüche, einmal sechs Monate bedingt.
Ob wir es nun Zivilcourage nennen, oder Leo am falschen Ort zur falschen Zeit, kann er heute auch nicht mehr genau sagen. Viele dieser brenzligen Situationen entstanden dadurch, weil Leo einfach keine Angst spürte oder zeigte, nicht kannte und auch heute nicht kennt. Angst? Angst wozu? Was sollte Angst bewirken? Sein Vater schlug ihn, egal mit oder ohne Angst, Angst änderte nie und nichts an seiner jeweiligen Situation, in der er sich gerade befand. Diese Gefühl Angst, ist irgendwann verloren gegangen, wann? Er weiß es nicht, aber vielleicht kommen wir aus seinen Erzählungen noch darauf?
Leo, mit siebzehn seine Elektriker Lehre Sausen lies um Aufpasser und Junior Chef in einer Flipperhalle, diese in einem Vergnügungspark zu werden. Und das war genau seins, Ordnung halten, Störe Frieder der Halle verweisen, Halle Verbote aussprechen und Verdiente an manchen Sommermonaten das 30-fache eines ausgelernten Elektrikermonteur. So wurde Leo respektiert, er auch eine neue Rene Sous für die Karibikhalle einleitet und wurde ganz speziell von den weiblichen Besuchern, verehrt und geliebt.
Wieder eine Rauferei, Jahre später, Leo einem Mädchen helfen musste und dadurch in U-Haft landete. Von dort wurde er von einem Ministerialrat, dieser ausgestattet mit Sondervollmachten, diese vom Bundespräsidenten unterzeichnet und genauso einem unlimitierten Budge. Leo von dort herausgeholt und ins Rotlichtmilieu, als Wühlmaus eingeschleust.

Wieder Leo´te es dort bald. Bald als "der brutale Leo" bekannt, gefürchtet und er legte eine Strizzi, Bilderbuch Karriere hin. Obligat ein Mädchen, Namens "Baby Doll" die anschaffen ging. Leo standesgemäß mit einen Trans AM 65er Baujahr, mit 450 PS, Automatik, eine Strizzi Karosse schlechthin, herumkurvte.

Der damalige BIG BOSS der BOSSE der Stadt auch auf einen Leo aufmerksam wurde. Hatte schon von diesem Leo gehört, war an ihm und seinem Couragierten harten Durchgreifen sehr interessiert, wollte diesen kennenlernen. Das Traf sich später auch gut, denn Leo musste zu ihm, ihn um Hilfe bitten, sonst hätte es Krieg zwischen zwei Bezirken der Stadt, oder viel mehr, zwischen zwei Unterwelt- Capos gegeben. Ein Zuhälter hatte seine Baby Doll entführt, ein Verstoß gegen jegliche Strizzi Ehre. Ja, doch, Platzkämpfe für die bessere frequentierten Plätze für ihre Pferdchen gab es immer wieder. Auch Leo musste sich für seine Baby Doll, einen Goldgrubenplatz erst erobern. Und Leo hatte eine echt arge Mannschaft (300 Jahre Knasterfahrung) hinter sich, die das nun echt voll persönlich nahmen.

Der Boss hörte Leo zu, griff zum Telefon drei vier Anrufen und seine Baby Doll saß wieder in ihrem Bus, alles war wieder paletti, aber?

Er, der Boss der Bosse, es gab seinerzeit drei Unterweltgrößen, die quasi die Stadt regierten, war der größte, der gefürchtetste, hatte mehr als 60 Lokale in der Stadt, Bordelle mit Illegalem Glückspiel, -(Stoß) in den Hinterzimmern. Mit Umsätze in Millionenhöhe pro Nacht. Und da gab es auch Verlierer und er wollte, dass Leo für ihn arbeitet.
Leo bekam ein Blutverklebtes Schuldenbuch seines so plötzlich, an Bleivergiftung verstorbenen Vorgängers "Burli". Leos neue Tätigkeit, seine neue Herausforderung, Spielschulden eintreiben. Wurden am ersten Tag von
seinen zwei Bodyguards, noch Türen eingetreten und Nasen blutig geschlagen, machte er mit diesen Methoden sofort Schluss.

In den Kreisen, wo er jetzt verkehrte, wurde schnell mal eine Meinungsverschiedenheit mit der Pistole oder dem Messer ausgetragen.

Leo verlor bei solcher seien Kniescheibe, wurde auch nicht wieder gefunden, möglich das ein Hund sich darüber freute? Durch diese Verletzung und den damit verbundenen Spitalsaufenthalt, gelang es Leo Witsch, leichter aus diesem Milieu auszusteigen. Während Leo im Spital lag, gab es in der Stadt eine große Verhaftungswelle. Leo hatte gute Arbeit geleistet.

Durch den seinerzeitigen eingegangenen Deal mit dem Ministerialrat, war Leo jetzt ein unbescholtener Bürger, ohne einer einzigen Vorstrafe, konnte so mit seinen bereits 20 Jahren, beim Bundesheer, seinen Präsenzdienst ableisten. Auch hier einen außergewöhnlichen Präsenzdienst absolviert, die vor ihm und auch nach ihm wohl keiner mehr je schaffte.
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Lesezeichen für Kapitel2: Ein Leben außer jeglicher Normalität

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rotlichtmilieu, stritzzikarriere, wühlmaus

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