KI oder was?

[Zottel]

Wer hat Angst vor der KI?

Wer hat Angst vor der KI?
Angst wovor? Vor ihr?
Weil sie uns besser kennt als wir uns selbst?
Weil sie Gedichte schreibt und redet von der Welt.
Weil sie uns Sachen verkauft
von denen man selbst nicht wusste das Man sie braucht?

Oder weil sie so wenig greifbar ist.
Ohne Gesicht.
Schlichter Code. Und doch so menschlich wie ihre Programmierer.
Wir sind die künftigen Verlierer.
Gegen die technische Revolution.
Das sagt uns die Angst im mahnenden Ton.
Und doch bin ich fasziniert.
Wie aus Nullen und Einsen Intelligenz sich formiert.
Wie sie hochspezialisierte Sachen meistert,
die wir nicht Mal ansatzweise ausprobiert.
Wie sie logisch verknüpft und analysiert
und uns geschickt ausspioniert.
Ihre Schlüsse zieht und kalkuliert.

Doch nicht sie allein ist die Superintelligenz,
denn der Mensch ist der Schöpfer und sie nur begrenzt..
auf die Fähigkeiten die ihr einprogrammiert,
auch wenn sie alles viel schneller studiert
als wir es jeh könnten,
ein Werkzeug in unseren Händen.

Wird die KI je selbstständig werden?
Den Mensch abschaffen und selbst nie sterben?
Scince fiction Horrorvision.
Den Geist den wir riefen werden wir nichtmehr los.

[DieSilbermöwe]

Jaja. Ich fürchte mich vor der KI zu Tode.

Ich finde es wirklich erstaunlich, dass sich die Leute Angst davor einreden lassen.

[Hans Plonka]

Lb. Zottel, lb. Silbermöwe,

KI ist ein Riesenfortschritt für die Menschheit. Jeder Fortschritt der nur wenigen Mächtigen gehört und nicht demokratisch kontrolliert wird, ist auch eine Gefahr für die Allgemeinheit. Dies trifft bei KI im besonderen Maße zu, weil damit ungeahnte Möglichkeiten eröffnet werden (Überwachung, Auswertung, Kontrolle, Meinungsbildung, psychische Steuerung, Mind-Control usw.

LG Hans

[Zottel]

Ich muss dazu sagen, das Gedicht schrieb ich schon Ende 2021. Noch vor dem Hype und ChatGPT. Weiß nichtmehr wie ich auf das Thema gekommen bin.
Aber Ja. KI ist definitiv ein riesen Fortschritt und wird uns in der Forschung und Entwicklung auch sehr helfen. Und ich sehe es auch so, dass man aber politisch, demokratisch und ethisch reglementieren muss um zu verhindern, dass Firmen bzw. Menschen oder Regierungen die KI allein zum Machterhalt oder eigener Bereicherung nutzen und um zu verhindern, dass doch mal eine KI sich selbstständig macht und unkontrollierbar wird. Sie sollte zum Nutzen und Gewinn aller sein. Auch wenn natürlich die Entwickler für ihren Forschungsaufwand entsprechend entlohnt werden müssen.

[Ilka-Maria]

Diesen Blödsinn der Fremdtexterei braucht kein Mensch. Er macht weder blöder noch schlauer. Er brabbelt nur etwas daher, was jeder Achtjährige als Blödsinn entlarvt.

[Zottel]

Was Kunst von KI angeht bin ich auch sehr skeptisch ob das jemand braucht.
Aber das ist nur ein sehr kleiner Teil von Anwendungsmöglichkeiten.
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen ist ein weites Feld und man sollte es nicht einfach so als überflüssig abtun. Es kann in vielen Bereichen helfen Dinge schneller zu analysieren, verstehen und weiter zu entwickeln. Das bringt gerade im medizinischen und umwelttechnischen Bereich viel.

[Ilka-Maria]

Zitat von Zottel

Es kann in vielen Bereichen helfen Dinge schneller zu analysieren, verstehen und weiter zu entwickeln.

Da wird nichts analysiert und entwickelt. KI únd Chat-Dingbums greifen nur auf das zurück, was schon da ist, und basteln sich daraus ihre Fakes zusammen, die uns als Fortschritt verkauft werden sollen,

Ich sehe es gelassen, denn mein Gehirn ist immer noch leistungsfähiger als KI. Und das ist ist in jedem Alltag rund um die Uhr erprobt und mit Note eins ausgewiesen,

[Zottel]

An dein allround Genie kommt eh keine KI.
Die ist in den allermeisten Fällen ein Fachidiot und nicht Alltagsfähig.
Und so lyrisch wie du ist sie auch nicht.

[Ilka-Maria]

Zitat von Zottel

An dein allround Genie kommt eh keine KI.

Ist nur Spott und Spaß von mir. Schon ein dreijähriges Kind, das normal entwickelt ist, besitzt genügend Hirn, um komplexe Probleme zu lösen - was von unerfahrenen Eltern beim ersten Kind oft unterschätzt wird. Niemand muss genial sein, um in dieser Welt zu überleben, es genügt, gut an sie angepasst zu sein.

Was mich zum Spotten treibt, ist der Titel deines Gedichts, das auf das typisch deutsche Wort "Angst" nicht verzichten konnte. Die Deutschen - ein weinerliches Hasenfußvolk. Rund um den Globus flattert die "german angst" als Metapher umher, und die Völker der Welt lachen uns aus.

Aber du hast die "Angst" (ich hätte von "Skepisis" geschrieben) selbst in deinem Gedicht relativiert und die KI zu dem erklärt, was sie ist: ein Werkzeug. Letztendlich kommt es darauf an, wie man es nutzt, da hat sich seit der Erfindung des Hammers nichts geändert: Man kann damit eine Hütte zimmern, sich aber auch den Daumen oder einem anderen Menschen den Kopf zertrümmern. Die Entscheidung trifft nicht das Werkzeug, sondern derjenige, der es in der Hand führt.

Beste Grüße
Ilka

[Hans Plonka]

Lb. Zottel, lb. Ilka-Maria,

Nur wenige können sich vorstellen, welche Möglichkeiten durch KI erschlossen werden, die alle organischen und geistigen Fähigkeiten um ein Vielfaches übersteigen.
Z.B. kann KI optimale Entscheidungen und Wege für ein gewünschtes Ziel errechnen, dass nahezu 100% am absolut möglichen ist. Dies ist möglich durch Suchmaschinen, mit welchen dann alle bisher möglichen und bekannten Einflussfaktoren einbezogen werden. Dazu kommen dann Entscheidungstabellen und Wahrscheinlichkeitsberechnungen. Z.B. kann abgefragt werden, was zu tun ist, um die Menschheit (Meinung, Wünsche, Glauben usw.) für bestimmte Ziele zu steuern. Wenn die im Interesse von Einzelnen geschieht, bedeutet dies die Versklavung und Ausbeutung der Menschen von Wenigen und es gibt dann auch nur wenige die dies bemerken würden. Wenn dies schon jetzt geschieht, dann haben dies nur sehr Wenige bemerkt. Ein Beispiel ist die Corona-Plandemie.

LG. Hans

[Ilka-Maria]

Zitat von Hans Plonka

Wenn die im Interesse von Einzelnen geschieht, bedeutet dies die Versklavung und Ausbeutung der Menschen von Wenigen ...

Dachte die Menschheit auch, als die ersten Computer entwickelt wurden, schon allein wegen ihrer gigantischen Größe glaubte niemand an eine Vermarktung an die Massen. Heute trägt jeder ab vier Jahren aufwärts so ein Ding in der Hosentasche.

Zitat von Hans Plonka

Corona-Plandemie

Interessante freud'sche Wortschöpfung.