Der Wettkampf

[Hans Plonka]

Der Wettkampf

Das Herz schlägt schnell, der Atem jagt
die Oberschenkel krampfen leicht.
Der Schmerz der an den Knochen nagt,
hat fast den höchsten Grad erreicht.

Noch zwanzig Meter bis zum Grat.
Der Stockeinsatz stützt jeden Schritt.
Es kämpft der Geist und lenkt die Tat,
bis dass das Sein in Trance tritt.

Der Schmerz lässt nach, es ist geschafft.
Die Spur zum Ziel, die ist noch lang.
Mit jedem Schritt kommt neue Kraft,
und fördert so den Vorwärtsdrang.

Schnell hin zum Ziel der Meisterschaft,
dort kann der Kämpfer sich ausruhn.
Auch wenn er gab die ganze Kraft,
wird er es dennoch wieder tun.

[Ilka-Maria]

Zitat von Hans Plonka

Schnell hin zum Ziel der Meisterschaft,
dort kann der Kämpfer sich ausruhn.
Auch wenn er gab die ganze Kraft,
wird er es dennoch wieder tun.

Liest sich flott und ist auch mal etwas anderes als die häufigen Herz-Schmerz-Verse.

Lediglich die letzte Strophe könnte besser formuliert sein, die holpert nämlich mächtig bzw. ist durch die Inversion gestört. Da ist dir offensichtlich die Geduld ausgegangen.

Könnte z.B. so gehen:

Schnell hin zum Ziel der Meisterschaft,
dort kann der Kämpfer endlich ruhn.
Zwar gab er seine ganze Kraft,
doch bald wird er es wieder tun.

Nur ein Vorschlag. Ich weiß, dass du gegen Verbesserungen sperrig bist. Aber kannst ja mal darüber nachdenken.

Auch dir ein schönes Wochenende und einen geruhsamen Advent.

Ilka

[Hans Plonka]

Lb. Ilka-Maria,

ein guter Vorschlag. Werde die Strophe als Alternative hinzufügen. Danke!

Einen schönen Advent wünscht Dir Hans

[dunkler Traum]

... liest sich gut.
Hab jetzt nur noch nicht kapiert, ist er nun im Ziel angekommen oder doch nicht?

wünsche schöne Träume

[Hans Plonka]

Lb. dunkler Traum,

es ist sehr selten dass ein Wettkämpfer vor dem Ziel aufgibt. Ich empfinde es als unehrenhaft, wenn aufgegeben wird um seine schwache Leistung zu verbergen.

Einen frohen Advent wünscht Hans