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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 16.01.2013, 00:37   #1
weiblich Jaeny Salena
 
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Dabei seit: 03/2011
Ort: Leipzig
Alter: 36
Beiträge: 4

Standard Orientierungslos

Wenn Worte fehlen – was kann ich geben?
Wenn Worte fehlen – was kann ich nehmen?

Was kann ich fühlen wenn es nichts gibt.
Wenn nicht einmal Worte leben -
Was sagt das über mich?

Stumm schau ich auf mich herab.
Voller Mitleid und nagender Scheu.
Verloren was mich einzig hält
Im Strudel von Angst und Zeit.
Jaeny Salena ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2013, 10:45   #2
männlich Timo
 
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Dabei seit: 08/2012
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Alter: 80
Beiträge: 106

Hi,
die Orientierung kannst du im Glauben finden, denn da gibt es ein eindeutiges Ziel.
Timo
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Alt 16.01.2013, 13:04   #3
Thing
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Beiträge: 34.998

Zitat:
Zitat von Timo Beitrag anzeigen
Hi,
die Orientierung kannst du im Glauben finden, denn da gibt es ein eindeutiges Ziel.
Timo

Nicht nur.
Auch für Agnostiker gibt es ein Ziel:
Weise werden.


LG
Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2013, 12:12   #4
männlich Timo
 
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Dabei seit: 08/2012
Ort: Rathenow
Alter: 80
Beiträge: 106

Hallo thing,
das reine Nachdenken hilft im Glauben nicht weiter, man muss schon sein Herz öffnen.

Herzlichst
Timo
Timo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2013, 12:29   #5
Thing
R.I.P.
 
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Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Halli, Timo -

Du kannst doch den Agnostikern nicht nachsagen, daß sie ihr Herz nicht öffnen!

Fragt sich lediglich, wem oder was.
Ich, als Agnostiker, will mir - nur als Beispiel - die Erde nicht untertan machen.


LG
Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2013, 12:35   #6
Thing
R.I.P.
 
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Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Zitat:
Zitat von Jaeny Salena Beitrag anzeigen
Wenn Worte fehlen – was kann ich geben?
Wenn Worte fehlen – was kann ich nehmen?

Was kann ich fühlen wenn es nichts gibt.
Wenn nicht einmal Worte leben -
Was sagt das über mich?

Stumm schau ich auf mich herab. /von wo?
Voller Mitleid und nagender Scheu.
Verloren was mich einzig hält
Im Strudel von Angst und Zeit.

Hallo, Jaeny Salena -

solange Du noch mit Mitleid auf Dich schaust, ist alles gut!
Erst dann, wenn man jeden - auch noch so geringen Bezug - zu sich selbst verloren hat, ist Hoffnungslosigkeit das Gebot der Stunde.
Du stellst noch Fragen (sehr interessante!), aber ich würde dem gelesenen Wort (es gibt so gute Dichter und Literaten!) mehr Gewicht beimessen, als nur ein Nicht-Leben.

Worte leben!
Wie Du selbst siehst, denn Du hast Worte für Deine Zweifel gefunden.


Lieben Gruß
von
Thing
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