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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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10.04.2006, 13:25 | #1 |
Die Feder
Die Feder
Eine Feder, leicht und klein Wollte nicht mehr am Vogel sein So wurde sie vom Wind getragen, um die kalten Lüfte zu zerschlagen. So flog sie nun über das Land, die Winde hatten sie in ihrer Hand, und trugen sie durch den Himmel so blau, doch der war plötzlich bedrohlich grau. Doch die Reise ging weiter Und die Feder flog schnell. Zu sehen war das Blau noch Stückeweise, doch mehr dunkel als hell. Die Feder fliegt über Täler und Wiesen, überflog so steinerne Bergriesen Noch immer liegt etwas in der Luft, ferner erscheint der eben noch so nahe Blumenduft. Man sieht es blitzen und Gewittern in der Ferne, doch keine Wolke ist am Himmel zu sehen, am Firmament blitzen im unendlichen Raum die Sterne, und langsam beginnt die Feder zu verstehen. Doch da ist es zu spät, wie Risse zerreißen die Blitze die Nacht, und haben die Feder mit loderndem Feuer entfacht, getroffen sinkt sie herab zum letzten Gebet. Ein Regentropfen fällt nieder, wie eine einzelne Träne, die stürmische Gefahr ist gebannt doch die Feder schwebt nie wieder, denn sie wurde vom Blitz verbrannt. |
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10.04.2006, 13:40 | #2 |
Hallo Atreyu
Willkommen im Forum zuerst einmal
Ich finde es immer wieder beeindruckend, was für Gedichte auch ganz junge Autoren schon schreiben können. Dein Gedicht ist inhaltlich auch schon sehr gut gelungen. Allein die Form ist noch nicht so toll. Es fehlt ein einhaltliches Versmaß, am Anfang ist es noch lesbar, zum Ende hin holpert es aber einfach zu viel. Die Reime wirken zum Teil etwas erzwungen, finde auch komisch, dass du gegen Ende von AABB als Reimschema abweichst und von Strophe zu Strophe wechselst. |
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10.04.2006, 15:02 | #3 |
Hallo Last one Left
Danke, danke
Ich fand es sehr schwer bei einem einheitlichen Reimschema zu bleiben, ich werde es nocheinmal bearbeiten achja, so jung bin ich nun auch wieder nicht |
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10.04.2006, 15:16 | #4 |
Mit der Jugend ist das so Ansichtssache.
Mir gefällt dein Gedicht auch ganz gut, bis auf das Holpern eben - da schließe ich mich Last One Left an. Die Form würde ich acuh noch einmal überarbeiten. |
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