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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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23.11.2017, 22:42 | #1 |
Hommage der Nacht
(Prosagedicht. Eine noch sehr rohe Version, der Wind brachte es mir und so liegt es noch ganz frisch mit leichter Unterkühlung in meinem Textdokument. Wenn es sich ausgeruht fühlt werde ich es überarbeiten. Es hätte natürlich auch in den Liebe & Leidenschaft Bereich gepasst, tatsächlich ist hier aber nur zwischen so manchem Wort von Zwischenmenschlichkeiten die Rede.)
Hommage der Nacht Wenn ich sie dir reichen würde, würdest du sie nehmen? Ich hätte nichts dagegen wenn du mir mit einer schmalzigen Bemerkung kommst, denn die Sterne würden Lieder singen, ganz gleich wie der Schnee fällt. Eine dunkle Nacht hast du Prophezeit, eine Auswahl wolltest du treffen, mit pro und contra kamst du an mein Ohr und brachtest mich zum schmunzeln. Ein warmes Herz, ein liebendes Herz. Kann es sein? Kann ich die Liebe zu mir finden, auch wenn ich manches Mal noch so blind in den Tag schaue? An manchen Tagen möchte ich weinen, die Tränen der Einsamkeit stauen sich in meinem Brustkorb an und erinnern mich an die Leere hinter meinen Worten. Wenn ich von der Sonne spreche, werde ich sie dann auch sehen? Werde ich die Sonne begrüßen eines Tages und sie lächelt zurück? Ich träumte von Schnee, ich träumte von deinen warmen Händen und den Worten dieser Nacht. Es schmerzt wenn ich voll Sehnsucht die Augen sehen will, welche diese Welt nicht kennt. Die Welt kennt das Glitzern nicht, warum also ich? Warum glaube ich das Glitzern deiner Augen zu vernehmen, wenn nur ein dummer Wunsch aus der Illusion der Einsamkeit dich in jenen Nächten zu mir brachte? Deine Existenz schmeichelt mir, doch wenn der Tag mein Herz erreicht, so bist du nur ein Schatten meiner dunklen Wünsche und das Glitzern von dem ich glaubte es sei da, es flimmert unwirklich in den Hinterzimmern meines Verstandes. Es schmerzt zu wissen das nur die Illusion und der Schmerz dich zu mir brachten, dass du nur ein Schatten meines Leiden sein sollst, ein Strohhalm um nicht den Verstand zu verlieren. Ich möchte nicht verrückt werden. Ich möchte lachen und leben und die Dinge einfach geschehen lassen. Ich möchte nicht in leere Nächte blicken, stundenlang, bis die Scham des Tages mich aus den Träumen zieht. |
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24.11.2017, 21:49 | #2 |
Liebe Aamor,
ich kann deinem Entwurf etwas abgewinnen, würde es aber vielleicht noch verdichten. Besonders die letzte Zeile finde ich gelungen! „Ich möchte nicht in leere Nächte blicken, stundenlang, bis die Scham des Tages mich aus den Träumen zieht.“ Liebe Grüße Gylon |
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25.11.2017, 07:45 | #3 |
R.I.P.
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Hallo, Aamor -
ich schließe mich Gylon an. Aber der Titel lautet korrekt: Hommage an die Nacht. LG von Thing |
25.11.2017, 12:34 | #4 |
Danke an euch beide!
Verdichtet wird das Ganze natürlich noch, aber ein Prosagedicht wird es dennoch bleiben. Thing: Der Titel ist schon so gemeint, Die Hommage der Nacht. Zeilen welche die Nacht in träumerischem Nebel weinte. Somit ist dieser Text eine Hommage an die Liebe. Das macht so manche Textzeile vielleicht noch ein wenig verwirrender, aber dennoch ist alles am richtigen Platz. |
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25.11.2017, 12:47 | #5 |
Forumsleitung
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Hmm, das geht für mich nicht als ein Prosagedicht durch. Der Stil klingt nach Brief oder Tagebucheintrag.
Schön wäre der richtige Gebrauch des Konjunktivs gewesen, um die Häufung von "würde" zu vermeiden: Ich hätte nichts dagegen, wenn du mir mit einer schmalzigen Bemerkung kämst, denn die Sterne sängen Lieder, ganz gleich wie der Schnee fiele. |
25.11.2017, 12:59 | #6 |
Das kann ich sehr gut verstehen, aber für mich persönlich geht es durchaus als Prosagedicht durch.
Und auch wenn es klaren Kategorien gibt, so denke ich dennoch dass es immer zu einem gewissen Punkt subjektiv bleibt. Die Sache mit dem Konjunktiv kann ich allerdings tatsächlich nachvollziehen, in dem jetzt genannten Beispiel gefällt mir die Version zwar nicht besser, aber wenn ich die Rohversion überarbeite werde ich das dennoch beachten. In jedem Fall Danke! |
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26.11.2017, 19:53 | #7 |
R.I.P.
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nacht |
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