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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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20.04.2011, 11:13 | #1 |
Sehnen
Ich schließe die Augen und gehe fort
Nur der Gesang der alten Amseln Hängt noch draußen im Geäst In den Straßen ersticken die Ratten Und klebrig süß schleicht Der Frühling durch den Fensterspalt Versiegle den Mund mit Härte Presse mir Wachs in die Ohren Atme die Stadt dort draußen Noch einmal... ...ein ...aus ...weg by Lux, 20.04.2010 |
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20.04.2011, 12:24 | #2 |
Das gefällt mir sehr. Das werde ich später noch einmal mit einem Glas Wein lesen müssen
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04.05.2011, 09:38 | #3 |
Hallo Schattenfuchs,
schön, dass es dir gefällt. Und wie ist die Beurteilung nach einem Glas Wein? LG Lux |
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04.05.2011, 09:43 | #4 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Lux -
auch ohne Wein: Sehr dicht! Mir klingt es aber weniger nach Sehnsucht, vielmehr nach Widerstand. Interpretiere ich falsch? Thing |
04.05.2011, 11:29 | #5 |
Sehnsucht nach Selbstauflösung in einer Welt, die keine Träume mehr zulässt. Ja, das ist auch eine Art Widerstand.
Danke für deine Aufmerksamkeit, Thing :-). |
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04.05.2011, 13:03 | #6 |
04.05.2011, 14:51 | #7 |
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Träumen kann jeder nach wie vor, soviel er will. Die Realität ist das Problem...
Sehr starkes Gedicht! |
04.05.2011, 15:17 | #8 |
Danke, Schamansky.
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04.05.2011, 15:57 | #9 |
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Wo ist da ein Happy End?
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04.05.2011, 15:59 | #10 |
Hi Risiko,
das finde ich interessant, dass du da ein Happyend siehst. Meine Intension war eher Hoffnungslosigkeit, Aufgabe. Aber schön, wenn es so positiv auf dich wirkt. LG Lux |
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05.05.2011, 08:57 | #11 |
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05.05.2011, 15:16 | #12 |
Hallo zusammen,
@Risiko: Na ja, weniger versunken, als sich abkapselnd, abschottend von der Welt und entfremdend. Aber man kann es so oder so interpretieren :-) @Sabi: Ich danke dir. Freut mich, dass du es eindringlich findest. LG Lux |
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