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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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16.05.2005, 23:57 | #1 |
einsam
Dass ich alleine bin tut wirklich weh
Der kleine Fisch im großen See Angst kann ich das nicht nennen Sehnsucht wird mich verbrennen Ich will Lieben, das Brauche ich Ich brauche Liebe mehr als mich Einsam in einer Menschen Masse Nichtmal in einer kleinen Gasse Alle meinen zu wissen wer ich bin Jeder einzelne erhebt mein Kinn Freunde die wollen dass ich lache Dass ich ins schöne Leben erwache Ich Verstecke was ich vermisse Doch meine Seele hat offene Risse Und die Einsamkeit wächst so schnell Dass ich mich nicht lange verstell Echt bemitleidenswert denke ich dann Dass ich nicht so leben kann Dass ich von Liebe so abhängig bin und konzentriere darauf jeden Sinn Angst kann man das nicht nennen Als Sehnsucht zu erkennen Ich brauche Liebe zum Leben um zu bekommen und zu Geben Aber was hab ich erwartet Dass all das mit dem Willen startet? Dass sich das zieht ist meine Schuld Da hilft nur Ruhe und Geduld Denn den Grund kenne ich genau: Ich suche nach der Perfekten Frau! |
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17.05.2005, 00:31 | #2 |
nimm dir (äh, verzeihung: gib dem lyrischen ich) einen spiegel. bei selbstliebe fängt alle liebe an.
okay dann erstmal das formale: dasssssssssss? achte mal ein wenig drauf wann du unsere heißgeliebte ss hinter deine da's hängst. die sollte nämlich nicht prophylaktisch verwendet werden (diese anwendung ist seit ca. 60 jahren leicht unbeliebt geworden...) tut wirklich weh, das tut tut tut in der ersten zeile (wie wäre: das ich alleine bin bereitet mir große schmerzen oder blablabla?) tuwörter schreibt man KLEIN (ich will lieben, das brauche ich) die menschenmasse ist ein wort dinge die man anfassen kann werden GROSS geschrieben (es ist der Einzelne) insgesamt die gorß- kleinschreibung bitte lernen und bei legasthenie den ollen konrad duden fragen, der gute onkel hilft immer. oder machs wie ich und schreib alles klein. punkt, punkt, komma, strich - fertig ist - nein, nicht das mondgesicht sondern ein vernünftigt gegliederter text. zeichensetzung nennt sich dieses, bei schriftstelleren (und denen die es werden wollen) heute leider so selten vertretenes, phänomen. strophen sind eine raffinierte erfindung der frühen dichtkunst, einfach mal auf die alten meister zurückgreifen und ab und zu auf zeilenumbruch drücken. zum inhalt kann man nicht viel sagen, viele worte die platzen wie ein prall gefüllter heliumluftballon in der sommersonne überm kakteenfeld. tausendmal gehört (jede nacht bei domian - das dr. sommer team kann auch helfen), von jedem künstler irgendwann mal beklagt, ist ja auch nichts gegen einzuwenden, aber mach was neues draus oder lass gut sein und den text irgendwo liegen wo ihn keiner lesen kann (muss?) vor lauter reimerei vernachlässigst du übrigens die sinnzusammenhänge, aber das ist im grunde genommen egal. wenn du reimst, dann sieh zu dass die reime sich nicht ständig wiederholen und es nicht so klingst, als hättest du ins reimlexikon geschaut (das darfst du durchaus, hat goethe auch getan, aber is besser wenns niemand merkt...) fasse dich kurz, übe dich im kurzen und geh erst dann wieder zum langen, alles was in dem gedicht drin steht kannst du auch in drei zeilen sagen. versuchs mal. lg, r. |
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