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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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27.02.2014, 17:26 | #1 |
Auf der Station P3
Das Baby quengelt im Gitterbett
noch ein paar Klicks ein knapper Blick Klick, Klick - gesperrt sein stummes: Da, nimm´s! Was sagt die Uhr? - Erst zwei nach nach drei! |
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08.03.2014, 22:26 | #2 |
Hallo Simba,
Gäbe es den Titel nicht, könnte es das Alltagsbild einer Familie mit Kleinkind sein. Durch den Titel bekommt der Text eine "klinische" Richtung, vielleicht ist das handelnde LI ein Pfleger auf einer Säuglingsstation, der am Computer sitzt.
Konstruktiv frage ich mich, was der Text aussagen will, was das Experimentelle daran sein soll. Vielleicht ist es ja das Rätselhafte. LG Perry |
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10.03.2014, 22:38 | #3 |
Hallo, Perry,
tja, schade, dass du nicht erkennen kannst, worum es mir hier geht. Es war als Experiment gedacht, ob man mit extrem kappen Strichen eine sprechende Szene zeichnen kann. Es war eine, von mir beobachtete Szene auf einer Kinderstation, die mich eine ganze Weile beschäftigte. Der Protagonist war nicht der Pfleger, sondern der junge Vater. Vielleicht müsste ich das noch einbauen. Ich kann eigentlich immer noch nicht glauben, dass es so schwer zu enträtseln ist. Aber, nun gut, dann muss ich damit leben. Danke für dein Feedback. lg, simba |
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10.03.2014, 23:03 | #4 |
Forumsleitung
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Solltest Du nicht. Ich finde, es ist verständlich, denn wer sonst als der Vater hätte ein Interesse daran, sein Baby zu fotografieren? Viel größer scheint sein Interesse allerdings nicht gewesen zu sein, dass ihm die Zeit zu langsam verging.
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11.03.2014, 00:46 | #5 |
abgemeldet
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Habe überlegt was Du gesehen haben könntest. Es hört sich für mich so an, als ob Oma, Opa Tante und was weiß ich wer Fotos gemacht haben. Er mit dem Baby auf dem Arm. Als sie weg sind ist die Show vorbei und die Frau (bzw.das Gitterbett) bekommt das Baby.
Der Tonfall macht den Eindruck als sei die Situation nicht glücklich. Was Dir Fragen aufgeworfen hat? Wie z.B. unglückliche Ehe oder gar nicht der Vater, heile Welt Spiel, andere Sorgen....... Erstaunlich was ein paar Zeilen für Gedanken beim Leser-mir erzeugen können. LG Täubchen |
12.03.2014, 19:40 | #6 |
Hallo, Ilka,
danke für deine Meinung. Werde den Vater also nicht einbauen. Hallo, Täubchen, auch dir mein Dankeschön für dein Hineindenken in die Szene. Interessant, dass sowohl Ilka als auch du an eine "Fotosession" gedacht haben. Denkbar durchaus, dass etwas in dieser Art vorausgegangen ist. Ich habe nur beobachtet, dass der Vater neben dem Bett, in dem sein krankes und jammerndes Baby lag, mit seinem Handy spielte, quälend lange, ohne aufzuschauen, bis er es endlich sperrte und es ihm dann, ohne ein Wort, in die Hand drückte, anstatt das Kind auf den Arm zu nehmen. Erschreckend, traurig, symptomatisch? lg, simba |
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12.03.2014, 19:47 | #7 |
R.I.P.
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Ja, das "gesperrt" ließ mich ebenfalls nicht an einen Fotoapparat denken.
Die Auflösung ist schlimm, schlimm! Deprimierten Gruß von Thing |
12.03.2014, 20:21 | #8 |
16.03.2014, 02:28 | #9 |
abgemeldet
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Das Handy, darauf wäre ich nicht genommen, dabei so naheliegend. Ein alltägliches Bild, es muss schon bedrückend ins Bewusstsein geraten sein um aufzufallen.
LG Täubchen |
16.03.2014, 16:52 | #10 | |
Danke Täubchen für´s nochmalige Melden. Ich habe jetzt das Handy mit hineingenommen, um das Bild klarer zu bekommen. Vielleicht wirkt es so auch noch stärker.
Zitat:
lg, simba |
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Lesezeichen für Auf der Station P3 |
Stichworte |
momentaufnahme, technik |
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