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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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31.01.2007, 05:51 | #1 |
nirgendwo
dieser text ist eigentlich als Song gedacht und hoff, er gefällt euch.
Mitten in der großen Stadt, wo jeder große Träume hat. Steht das Mädchen mit dem größten Traum und denkt, es wäre besser für sie abzuhaun. Sie hat schon genug Elend auf der Welt gesehn, viele dieser Sachen kann sie einfach nicht verstehn. Nun wird es Zeit für sie aufzubrechen, ob wir sie wiedersehen, kann sie nicht versprechen. Denn sie ist auf den Weg nach Nirgendwo, dorthin wo sie keiner kennt. Sie ist auf den Weg nach Nirgendwo, dorthin, wo niemals jemand deinen Namen nennt. Und wenn du ihr jetzt klarmachst, dass so ein verträumtes Leben keinen Sinn mehr macht, dann wird sie dich an der Hand nehmen und mit dir auf der Straße nach Nirgendwo gehen. Denn sie ist auf den Weg nach Nirgendwo, dorthin, wo alle einsamen Seelen hingehen. Sie ist auf den Weg nach Nirgendwo, dorthin, wo wir uns wiedersehen. |
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31.01.2007, 15:53 | #2 |
hallo blaine
da du sagst, dass es ein songtext ist, habe ich mir während ich gelesen habe, eine melodie dazu ausgedacht. und ich bin der meinung hinter jede zeile würde ein scha la la la la la la la, oder wahlweise yeah yeah yeah, bestens passen. ich kann mich auch irren und meine melodie war der letzte schrott. ansonsten kann ich mich in den text gut hineindenken. ich wollte auch mal nach nirgendwo fahren. aber ich glaube ich hatte die falsche straßenkarte gekauft. ich kam da nie an, was blöd war, weil die landschaft da sehr malerisch sein soll. ich habe dann kurzerhand umdisponiert und war dann ´ne woche am ballermann. war nicht das selbe aber auch gut. grüße sozialklimmbimm |
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09.02.2007, 22:20 | #3 | |
abgemeldet
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RE: nirgendwo
Zitat:
vielleicht solltest du das irgendwie als einen Refrain gestalten, der sich wiederholt. Dein Lied ist gut, es hat den Sarkasmus von sozialklimbim keineswegs verdient. Es ist ein guter Chanson oder eine Ballade, je nachdem, wie du es ausbaust. Mit Strophen und Refrain mein ich. Die Aussage ist klar, die Sprache melancholisch, aber nicht weinerlich, es gleitet auf einer Trägerwelle verlorener Träume dahin und führt ins Target der Illusionen. Kompliment Darkskin GG |
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09.02.2007, 22:36 | #4 |
Ich kann mich der Scharfschützin nur anschließen: sehr stimmungsvolles Werk. Das mit dem Refrain würde ich ebenfalls so sehen, da man beim Lesen dieser Zeilen auch ne ganz andere Melodie im Kopf hat, ich zumindest.
Jup, achte nicht auf den sozi. Der kann nix dafür, der ist so Einen minifutzigen Verbesserungsvorschlag hätte ich: in Zeile 8 das "ob" in "dass" umändern, klingt in diesem Nebensatz besser und ist - meines Erachtens - auch richtig-"er". Schreib mehr sowas Gruß, Werther |
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10.02.2007, 00:33 | #5 |
wie bin ich denn, dass ich nichts dafür kann? und wer oder was ist eigentlich dieser sozi?
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10.02.2007, 02:29 | #6 |
ich kann mich wiederum eher sozialklimmbimm anschließen: das ganze ist nicht eben gute lyrik, unreine reine und metrik und blablabla, allerdings macht der umstand, dass es ein lied sein soll, wieder besser, trotzdem stell ich mir den übergang nach den ersten 2 zeilen schwer vor... kannst das ja im vertonten zustand mal posten
mfg, philip |
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