Sichtweite bei Poetry.de

Freya · 31.05.2011, 19:14

Was ihr seht ist Fassade.
Niemand schaut dahinter.
Vielleicht ist das gut.
Gut für wen?

Wir weit noch?

Es gibt Tage da bleibt die Welt stehen.
Und dann wieder dreht sie sich so schnell, dass ich den Halt verliere.
Vielleicht habe ich das Wichtigste im Nebel übersehen.
Ich ersticke
Ertrinke
Werde erdrückt
Schwebe davon
Halt mich fest
Lass mich los
Aber bitte sieh mich
Und dann entscheide dich!
Rettest du mich?

Wie weit noch?

Niemand kann mir helfen.
Oder belüge ich mich selbst ?
Vielleicht kann ich nicht ohne diese Schmerzen leben.
Vielleicht höre ich auf zu atmen und mein Herz hört auf zu schlagen
Sobald der Schmerz nachlässt.
Was ist dann noch übrig?

Wie weit noch?

In meinen Ohren rauscht es.
Im Dunkeln kann ich nicht sehen.
Ich spüre dich nicht.
Ich spüre mich nicht.

Irre umher.
Verlaufe mich.
Suchst du nach mir?

Ich gehe meinen Weg wie jeder Andere.
Doch der Weg ist leer und nimmt kein Ende.
Ich frage mich wie weit noch?
Und schwebe.
Ob ich von oben das Paradies sehen kann?

Thing · 31.05.2011, 19:36

Halli Hallo, Freya -

die Strophen scheinen mir nicht so ganz geordnet, da wirbelt es einigermaßen durcheinander.

Das

"Wie wit noch?"

reißt Deinen Text in meinen Augen nicht zu einem Gedicht hinüber.
(Tippfehler im ersten Zitat).

Im Übrigen ist die erste Strophe nicht allgemeingültig.
Aber das Gefühl, das Dir die Zeilen diktierte, teilt sich mit.

Thing

Freya · 31.05.2011, 19:39

Ich hab einfach drauf los geschrieben ohne noch mal richtig drüber zu gucken.Vielen Dank für die Kritik..Leider schaff ich es meistens nicht Ordnung in meine Gedichte zu bringen :/ VG

31.05.2011, 19:14	#1
Freya Dabei seit: 05/2011 Ort: deutschland Alter: 30 Beiträge: 10 Meine Gedichte	Sichtweite Was ihr seht ist Fassade. Niemand schaut dahinter. Vielleicht ist das gut. Gut für wen? Wir weit noch? Es gibt Tage da bleibt die Welt stehen. Und dann wieder dreht sie sich so schnell, dass ich den Halt verliere. Vielleicht habe ich das Wichtigste im Nebel übersehen. Ich ersticke Ertrinke Werde erdrückt Schwebe davon Halt mich fest Lass mich los Aber bitte sieh mich Und dann entscheide dich! Rettest du mich? Wie weit noch? Niemand kann mir helfen. Oder belüge ich mich selbst ? Vielleicht kann ich nicht ohne diese Schmerzen leben. Vielleicht höre ich auf zu atmen und mein Herz hört auf zu schlagen Sobald der Schmerz nachlässt. Was ist dann noch übrig? Wie weit noch? In meinen Ohren rauscht es. Im Dunkeln kann ich nicht sehen. Ich spüre dich nicht. Ich spüre mich nicht. Irre umher. Verlaufe mich. Suchst du nach mir? Ich gehe meinen Weg wie jeder Andere. Doch der Weg ist leer und nimmt kein Ende. Ich frage mich wie weit noch? Und schwebe. Ob ich von oben das Paradies sehen kann?

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31.05.2011, 19:39	#3
Freya Dabei seit: 05/2011 Ort: deutschland Alter: 30 Beiträge: 10 Meine Gedichte	Ich hab einfach drauf los geschrieben ohne noch mal richtig drüber zu gucken.Vielen Dank für die Kritik..Leider schaff ich es meistens nicht Ordnung in meine Gedichte zu bringen :/ VG