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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 08.11.2022, 13:59   #1
weiblich ftatateeta
 
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Standard Erdläuse

Erdläuse

Erde grüne Sonnentochter
was bist du so verlaust
mit Menschennissen schwer verseucht
dass es die Sterne graust

du wehrst dich ja so gut du kannst
mit Feuer Sturm und Flut
doch scheint umfassend resistent
die Parasitenbrut

sei unbesorgt, bald ist’s vorbei
der Sieg ist dein, du wirst schon sehn
wir sind zu viele, sind zu dumm
wir werden untergehn

dann mag ein Gott dich runderneuern
zur schönen starken Welt
er wird sich zweimal überlegen
wie er’s mit Läusen hält
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Alt 09.11.2022, 12:50   #2
männlich Roman Speta
 
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Standard Erdläuse

Dein Gedicht hat mir sehr gut gefallen!

Schöne Wortschöpfungen, gute Reime, die nicht banal ausfallen und, vor allem, sehr aktuell!

LG aus Wien!
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Alt 09.11.2022, 12:56   #3
männlich MonoTon
 
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Ein Gott, welcher Menschen gemacht ist, hat wenig Sinn, wenn diejenigen die an ihn glauben, nicht mehr da sind.

Wirkt etwas psychedelisch der Text. Die Grundidee gefällt mir aber.
Den Menschen als Parasiten darzustellen, der sich eingenistet hat.
Lg Mono
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Alt 09.11.2022, 13:05   #4
weiblich Ilka-Maria
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Guten Morgen,

mir gefällt es ganz und gar nicht, Begriffe wie "Erdläuse", "Menschennissen" und "Parasiten" derart unsensiblel zu verwenden. Man erinnere sich der dunklen, unheilvollen Zeit, in der Menschen als "Ungeziefer" bezeichnet und in den KZ ermordet wurden, weil sie einer angeblich minderwertigen Glaubens- oder Volksgruppe angehörten, als man Geistesschwache und Homosexuelle als unwertes Leben umbrachte.

Sein Ziel, auf die Plünderung unseres Planeten durch den Menschen abzustellen, hat das Gedicht verfehlt. Es steht auf dem Niveau eines nazistischen Sprachgebrauchs. Höchst unerfreulich und bedauerlich!

VG
Ilka
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Alt 09.11.2022, 13:09   #5
weiblich ftatateeta
 
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Richtig, das ist ein logischer Fehler. Aber vielleicht gibts ja sowas wie einen kosmischen Gott. Zumindest lässt er sich in dem Kontext erfinden. LOL

gute Grüße
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Alt 09.11.2022, 13:13   #6
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von ftatateeta Beitrag anzeigen
Richtig, das ist ein logischer Fehler. Aber vielleicht gibts ja sowas wie einen kosmischen Gott. Zumindest lässt er sich in dem Kontext erfinden. LOL
Es geht nicht um logische Fehler. Es geht um den unakzeptablen, höchst ärgerlichen Sprachgebrauch in dem Gedicht. Selbst wenn man die Menschheit wegen ihrer jahrzehntelangen Ignoranz und Konsumsucht kritisieren kann, sollte das nicht mit dem pejorativen Jargon des Dritten Reichs geschehen. Das Gedicht gehört in die Mülltonne.
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Alt 09.11.2022, 14:08   #7
männlich MonoTon
 
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Dem Text Nazitum zu unterstellen finde ich tatsächlich etwas weit hergeholt.
Im Nazireich besann man sich auf Menschengruppen, in diesem Text wird aber jeder gleich behandelt und nicht in Gruppen unterteilt.
Es sind Menschen in der Gesamtheit, die den Stempel "Parasit" aufgedrückt bekommen, um diese einem befall gleichzusetzen. Es gibt kein besser oder schlechter in der Aussage, es gibt nur den Menschen. Es wird nicht mal angedeutet, dass irgendwer einer besseren Art Mensch zuzuordnen ist.
Ihn als befall oder Parasit zu bezeichnen hat allenfalls etwas Unmenschliches, aber nichts nationalsozialistisches, da man sogar davon ausgehen kann, dass der Mensch selbst gar nicht irdischen Ursprungs ist und die Erde vermutlich nicht auf natürlichem Wege bevölkert hat.
Ich meine, die Dinosaurier sterben aus und plötzlich ist da was ganz anderes, das als Lebensform auf Kohlenstoff basiert, wo zuvor alles Leben Global vernichtet wurde?
Vielleicht wäre ein neuer Meteorit ein nächster Evolutionsschub und danach ist der Mensch weg und hier Leben Knorpselpopsen, die aus unseren Überresten die Scheiße ausbeuten, bis deren Greta von Knorpselpups sagt "How dare you!!" um auf einer Quecksilberscheibe mit Magnetantrieb davon zu düsen.
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Alt 09.11.2022, 14:24   #8
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von MonoTon Beitrag anzeigen
Im Nazireich besann man sich auf Menschengruppen, in diesem Text wird aber jeder gleich behandelt und nicht in Gruppen unterteilt.
Das macht es nicht besser, sondern schlimmer, wenn alle Menschen - also auch Kinder und sogar das ungeborene Leben (Nissen) - einbezogen sind. Und doch: Es ist Nazi-Jargon. Victor Klemperer würde es schaudern, ein solches Machwerk zu lesen.
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Alt 09.11.2022, 15:36   #9
männlich MonoTon
 
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Vielleicht liegt es an meiner eigenen Interpretation des Textes, in der die Menschheit von mehreren Naturgewalten und anschließend von einem Atomaren schlag ausgelöscht wird und nicht von einem rechtsextremen Nazi.
Fakt ist, dass der Mensch sich in diesem Text wesentlich effektiver selbst auslöscht, als die Natur es schafft.
Vielleicht irre ich auch und der Text ist, so wie du es sagst, Rechtsextremistisch.
Das ist für mich nicht offensichtlich.

Für mich spricht der Text von Zeiten, in denen es keine Rassen gerichtete Gesinnung in dem Sinne gibt, er spricht einfach von menschlicher Dummheit und einem Problem, welches der Mensch sich in ferner, oder naher Zukunft selbst herbeiführt. Sicher ist aber, die Erde würde es überleben.

Was genau übersehe ich?
Oder siehst du zu viel?
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Alt 09.11.2022, 16:00   #10
weiblich ftatateeta
 
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Standard MonoTon

Danke, MonoTon für deine (richtige) Interpretation meines Textes.
Im übrigen erkläre ich hier offiziell, dass ich alles andere als rechtsextremistisch bin. Tut mir leid, dass ich da offenbar Sensibilitäten so arg verletzt habe, dass die Ablehnung des Gedichts in einer , sagen wir, besonders rigorosen Form erfolgt.
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Alt 09.11.2022, 16:31   #11
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von MonoTon Beitrag anzeigen
Vielleicht liegt es an meiner eigenen Interpretation des Textes, in der die Menschheit von mehreren Naturgewalten und anschließend von einem Atomaren schlag ausgelöscht wird und nicht von einem rechtsextremen Nazi.
...
Vielleicht irre ich auch und der Text ist, so wie du es sagst, Rechtsextremistisch.
Weder habe ich geschrieben, der Antagonist des Gedichts - also die Menschheit -, sei ein Nazi, noch habe ich dem Gedicht unterstellt, eine rechtsextremistische Haltung zu vertreten. Ich habe die Anwedung eines unangemessenen Sprachgebrauchs kritisiert, der auf dem Niveau der sog. Lingua Tertii Imperii steht steht und somit menschenverachtend ist. Eher unsterstelle ich der Autorin, dass sie in dem Versuch, besonders radikal und originell in der Formulerung zu sein, unbewusst in den Nazi-Jargon gerutscht ist, weil ihr dafür die Sensibilität gefehlt hat.

Aber auch was den Inhalt des Gedichts ohne den Blick auf den Sprachgebrauch angeht, halte ich nichts von einem Rundumschlag nach dem Motto: Alle rein in denselben Sack und draufgehauen, dann trifft es mit Sicherheit auch die Richtigen.

Zitat:
Vielleicht liegt es an meiner eigenen Interpretation des Textes, in der die Menschheit von mehreren Naturgewalten und anschließend von einem Atomaren schlag ausgelöscht wird
Von einem derartigen Hergang in der Passivform steht in dem Gedicht nichts. Vielmehr ist die sinngemäße Aussage, dass die "Menschennissen" die Erde zur Gegenwehr zwingen. Auch steht in dem Gedicht nichts von einer atomaren Selbstvernichtung. Gegen das, was wir der Erde "antun", muss sie sich gar nicht wehren; letztendlich sägen wir an dem Ast, auf dem wir sitzen, und das kann der Erde völlig egal sein. Sie wird weiterbestehen, egal, ob auf ihr Urwälder wachsen oder ob sie kahl wie der Mond sein wird, bis in unserer Galaxis der Kandelaber ausgeht. Vielleicht wird sie auch dann noch bestehen bleiben, nur wird sie niemand mehr sehen können.
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Alt 09.11.2022, 19:20   #12
männlich MonoTon
 
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Zitat:
Weder habe ich geschrieben, der Antagonist des Gedichts - also die Menschheit -, sei ein Nazi, noch habe ich dem Gedicht unterstellt, eine rechtsextremistische Haltung zu vertreten. Ich habe die Anwedung eines unangemessenen Sprachgebrauchs kritisiert, der auf dem Niveau der sog. Lingua Tertii Imperii steht steht und somit menschenverachtend ist.
Soweit reicht meine Bildung nicht, dass ich aufgrund dessen derartige Urteile schließen könnte.
Es scheint aber auch wissen zu sein, das mir nicht als Wissenswert erscheint, da es mir in keiner Weise etwas zum Inhalt beiträgt.
Die Aussagen sind tatsächlich sehr rabiat ausformuliert, aber nur du wirst wissen, ob sie der Gesinnung entspricht in welcher du wiedererkennungswert vermutest.

Google sagt
Zitat:
Lingua Tertii Imperii studies the way that Nazi propaganda altered the German language to inculcate people with the ideas of Nazism.
Der angebliche Sprachgebrauch findet sich nunmal nur in verbindung mit Nazi-ideom.

Zitat:
Vielleicht liegt es an meiner eigenen Interpretation des Textes, in der die Menschheit von mehreren Naturgewalten und anschließend von einem Atomaren schlag ausgelöscht wird
Zitat:
Von einem derartigen Hergang in der Passivform steht in dem Gedicht nichts.
Zitat:
du wehrst dich ja so gut du kannst
mit Feuer Sturm und Flut

wir sind zu viele, sind zu dumm
wir werden untergehn
Bist du sicher?
Der Text sagt für mich konkret, dass die Erde es mit Naturgewalt versucht hat und auch weiterhin versucht.
Der Text schließt aber auch damit, dass der Erde versichert wird, dass die eigene Dummheit des "wir" keiner Handlung der Erde bedarf. Ihr Problem wird sich also selbst lösen mit der Zeit.

Zitat:
dann mag ein Gott dich runderneuern
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er wird sich zweimal überlegen
wie er’s mit Läusen hält
Ich kann nach mehrmaligem Lesen durch diese Schlussstrophe tatsächlich ableiten, woher Ilkas Einwand wohl kommt. Sie hat also nicht ganz unrecht.
Die Angesprochenen "Läuse" sind weiterhin als Parasit zu betrachten, nur unter anderem Glauben und stärker...
Ich schäme mich fast zu sagen, dass ich hier sogar wirklich an die rechte Szene erinnert bin und wie sie einem etwas besseres und stärkers ohne "gleichgestellte andere Läuse" einreden will...

Ich habe versucht den Text bis dahin zu verteidigen, aber ich denke ich bin im Unrecht. Ich habe vermutlich das wesentliche übersehen. Oder es hat sich mir suggeriert, aber jetzt werde ich das Bild leider nicht mehr los...
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Alt 09.11.2022, 19:44   #13
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Zitat:
Zitat von MonoTon Beitrag anzeigen
Die Aussagen sind tatsächlich sehr rabiat ausformuliert, aber nur du wirst wissen, ob sie der Gesinnung entspricht in welcher du wiedererkennungswert vermutest.
Einigen wir uns darauf, dass der Text hochgradig menschenverachtend ist.
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Alt 09.11.2022, 23:20   #14
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Es geht darum, dass wir Läuse sind im Vergleich zur Welt und des Universums und nicht im Vergleich zu anderen Menschen. das ist ein Unterschied. und entspricht der Wahrheit.
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Alt 09.11.2022, 23:26   #15
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Zitat:
Zitat von TravisBeamer Beitrag anzeigen
Es geht darum, dass wir Läuse sind im Vergleich zur Welt und des Universums und nicht im Vergleich zu anderen Menschen.
Davon steht in dem Gedicht kein Wort. Protagonist ist die Erde, nicht das Universum.
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Alt 10.11.2022, 02:23   #16
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Ja dann halt zur ''Erde''. Es geht aufjedenfall um keinen Vergleich mit anderen Menschen. Sie holt sich doch da selber mit ins Boot.^^
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Alt 10.11.2022, 05:51   #17
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Zitat:
Zitat von TravisBeamer Beitrag anzeigen
Ja dann halt zur ''Erde''. Es geht aufjedenfall um keinen Vergleich mit anderen Menschen. Sie holt sich doch da selber mit ins Boot.^^
Dieses Argument ist Unfug. Es ist nämlich wurst, ob es sich um eine bestimmte Gruppe von Menschen oder um die gesamte Menschheit handelt. Der Vergleich lautet: Mensch ist gleich Laus. Das ist und bleibt ein Jargon auf Nazi-Niveau: Geschmeiß, Ungeziefer, unwertes Leben, Untermensch, unreines Blut. Das ist menschenverachtend und greift §1 unseres Grundgesetzes an.

Ob in allen Fällen Naturkatastrophen auf die Exploitation der Ressourcen zurückzuführen ist, die Argumentation in dem Gedicht also plausibel ist, steht auf einem anderen Blatt. Es gab in der Erdgeschichte schon vor Jahrhunderten sehr warme Phasen, als die Gesellschaften noch feudal waren und ohne Technik und Wachstum wirtschafteten. Zeitweise waren die Erdkappen sogar völlig frei von Eis, und ganze Ländereien standen unter Wasser. Sonst hätten sich die Menschen die Errichtung von Pfahlbauten sparen können. So war z.B. das gesamte Land Hessen eine einzige große Wasserlandschaft.

Die Erde macht mit dem Klima, was sie will. Wir haben uns darauf einzustellen und unsere Lebensweise anzupassen, denn der Klimawandel lässt sich nicht aufhalten. Man könnte schon einmal damit beginnen, herauszufinden, welche Probleme hausgemacht sind, z.B. nicht weiter Landflächen zu versiegeln, und jeder einzelne Mensch könnte darüber nachdenken, ob er weiter so konsumieren will wie bisher. Es ist nämlich ziemlich niedlich, ressourcenintensive Geräte wie Computer und Smartphone zu nutzen - natürlich immer auf dem neuesten Stand von Technik und Design -, aber gleichzeitig mit dem Finger auf die verruchte Menschheit zu zeigen, die durch technischen und wissenschaftlichen Fortschritt zu einem großen Teil in Wohlstand lebt und deren Lebenserwartung kontinuierlich gestiegen ist.

Aber wer will schon die guten Nachrichten zur Kenntnis nehmen, wenn die schlechten so viel aufregender sind. Wie heißt es so schön: "Wenn jemand übers Wasser läuft, schreit jeder: Der kann nicht mal schwimmen!"
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Alt 10.11.2022, 08:24   #18
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Die Nazis waren aber nicht der Meiunung, dass sie selber Ungeziefer sind. Das ist das, was das ganze so schlimm gemacht hat. In dem Fall hier ist es ungefähr so, wie wenn ein Schwarzer zu einem anderen Schwarzen ''Nigger'' sagt.

Was den Klimawandel angeht, ist das in erster Linie ein Problem der Menschen und nicht der Erde. Der Erde ist es egal, ob die Temperatur um 2 Grad höher ist oder der Meeresspiegel steigt; die wird sich weiterdrehen.
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Alt 10.11.2022, 08:47   #19
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von TravisBeamer Beitrag anzeigen
Die Nazis waren aber nicht der Meiunung, dass sie selber Ungeziefer sind. Das ist das, was das ganze so schlimm gemacht hat. In dem Fall hier ist es ungefähr so, wie wenn ein Schwarzer zu einem anderen Schwarzen ''Nigger'' sagt.
Was soll das beweisen? Die Autorin des Gedichts ist mit Sicherheit auch nicht davon ausgegangen, selbst ein Ungeziefer zu sein. Sie war sich der Perfidie ihrer Sprache offensichtlich nicht einmal bewusst. Diskriminierende Sprache ist immer schlimm, egal ob in Nazi-Deutschland, bei der AfD oder im rassistischen Amerika. Da gibt es keine Relativierung.
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Alt 10.11.2022, 08:48   #20
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Zitat:
Zitat von TravisBeamer Beitrag anzeigen
Die Nazis waren aber nicht der Meiunung, dass sie selber Ungeziefer sind. Das ist das, was das ganze so schlimm gemacht hat. In dem Fall hier ist es ungefähr so, wie wenn ein Schwarzer zu einem anderen Schwarzen ''Nigger'' sagt.
Was soll das beweisen? Die Autorin des Gedichts ist mit Sicherheit auch nicht davon ausgegangen, selbst ein Ungeziefer zu sein. Sie war sich der Perfidie ihrer Sprache offensichtlich nicht einmal bewusst. Diskriminierende Sprache ist immer schlimm, egal ob in Nazi-Deutschland, bei der AfD oder im rassistischen Amerika. Da gibt es keine Relativierung.

Zitat:
Was den Klimawandel angeht, ist das in erster Linie ein Problem der Menschen und nicht der Erde. Der Erde ist es egal, ob die Temperatur um 2 Grad höher ist oder der Meeresspiegel steigt; die wird sich weiterdrehen.
Nichts Neues, das habe ich weiter oben bereits ausgeführt.
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Alt 10.11.2022, 09:51   #21
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Zitat:
Zitat von ftatateeta
wir sind zu viele, sind zu dumm
wir werden untergehn
Die Autorin schreibt "WIR werden untergehn", also kann man davon ausgehen, dass sie sich auch zum Ungeziefer zählt.

Ich kann an dem Text nichts Verwerfliches erkennen, die Erde ist quasi der Hund und wir Menschen (alle Menschen) sind die Flöhe. Und wieso darf man einige Begriffe aus der Nazizeit, wozu ich auch "entartet" zähle, heute nicht mehr verwenden? Die existierten schon, bevor es die Nazis gab.
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Alt 10.11.2022, 10:48   #22
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Zitat:
Zitat von Nöck Beitrag anzeigen
Die Autorin schreibt "WIR werden untergehn", also kann man davon ausgehen, dass sie sich auch zum Ungeziefer zählt.
Stimmt ja auch nicht ganz. Ich habe zwar "Autorin" geschrieben, aber der Autor/die Autorin ist nie der Erzähler, der sich in diesem Fall dem "Wir" zurechnet. Ich hatte mir sogar zuerst überlegt, in meinem Kommentar "Erzähler" zu schreiben, aber da viele User den Unterschied zum Autor nicht kennen, habe ich anders entschieden.

Es ist ein Irrtum zu glauben, der Autor eines literarischen Werks sei mit dem Erzähler identisch. Das geht nur in biografischen oder schein-biografischen Texten. Die bleiben aber bei ihrer eingeschränkten Perspektive des Ich, ein "Wir" ist dort nicht möglich. Was das Kollektiv betrifft, kann das literarische Ich nur Vermutungen, aber keine Behauptungen aufstellen.

Zitat:
die Erde ist quasi der Hund und wir Menschen (alle Menschen) sind die Flöhe.
Von einer Gleichsetzung der Erde mit einem Hund ist in dem Gedicht kein Wort zu lesen. Und "Flöhe" kommen darin auch nicht vor. Wenn die Erde mit einem Hund vergleichbare wäre, könnte man sie abrichten. Wäre doch super! Dann hätten wir alle Sorgen los.

Zitat:
Und wieso darf man einige Begriffe aus der Nazizeit, wozu ich auch "entartet" zähle, heute nicht mehr verwenden?
Weil eine Reihe Wörter aus dem Nazi-Lexikon bewusst propagandistisch aufgeladen wurden und dazu dienten, ein ganzes Kollektiv oder mehrere Kollektive zu diskriminieren. Und weil ein Text, wie er hier in Frage steht und sich eines vergleichbaren Jargons bedient, menschenverachtend und geschmacklos ist.

Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Wer sich mit Läusen identifizieren will, kann das gerne tun, in dieser Hinsicht ist meine Toleranz grenzenlos. Aber dann bitte mutig genug sein, das in der Ich-Form zu tun, statt für die gesamte Menschheit zu sprechen.
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Alt 10.11.2022, 14:09   #23
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria
aber der Autor/die Autorin ist nie der Erzähler, der sich in diesem Fall dem "Wir" zurechnet
Das ist nur eine Annahme, vielleicht klärt ftatateeta uns ja noch auf.

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria
Von einer Gleichsetzung der Erde mit einem Hund ist in dem Gedicht kein Wort zu lesen. Und "Flöhe" kommen darin auch nicht vor.
Deshalb habe ich "quasi" geschrieben, also "gleichsam, sozusagen". Das ist meine Interpretation. Der Text von ftatateeta ist für mich völlig harmlos.

Nöck
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Alt 10.11.2022, 16:38   #24
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Standard Wir

Ich hätte nicht gedacht, dass dieses kleine Poem einen solchen Wirbel verursacht. Es handelt sich um eine schlichte, vielleicht naive Metapher, die nicht einmal neu ist: unbelebte Materie (Erde) kann lebendige Materie als "Befall" betrachten. Ich (Erzähler/Autor) versuche mich in den Planeten hineinzuversetzen und von seiner Warte aus uns Menschen zu sehen. Die "Tröstung", die ich der geschundenen Erde zukommen lasse, steht mir eigentlich gar nicht zu, da ich - ja - Teil des "Ungeziefers" bin. Es handelt sich NICHT um die Diffamierung von Minderheiten.
Den Text haben vor der Veröffentlichung mehrere Leute gelesen; die metapherbedingten Ausdrücke als Nazi-Terminologie zu deuten, auf die Idee ist niemand gekommen. Aber ich verstehe, dass die Skelette, die im deutschen Schrank hängen, nach wie vor mit den Knochen klappern. Sorry.
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Alt 10.11.2022, 17:34   #25
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Standard Wir

Und bevor auch das wieder missverstanden wird: mit Skeletten meine ich natürlich die schrecklichen Gespenster der Nazivergangenheit.
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Alt 10.11.2022, 18:08   #26
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria
aber der Autor/die Autorin ist nie der Erzähler, der sich in diesem Fall dem "Wir" zurechnet
Zitat:
Zitat von Nöck
Das ist nur eine Annahme, vielleicht klärt ftatateeta uns ja noch auf.
Das ist keine Annahme und hat nichts mit einer Aufklärung seitens ftatateeta zu tun, sondern es gehört zum Grundwissen über literarisches Schreiben, wie du es in jedem Lehrbuch für Autoren findest und in jedem Schreiblehrgang beigebracht bekommst. Bei einem literarischen Werk, das aus der personalen, der neutralen oder der auktorialen Perspektive erzählt wird, gibt es einen imaginären oder einen namentlich eingeführten Erzähler, aber dieser ist nicht identisch mit dem Autor. Das heißt, dass der Autor die Story nicht aus seiner Sicht erzählt, sondern aus der Sicht des Erzählers.
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Alt 10.11.2022, 18:27   #27
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Zitat:
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Und bevor auch das wieder missverstanden wird: mit Skeletten meine ich natürlich die schrecklichen Gespenster der Nazivergangenheit.
Auch ohne diese Skelette wäre die Wortwahl dieses Textes diskriminierend, menschenverachtend und geschmacklos. Die Nazi-Vergangenheit wirkt bei einer "Metapher", die in Wahrheit nichts als eine Beschimpfung ist, als Katalysator, und die Gründe dafür sollten bekannt sein. Es ist erschütterend, dass niemand der von dir genannten Leute, die das Gedicht vorab bzw. woanders gelesen haben, dafür nicht sensibel gewesen ist.

Ich stehe mit meiner Auffassung offensichtlich allein, aber darauf kommt es nicht an. Ich habe in diesem Punkt eine unverbrüchliche Meinung und bin weit davon entfernt, jemanden von meiner Kritik zu überzeugen, der bei einem solchen Text keine Störgefühle bekommt. Allerdings ziehe ich die "Wir"-Jacke nicht an und lasse weder mich noch meine Mitmenschen in ein Kollektiv von Läusen einreihen. Wer sich damit wohl fühlt, kann das meinetwegen tun, muss sich dann aber nicht wundern, wenn er wie eine Laus behandelt wird.
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Alt 10.11.2022, 18:57   #28
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Zitat:
Es ist erschütterend, dass niemand der von dir genannten Leute, die das Gedicht vorab bzw. woanders gelesen haben, dafür nicht sensibel gewesen ist.
Ich bin Florist, mich um Läuse und Parasiten kümmern ist mein Beruf
MonoTon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2022, 20:25   #29
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von MonoTon Beitrag anzeigen
Ich bin Florist, mich um Läuse und Parasiten kümmern ist mein Beruf
Und?

Sind die Läuse auf deinen Pflanzen "Metaphern" für Menschen? Wenn ja, wäre ein anschaulisches Bild willkommen.

(Nicht ernst nehmen. ) Ein bisschen Spott gehört dazu.

Ich warte gerne auf die erste Laus, die im Jahr 3978 auf dem Mars landet und von dort zum nächstgelegenen Schwarzen Loch startet, das die Laus verschlingt und sie in Millionen von Jahren in Mikrobausteine zerlegt, die in eine andere Galaxis übergehen. Vielleicht findet die Laus zum Sternbild des Hunds, in dessen Fell sie sich einnissen kann. Obwohl das eher den Flöhen zustünde. Läuse fühlen sich in der Kopfhaut von Menschen nämlich viel wohler. Tinkturen gegen Läuse bekommt man in jeder Apotheke. Ein paarmal damit Kopfwaschen - und Exitus. Die Erde dreht dich weiter.

So einfach rettet man die Welt. Kopfreinigung - und schon sind die Augen blank für den hervorgezauberten sauberen Schlabberlatz und die rosa Brille.

Alles, was die Erde kaputt macht, kümmert kein Schwein. Wer klagt den Metzger an, solange man von ihn gefüttert wird? Die einfachste, am wenigsten energieintensive Körperbewegung ist der Finger hinter dem Daumen, der auf die anderen zeigt.

Wie gesagt: Nicht ernst nehmen. Im Gegensatz zu Silbermöwe liebe ich Satiriker, und ich wünschte, ich könnte Spott und Satire besser und schärfer. Nur nebenbei: Ich bin ein Fan von Voltaire.
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Alt 10.11.2022, 21:07   #30
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Zitat:
Sind die Läuse auf deinen Pflanzen "Metaphern" für Menschen? Wenn ja, wäre ein anschaulisches Bild willkommen.
Nein, es soll nur versinnbildlichen, dass ich Läuse verschiedenster Rassen und Parasiten berufsbedingt nicht in den Bereich Untermensch bringe, sie dennoch restlos vernichte und dafür sogar bezahlt werde, weil es Schädlinge sind.

Zitat:
Ich warte gerne auf die erste Laus, die im Jahr 3978 auf dem Mars landet und von dort zum nächstgelegenen Schwarzen Loch startet
Warten wir doch einfach ab wann Elon Musk in seinem Leben die ersten Shuttles starten möchte und wen der Kapitalismus 3978 auf den Mars umsiedelt und finanzgerichtet selektiert. Ach ja, der Spott.
Vielleicht darf jemand der Ökonomisch gesehen, Pflanzen von Parasiten befreit, eher umsiedeln, als jemand der Köpfe voller Läuse fördert und ihnen fLausen beibringt. (Anschauliches Bild bitte nicht ernst nehmen)
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Alt 10.11.2022, 21:11   #31
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Zitat:
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Warten wir doch einfach ab ...
Dein Optimismus in Ehren. Wie alt glaubst du, werden zu können?
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Alt 10.11.2022, 22:00   #32
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Wenn ich Krebs bekäme und ich würde mich der Medizin spenden, könnte ich unendlich Leben und am Ende eventuell geklont oder reproduziert werden.
Warum ist das von interesse?

Nein, Spaß beiseite, wer sagt dass ich es bin der auf den Mars umsiedelt, es ist allenfalls jemand der sich im Botanischen Bereich auskennt, um dort die Fauna und Flora stabil und aufrecht zu erhalten und Leben zu ermöglichen.
Außer ich würde aufgrund von Stammzellen reproduziert werden, dann...
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Alt 11.11.2022, 08:20   #33
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Zitat:
Zitat von MonoTon
Ich bin Florist, mich um Läuse und Parasiten kümmern ist mein Beruf
Dann bist du also einer von denen, die für die fast gänzliche Ausrottung der Steinlaus verantwortlich sind? Das leidige Thema mit Humor auf die Schüppe zu nehmen, war eine gute Idee.
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