Gefahr der Macht

[Hans Plonka]

Gefahr der Macht

In einer Hand birgt Macht Gefahr.
Auch wenn sie oftmals Segen war,
so wird sie öfter noch genutzt,
zu schaden dem der ihr frech trutzt.

Getrotzt wird von den Skeptikern,
die oft das Falsche schnell erkennen
Sie mögen nicht die starken Herrn
und wolln Besitz und Mächte trennen.

Alternative zur zweiten Strophe

Getrotzt wird meist vom Skeptiker.
Ihm widerstrebt ein starker Herr.
Dort wo er falsches auch erkennt,
will er Besitz von Macht getrennt.

[Faber]

Am Grunde der Moldau wandern die Steine ...

Hallo Hans,

nicht nur die frechen trutzigen Skeptiker erleiden Schaden, sondern auch die vielen Idioten. Bloß merken die es nicht oder zu spät.

Schöne Grüße
Faber

[klaatu]

Der gute Hans ist mittlerweile auch im copy&paste-Zeitalter angekommen... Wie ging das berühmte Zitat noch mal über die Definition von Wahnsinn?

LG
k

[Donna]

Fairerweise sollte das vollständige Einstein- Zitat hinzugefügt werden - (natürlich per copy & paste) :
"Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse erwarten.“
Im Kampf um das bessere Zitat wird dir Hans wie aus der Pistole geschossen Ovids "Epistolae" entgegenschmettern:
"Gutta cavat lapidem" "steter Tropfen höhlt den Stein".
Dröpje voor Dröpje Qualiteit

LG Donna

[Hans Plonka]

Lb. Faber, Klaatu, Donna,

es wird oft argumentiert, dass Macht erforderlich ist um rasche Entscheidungen zum Wohle der Allgemeinheit zu treffen. Dies trifft jedoch eher selten zu. Macht wird eher für persönliche Interessen genutzt, zumindest dann, wenn keine Strafe zu befürchten ist. Es sollte bedacht werden bei welchen Entscheidungen auch persönliche Interessen im Spiel sind. Allerdings sind diese oft nicht zu erkennen, weil sie auch verschleiert werden.

LG Hans

[Walther]

Zitat von Hans Plonka

Lb. Faber, Klaatu, Donna,

es wird oft argumentiert, dass Macht erforderlich ist um rasche Entscheidungen zum Wohle der Allgemeinheit zu treffen. Dies trifft jedoch eher selten zu. Macht wird eher für persönliche Interessen genutzt, zumindest dann, wenn keine Strafe zu befürchten ist. Es sollte bedacht werden bei welchen Entscheidungen auch persönliche Interessen im Spiel sind. Allerdings sind diese oft nicht zu erkennen, weil sie auch verschleiert werden.

LG Hans

manch eine/r,
lb Hans,
nutzt die macht der worte für seine zwecke - so er ersteres hat (letzteres hat jede/r immer). da es dir an ersterem eher mangelt, wird das eher nichts. du solltest also eher etwas andere versuchen.
das alte "cui bono" kannten schon die ollen römer. du trägst also eulen nach Athen - volens verschwendest deine zeit und die der leser.
denn zugleich wissen wir, dass regieren ohne macht nicht geht. welch ein krasses dilemma! doch die demokratie hat vorgesorgt: per wahl können die säue regelmäßig vom trog vertrieben werden.
lg W.

[Hans Plonka]

Lb. Walther,

die Bosse und Eigentümer der Wirtschaft können nicht abgewählt werden. Die Meinungen werden manipuliert. Die Wenigsten können frei denken (siehe Corona). Es wird öfter geglaubt und vertraut statt selbst kritisch zu denken.

LG Hans

[Walther]

Zitat von Hans Plonka

Lb. Walther,

die Bosse und Eigentümer der Wirtschaft können nicht abgewählt werden. Die Meinungen werden manipuliert. Die Wenigsten können frei denken (siehe Corona). Es wird öfter geglaubt und vertraut statt selbst kritisch zu denken.

LG Hans

Ach,
Hans,
immer noch der ewiggleiche Plumpaquatsch. wie mächtig die aus der wirtschaft wirklich sind, kannste in Moskau betrachten. oder in Beijing.
du bist manipuliert, wolltest du sagen? in der tat, das bist du.
lg W.

[Ilka-Maria]

Hans,

dein Problem ist, dass du Macht immer mit Missbrauch gleichsetzt und negativ besetzt. Das ist einseitig und falsch. Menschen, denen Macht übertragen wird, tragen eine große Verantwortung. Und viele von ihnen sind sich dessen bewusst und reiben sich dafür auf.

Offen gesagt, möchte ich nicht in deren Haut stecken. Im Gegenteil konnte ich bislang ein sorgenfreies Leben führen, weil es solche Deppen gab, die sich die Haut abziehen ließen, damit ich bei ALDI Fleisch billiger einkaufen kann, das weniger als das Heu kostet, dass die Viecher zu Fressen bekommen.

Darüber sollte man sich mal Gedanken machen.

[MonoTon]

Wenn ein Mensch an der "Macht" schlechte Entscheidungen umsetzt,
dann waren oft dümmere lauter, die diese Entscheidung trafen.
Und die dummen suchen dann einen Schuldigen bei allen, außer bei sich.

[Hans Plonka]

In jedem Verbrechen steckt auch die Durchsetzung eigener Interessen zum Schaden anderer. Auch bei Superreichen und Mächtigen gibt es einen Teil, der in diesem Sinne Verbrechen verübt. Die Möglichkeiten dabei sind jedoch in der Schädlichkeit sehr viel höher und die Hemmschwelle dann geringer, wenn eine Entdeckung verhindert werden kann und keine oder nur geringe Bestrafung zu befürchten ist.

LG Hans

[Erhard Gratz]

Ich dachte, es geht hier um Poesie

[Ilka-Maria]

Zitat von Erhard Gratz

Ich dachte, es geht hier um Poesie

Errare humanum est.

[Walther]

Zitat von Erhard Gratz

Ich dachte, es geht hier um Poesie

Hans schreibt keine poesie.

[Erhard Gratz]

Sorry Ilka und Walther, ich habe mich einfach verschrieben. Ich wollte mit Bezug auf unsere Homepage schreiben: "Ich dachte, es geht hier um Poetry", was auch nur Poesie bedeutet, aber auch Lyrik. Mich nervte, dass hier eine Kritik am Gedicht in einer politisch-ideologischen Auseinandersetzung endete.
Aber "Poesie" ist ja auch nicht falsch, denn es bedeutet auch nur Dichtung oder Dichtkunst.

[Hans Plonka]

Ich denke, die Dichtkunst sollte nicht nur Schönes und Gutes darstellen, sondern auch das Hässliche, Schlechte und Probleme aufzeigen, sowie aufklären. Ob die Aufklärung richtig ist, sollte der Leser bedenken und entscheiden.

LG Hans

[Walther]

Zitat von Hans Plonka

Ich denke, die Dichtkunst sollte nicht nur Schönes und Gutes darstellen, sondern auch das Hässliche, Schlechte und Probleme aufzeigen, sowie aufklären. Ob die Aufklärung richtig ist, sollte der Leser bedenken und entscheiden.

LG Hans

Es geht nicht um den inhalt,
lb Hans,
sondern um die ausführung, die sprache, das formale. sorry, aber ca. 95% dessen, was du postest, kann man nicht als ernsthafte poesie ansehen.
lg W.

[Ilka-Maria]

Keine Frage: Handwerklich lassen die Verse, die Hans schmiedet, viel zu wünschen übrig. Progressiv sind sie auch nicht, sondern sie bleiben ein Stolperpflaster.

Aber auch inhaltlich sind sie ein Irrgarten. Da geht es kreuz und quer durch Befindlichkeiten von Machtbewusstsein und Machtmissbrauch. Hans verteufelt Macht grundsätzlich, obwohl jedes Schiff einen Steuermann und jeder Achter einen Schlagmann braucht.

Und am lautestens schreien jene, die selber weder Steuermann noch Schlagmann sein wollen. Sie wollen segeln und an einem warmen Strand ankommmen, aber möglichst, ohne sich dafür in die Riemen legen zu müssen. Die Doofköppe haben ihnen den Teppich auszulegen.

[Hans Plonka]

Lb. Walther,

was ernsthafte Poesie ist soll jeder selbst entscheiden (subjektiv). Mir geht es nur wenig um Poesie. Wenn es bei mir 5% sind, freue ich mich auch über diesen Erfolg.

LG Hans

Lb. Ilka-Maria,

gegen Macht habe ich nichts, sondern gegen den Missbrauch. Missbrauch wird sich nie ganz verhindern lassen. Macht sollte zu einem möglichst hohen Maße der Allgemeinheit dienen. Schaden möglichst ausgeschlossen werden und deshalb begrenzt, aufgeteilt und vor allem kontrolliert werden.

LG Hans