Gemeinsame Einsamkeit

[jenny]

Im dunklen Raum da fühl ich mich geborgen,
lebe dort ohne Sorgen,
Denn keiner kann mich erkennen,
wie ich vor meinen Gedanken,
Hilflos versuch, davonzurennen.

Suche einen Zufluchtsort,
weg von dieser niederträchtigen Realität,
hoffe auf eine isolierte Umgebung dort,
Ich, die auf die Abgeschiedenheit späht.

Brauche Abstand von den Menschen,
keine Lust mehr, gegen sie anzukämpfen,
denn wie sie immer meine Laune dämpfen,
ermüdend sind sie, diese Menschen.

Ich suche einen Bereich um allein zu sein,
Komme nicht rein in meine Einsamkeit,
Finde keine Ruhe auch nicht daheim,
so stelle ich sie mir nicht vor, meine eigene Dunkelheit.

Von Erholung rede ich schon gar nicht mehr,
Ich fühle mich gerade nur noch leer,
Es schmerzt seit Wochen & zwar sehr,
Kämpfe weiter wie ein Bär.

Ich habe keine andere Wahl,
Suche weiter nach einem Areal,
wo meine Gefühle nicht eingegrenzt sind,
Dort wo ich meinen Frieden find.

Zu viel Drama, Stress & Druck,
Geschrei, Streit & Hoffnungslosigkeit das Endprodukt,
Merke alles um mich rum ist am rasen,
Ich merke wie ich langsam dissoziiere, in meiner Blase.

Höre nur mehr stimmen im Hintergrund
Eine Geräuschkulisse, gleichend eher einem erstickenden grau, als dass es ist Kunterbunt

Kann keinen Zusammenhang aus den Worten bilden,
Die, die meine vollkommene stille milden,
indem vereinzelt Silben in mein Ohr kriechen, und ein leises behagliches Flüstern neben wir auftaucht, mit dem sanft warmen und tief gesprochenem Ausspruch „komm, lass uns gemeinsam von hier abhauen“, nimmt zärtlich meine Hand „Komm, lass uns von vorne anfangn“