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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 14.02.2021, 12:39   #1
männlich Schreiberli
 
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Dabei seit: 02/2021
Ort: Deutschland, Baden-Württemberg
Alter: 22
Beiträge: 161

Standard Tod

Ich habe ihn gesehen - den Tod,
Mit der Sense stand er da.

Rennen voller Angst
Beklemmung hüllt mich ein
Wo soll ich hin? Was soll sein?

Die Klinge an meinem Halse,
Der Angstschweiß auf der Stirn
Rinnt und rinnt bedrohlich
Wie ein Stich ins Hirn.

Das Blut in meinen Ader
Pulst und pocht ganz heiß.
Ich schrei nach meinem Vater,
Der nichts von alldem weiß.
Schneller rinnt der Schweiß.

Die scharfe Klinge an meiner Haut,
Dass ich mich nicht atmen traut.
Das Schwarz der Nacht,
Das Schwarz der Kutte
Hüllt mich ein, verschlingt mich fast,
Wo hat er mich nur hingebracht?

Panik ist kein Ausdruck mehr
Allein der Anblick ist zum Fürchten.
Der Tod, grinsend rückt er näher
In seiner Hand sie Sense fest
Die mich nicht entkommen lässt
Ich setze mich zur Wehr
Zwecklos, denn er greift nach mir.

Die Finger umschließen mich
Halten mich
Lassen mich nicht los.
Die einzige Frage
Was mach ich blos?
Ich spüre die Sense wie er sie setzt an
Mit einem Ruck nach hinten gezogen
Vorbei ist es dann.
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Stichworte
angst, sensenmann, tod

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